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Vorankündigung – No Playback Festival – Remchingen - 28 und 29.04.2023

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Vorankündigung – No Playback Festival – Remchingen

28 und 29.04.2023

 

(A.M../ M.D.) Leidenschaftlich gespielter Rock & Metal – das Ganze zu 100% live – das ist genau dein Ding? Dann ist man beim „No Playback Festival, wie auch früher schon, genau am richtigen Festivalort. Denn wie der Name schon sagt, bekommst du hier Bands geboten, die Live auf einer Bühne ihre Kunst zum Besten geben und man wird nichts aus der Konserve zu hören bekommen. Hier ist nur Platz für Bands, die vollständig live überzeugen können. Darauf legt der  Veranstalter, Matthias Häcker, schon immer großen Wert und die Fans wissen das zu schätzen. Hier hat bisher immer alles gepasst und davon kann man auch 2023 ausgehen: Pay-To-Play gibt es nicht, Fans sollen tolle Live-Gigs präsentiert bekommen, denn dafür haben sie bezahlt – kurz: Kein Geld ohne angemessene Gegenleistung. Hier treffen sich seit Jahren Metalfans aus ganz Deutschland und würdigen das, was Mathias auf die Beine gestellt hat. Er hat die Coronazeiten gut überstanden und auch im letzten Jahr schon wieder ein Wahnsinnsevent auf die Beine gestellt. 2023 wird das nicht anders werden.

 

In diesem Jahr erwartet euch ein tolles Line-Up und man kann sich auf eine bebende Halle freuen. Besonders schön ist die Tatsache, dass Ross The Boss als Headliner verpflichtet werden konnte. Alleine das ist schon ein garant für ein tolles Erlebnis. Aber auch Vicious Rumors, Raven, Holy Moses und Christal Viper sind Namen mit einem guten Klang. Dann noch das Thrash.-Brett von Rezet, die ich immer nur gigantisch erleben durfte.

 

Wir freuen uns auf dieses Event und können es euch nur ans Herz legen. Tickets bekommt ihr hier:

 

https://no-playback.events/shop/

Vorankündigung: Rock Hard Festival 2023

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Vorankündigung: Rock Hard Festival 2023

 

Bald ist es wieder so weit. Vom 26-28 Mai 2013 öffnet das Rock Hard Festival in Gelsenkirchen seine Pforten. Wie immer ist das Line-Up gut ausgesucht und die Fans können sich im Amphitheater auf eine große Auswahl an erstklassigen Bands freuen. Um dies zu unterstreichen möchten wir das Line-Up 2023 hier kurz vorstellen:

NESTOR

EXODUS

TESTAMENT

TRIPTYKON mit speziellem CELTIC FROST-Set

BRIAN DOWNEY’S ALIVE AND DANGEROUS
MICHAEL SCHENKER

PSYCHOTIC WALTZ (leider abgesagt)

DEPRESSIVE AGE

HOLY MOSES

BENEDICTION

DISCHARGE

LEGION OF THE DAMNED

KNIFE

 

In jedem Fall lohnt sich der Weg nach Gelsenkirchen. Exodus konnten wir bereits mehrfach Live erleben und diese Show wird es in sich haben. Mit Michael Schenker ist dem Veranstalter ein weiterer Wurf gelungen, den man unbedingt einmal gesehen haben sollte. Wir freuen uns aber auch auf Testament, Brian Downey´s Alive And Dangerous, Holy Moses und Legion Of The Damned, deren Shows bei mir in der Vergangenheit immer einen positiven Eindruck hinterlassen haben. Aber auch die anderen Bands werden sicherlich dafür sorgen, dass auf dem Festivalgelände die gewohnte gute Stimmung aufkommen wird. Wir freuen uns auf jeden Fall mit einer großen Menge Metalheads eine der ersten Megafeiern dieses Jahres abfeiern zu können. Wir sehen und in Gelsenkirchen!!!!!!

 

Ticketlink:
https://shop.rockhard.de/de-de/rock-hard-festival/

 

Aktuelle Informationen, Videos und Interviews der beteiligten Bands sowie Impressionen vom Gelände findet man auf den Festival-Pages:

www.rockhardfestival.de
www.facebook.com/rockhardfestival

 

Review: Connor Selby

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Review: Connor Selby
 
Eine wirklich gelungene Blues Scheibe legt Connor Selby mit seinem ersten Album vor. Im Geiste alter Blesgrößen steht Selby musikalisch um nichts nach, sondern fügt sich ohne Wenn und Aber in die Reihe hörenswerter Bluesmusiker ein. Unbekannt ist Selby nicht...er hat bereits mehrere Preise in England abgesahnt und sogar schon als Support Act für THE WHO agiert.
 
Das Album wurde bereits 2021 in Eigenregie auf den Markt gebracht, findet aber nun über Provogue Records weltweit den Weg in die Plattenläden. Erweitert um vier neue Songs gibt es dann auch ganze 75 Minuten, gut arrangierte Songs zu hören. Die Stimme von Selby ist wirklich hörenswert und unermauert ein absolut stimmiges Gesamtkonzept. Für mich tatsächlich ein großes Album, dass bekannteren Künstlern des Genres um nichts nachsteht. Absolute Hinhörer sind "If You´re Gonna Leave Me", "I Can´t Let You Go" und "Show Me A Sign". In jedem Falle eine gute Mischung an Songs, die erfreulicherweise auch nicht alle gleich klingen, sondern schon hier und da funkige, poppige oder gar gspelhafte Akzente setzen.
 
Eine Scheibe die die 9 von 10 Punkten des Promoportal-germany mehr als verdiesnt. Ich hoffe Selby macht weiter so und liefert baldigst neues Material ab.
 
Tracklist:
 
I Can't Let You Go
Falling In Love Again
If You're Gonna Leave Me
Emily
The Man I Ought To Be
Hear My Prayer
Show Me A Sign
Anyhow
Waitin' On A Sunny Day
Starting Again
I Shouldn't Care (Bonustrack)
Love Letter To The Blues (Bonustrack)
My Baby Don't Dig Me (Bonustrack)
The Deep End (Bonustrack)

Review :The Cold Stares - Voice

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Review: The Cold Stares - Voice
 
The Cold Stares haben sich in den letzten Jahren einen Namen im Bluessektor erarbeitet und präsentieren uns nun mit Voice ihr brandneues Album. Neu ist allerdings, der dritte mann der sich zu dem Duo hinzugesellt hat und somit aus dem Ganzen ein Trio entstanden ist. Neben Chris Tapp an der Gitarre und dem Gesang, Brian Mullins (Schlagzeug) ist nun der Bassist Bryce Klueh mit von der Partie und gibt dem Sound einen neuen, groovigen Touch, der dem Gesamtkonzept wirklich gut tut.
 
Gesanglich ist natürlich alles beim Alten und die Stimme von Chris überzeugt nach wie vor und schon beim ersten Stück der Scheibe "Nothing But The Blues" ist der Neuzugang Brycve Klueh gut in Szene gesetzt und zeigt was er kann. Deshalb kann man diesen Stück auch als ersten Anspieltipp unsererseits nennen. Weitere Stücke, die sich zum Reinhören eigen sind "Lights Out" und "Waiting for The Rain Again". Auch die ruhigeren Stücke haben es in sich, was  "Sorry I Was Late" gut belegt. 
 
Alles in Allem eine wirklich gelungene Scheibe, die es sich zu Hören...und zu kaufen lohnt. Wer guten Bluesrock mag ist hier völlig richtig. Das Promoprtal-germany vergibt 9,5 von 10 Punkten. 
 
Tracklist:
 
Nothing But The Blues
Come For Me
The Joy
Light's Out
Got No Right
Sorry I Was Late
Voices
Waiting For The Rain Again
Sinnerman
Throw That Stone
It's Heavy
Thinking About Leaving Again
The Ghost

Livebericht Scumbash Festival / Rotterdam

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Livebericht Scumbash Festival / Rotterdam

Ein Eintagesfestival haben wir lange nicht mehr gemacht, aber bei dem Line Up an Punkgrößen kamen wir an dem Angebot einfach nicht vorbei. Die Anreise erfolgte dann bereits am Freitag und hat uns einen schönen Abend in Rotterdam, mit einer Unterkunft auf einem Schiff beschwert, die hervorragend war.

Am Samstag ging es dann nach dem Frühstück in eine ehemalige U-Boot Werft, in der das Festival stattfinden sollte. Hier war alles gut organisiert und wir bekamen unsere Zugänge sehr schnell und konnten dann vor Einlass bereits gepflegt ein Bier in der Halle trinken und die drei Bühnen in Augenschein nehmen, die in den beiden langen Hallen zur Verfügung stehen. Auch das Catering war gut organisiert...es gab belgische Fritten, veganes Essen, Kaffee und natürlich lange Biertresen. Die Halle war auf die über 2500 Besucher gut vorbereitet. Auch die Backstagezugänge waren für uns offen und wir bekamen hier unseren Kaffee und kleine Snacks, die den Tag wesentlich angenehmer machten.

 

 

Daydrinkers

Auf den drei Bühnen ging es dann im Laufe des Tages hoch her. Für uns war das erste Highlight Daydrinker, die den Saal das erste Mal zum Kochen gebracht haben. Die Liste aller Bands findet ihr im Anschluss an den Artikel. Mit Carnivore a.d. war dann auch etwas ziemlich metallisches am Start. Wir haben die Band bereits mehrfach gesehen und die Reaktionen des Publikums haben auch hier gezeigt, dass die Band versteht die Leute in ihren Bann zu ziehen. So folgte in schneller Folge Band auf Band....und hier müssen wir die Veranstalter hoch loben...der Timetable wurde bis auf ein einziges Mal zum Ende hin punktgenau eingehalten. Hier sollte sich manch anderes Festival ein Scheibchen abschneiden. So ist es auch gelungen, dass alle Bands für das Publikum zu sehen waren, wenn sie dies den wollten. Logischerweise gab es kleine Zeitüberschneidungen mit der kleinsten Bühne im Saal, aber auch hier war immer eine Möglichkeit die Bands zu sehen, während die beiden Hauptbühnen gut getimt nebeneinanderher liefen…Hut ab!!

 

Demented Are Go

Kommen wir nun dazu, was uns noch begeistert hat. Demented Are Go hat mit seiner Show begeistert. Über die Band hört man viele kontroverse Meinungen, aber an diesem Abend waren sie gut und haben ordentlich abgeräumt. Dann kam die Mitteilung, dass Exploited, wegen eines Herzinfarktes des Sängers Wattie nicht stattfinden würde. Allerdings hat die Festivalleitung mit Disturbance einen guten Ersatz gefunden. Der Abend wurde dann insgesamt sehr hochklassig Die Spades haben mächtig Spaß gemacht und Death Before Dishonour ebenso. Unsere Zugänge zu den Pressegräben finden nur noch über die Backstage Zugänge statt, da durch die 2500 Leute kein Durchkommen mehr ist.

The Toy Dolls

Den Höhepunkt erreicht die Stimmung bei den Toy Dolls....hier hüpft die gesamte Halle hin und her und grölt lautstark mit. Auch Disturbance ersetzen Exploited gut und die Halle tobt. Mit Peter Pan Speedrock betritt dann ein niederländischer Lokalmatador als letztes die Bühne und pumpt die Leute endgültig aus...ein Festival wie es sein sollte. Ich hoffe wir sind im nächsten Jahr wieder dabei…und man kann es auch nur empfehlen.....weiter so Jungs.

Review OTHERWISE - GAWDZILLIONAIRE

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Review OTHERWISE - GAWDZILLIONAIRE 

 

(M.D.) Musik aus Las Vegas von Otherwize kommt mit ihrem neuen Album in die Läden. Bereits das fünfte Studioalbum von den Rockern ist damit auf dem Tisch.

Wie gewohnt stampft harter Rock aus den Boxen und man kann gleich sagen, dass die Band ihrem alten Stil treu geblieben ist. Mir persönlich gefallen die einfallsreichen Riffings von Ryan Patrick und der prägnante Gesang von Adrian Patrick. Auch die Rhythmusgruppe mit Joe Conner am Schlagzeug und Nick Bedrosian am Bass drückt gewaltig von hinten. Besonders mittgenommen haben mich die Songs "Coffins" und "La Familia". Interessant ist auch der Song, der in Zusammenarbeit mit dem Rapper Ekoh entstanden ist und ein Super Crossover zwischen den Musikrichtungen ist.

Nach dem ersten Hören musste die Scheibe noch einmal im Player durchlaufen und das Promoportal-germany vergibt starke 9 von 10 Punkten. Ein wirklich gelungenes Album.

 

Tracklist:

Full Disclosure

Exit Wound

New Way To Hate

Failure

Coffins

Hollywood Minute

Gawdzillionaire (feat. Ekoh)

La Familia

Paradise (feat. Heidi Shepherd)

Exorcism

Camouflage

No Rain

Review: Zebrahead - II (EP)

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Review: Zebrahead - II (EP)

Zebrahead hat mittlerweile als Band über 20 Jahre auf dem Buckel und nun flattert eine neue Scheibe in die Plattenläden. Die Band ist ihrem Stil in jedem Fall treu geblieben und es rotzt ordentlich aus den Boxen los. Schon nach den ersten 2 Songs lehne ich mich zurück und freue mich, dass hier klanglich alles beim Alten geblieben ist, obwohl neue Songs aus den Boxen dröhnen. Manchmal etwas metalischer als früher, aber in jedem Fall etwas, was mir persönlich gut gefällt.

Irgendwie juckt es einem beim Hören direkt ein wenig Poco zu tanzen und hierbei hat Zebrahead alles richtig gemacht. Rotzig, laut mit Rap-Elementen wird hier ein Feuerwerk abgebrannt, dass man so schnell nicht vergessen wird. Ein Album das Spaß macht und trotz seiner Kürze mehr als zu empfehlen ist. Ala Anspieltipps empfehle ich den ersten Track "No Tomorrow" und mein Highlight "Evil Anonymous".

Für die EP gibt es vom Promoportal-germany 8 von 10 Punkten

 

Tracklist:

 

No Tomorrow

Licking On A Knife For Fun

Evil Anonymous

Middle Seat Blues

F.L.F.U.

Review Mona Mur - Snake Island

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Review Mona Mur - Snake Island

Mona Mur ist kein Neuling auf dem Gebiet der Musik. Bereits seit den 80ziger Jahren ist sie musiklaisch unterwegs und natürlich entsprechend auch schon in Erscheinung getreten. Ihre Band Mona Mur & Die Mieter ist sicherlich vielen bekannt, zumal sie hier mit Musikern der Einstürzenden Neubauten zusammengearbeitet hat. Dem Industrial ist sie auf ihrer nun erscheinenden neuen Platte zumindest treu geblieben.

Von Ralf Goldkind produziert und von Jon Caffery (Joy Division, Kraftwerk, Einstürzende Neubauten, Linton Kwesi Johnson) nachbearbeitet, hat die Sängerin bei ihrem neuen Werk alles richtig gemacht. Unerwartete Soundarrangements sorgen auf der Scheibe für den nötigen Spaß. Auch das Cover des Motörhead Klassikers "Ace of Spades" ist ein wirklicher Hinhörer. Ebenso hat sie En-Esch (Klaus Schandelmaier) als Gastmusiker gewinnen können, mit dem sie bereits in Vergangenheit häufiger zusammengearbeitet hat 

 

Ein wahres Feuerwek erstklassiger Industrial/Punkmusik mit charismatischem Gesang und vielen unerwarteten Soundelementen wird bei den Fans dieses Genres sicherlich auf die nötige Gegenliebe stoßen. Als Anspieltipps empfehlen wir das bereits angesprochene "Ace Of Spades", "Dream Rider" und "Tiny House". Hier geht es in jedem Falle ziemlich abgefahren zur Sache und das Promoportal-germany vergibt starle 9 von 10 Punkten für einen echten Kracher!!!

 

Tracklist:

 

Dream Rider

Manipulator

Shades

Ace of Spade

Schieldwall

Warriors

Venus and Mars

Tiny House

Rake

Your Eyes

Review: Saxon More Inspirations

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Review: Saxon More Inspirations 

 

Ein neues Album der britischen Institution Saxon kommt in die Plattenläden. Mit "More Inspirations" melden sich die Hardrocker zurück und zeigen damit, dass sie nach über 40 Jahren noch lange nicht gedenken die Gitarren an den Nagel zu hängen. Die zweite Scheibe mit Coverversionen, die im typische Saxon Stil präsentiert werden ist interessant zu hören und manche Songs machen wirklich Spaß.

Insgesamt hat Saxon zwar schon einige bessere Alben abgeliefert, aber trotzdem wird hier Saxon geboten, wie man es erwartet, obwohl keine eigenen Songs dabei sind. Musikalisch hat die Band einen deutlichen Wiedererkennungswert und man zeigt auch hier, warum man gerade in Deutschland seit langem so erfolgreich ist. Wie immer ist das Ganze gut abgemischt und produziert und man bekommt ein erstklassiges Hörerlebnis geboten. Die Interpretationen der Stücke sind allerdings sicher Geschmackssache. "Substitute" von The Who ist nicht mein Highlight, allerdings sind andere Stücke, wie z.B. "The Faith Healer" von den Alex Harvey gut gelungen, obwohl mir die Bollock Brothers Version doch besser gefällt. Im Song "Gypsy" von Uriah Heep hört man, dass dies nicht so Byfords Gesangslinien sind, obwohl der Song im Großen und Ganzen gut gelungen ist. So könnte ich die Liste meiner Einschätzungen fortsetzen, aber hier sollte doch jeder selbst urteilen.

Eine Saxon Platte, die nur aus Coverversionen besteht, ist zwar interessant, aber eine Scheibe der Band mit eigenen Songs ist für mich doch deutlich mehr wert. Für das Album vergibt das Promoportal-germany 7,5 von 10 Punkten.

 

Tracklist:

 

1. We’ve Gotta Get Out of This Place

2. The Faith Healer

3. From the Inside

4. Chevrolet

5. Substitute

6. Gypsy

7. Man On the Silver Mountain

8. Detroit Rock City

9. Razamanaz

10. Tales of Brave Ulysses

Review DONOTS - Better days not included

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Review DONOTS - Better days not included

Das neue Donots Album ists seit kurzem erhältlich und auch schon überall im Äther der Radiosender zu hören. Punkrock?...nun ja, ich sehe das an dieser Stelle etwas anders. Mit Punkrock hat das Ganze weniger zu tun, ich empfinde hier eher eine Nähe zur Musik von Sportfreunde Stiller als eine Nähe zum Punkrock. Sicherlich wird das Album im weichgespülten Mainstream gut ankommen, aber die rotzigen Punkzeiten der Band sind scheinbar lange vorbei.

Besonders witzig finde ich, dass vier der auf dem Album enthaltenen Songs, bereits auf dem Vorgängeralbum enthalten sind, was erst vor einigen Monaten in die Läden gekommen ist. Warum man die Songs erneut auf ein Album presst ist mir schleierhaft, es sei denn es war nicht genügend neues Songmaterial vorhanden…dann hätte man besser noch etwas warten sollen.

Alles in allem geht es also mehr poppig als punkig zur Sache und man wird mit den Songs sicherlich eine breite Masse erreichen. Mit Punk hat das allerdings gar nichts mehr zu tun, aber zum Geld verdienen ist das sicher der richtige Weg. Geboten werden neben Intro und Outro 12 Songs, die sich nach dem ersten und zweiten Hören so wenig voneinander unterscheiden, dass man auf den Player schauen muss, um zu sehen, welcher Song gerade läuft.

Das Promoportal-germany vergibt 4 von 10 Punkten. Gut produziert und Instrumente und Gesang sind vernünftig abgemischt, was die 4 Punkte rechtfertigt…aber meiner Meinung nach ein Schuss in den Ofen

Tracklist:

 

Intro 0:22

Nothing Left 3:09

You Cannot 3:17

Outshine The World 3:29

The Story So Far 4:44

Suitcase Life 4:01

True Faith 4:11

Wordplay 3:46

16 Tons 3:49

Cranky Person 3:14

Static 3:20

The One Song 3:41

Got Some Nerve 5:52

Outro

Review REDLIGHT KING - In Our Blood

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Review REDLIGHT KING - In Our Blood

Redlight King Liefert mit „In Our Blood“ ihr neustes Album ab, dass in die gleiche Kerbe schlägt, wie die vorangegangenen Scheiben der Band. Rock´n´Roll der Oberklasse, der direkt mit dem Opener der Scheibe schon zum Kopfschütteln animiert. Bekannt geworden ist die Formation unter anderem durch Songs, die in bekannten Hollywood-Action-Filmen als Filmmusik genutzt worden. Zu nennen sind hier die Filme „The Avengers", „Iron Man 3" und „The Italian Job".

Des Weiteren war die Band mit mehreren großen Acts auf Tour, darunter Linkin Park und Halestorm. Die Scheibe ist gut produziert, allerdings schwer einzuordnen. In jedem Fall ein Longplayer die im Mainstream gut ankommen, in der reinen Heavy Metal Gemeinde allerdings sicherlich nicht den riesigen Absatz finden wird. Das Projekt von Sänger und Gitarrist Mark Kasprzyk lässt sich aber gut hören, auch wenn es nicht meine Lieblingsscheibe werden wird. Unterstützt wird Kasprzyk hierbei von Julian Tomarin, Brian Weever und Mark Goodwin.

Die etwas härteren Songs des Albums wie „Paid Off“, lassen sich aber gut hören und ich hätte mir davon ein wenig mehr gewünscht. Ansonsten ist mir der Sound zu glatt und, leider muss ich es hier sagen, manchmal zu poppig. Wer wissen möchte was ich meine, dem empfehle ich den Song „Evil Lies“ anzuspielen.

Eine gut produzierte Platte, die man irgendwo zwischen Pop und Rock einordnen muss. Dafür vergibt das Promoprtal-germany 7 von 10 Punkten.

 

Tracklist:

 

Cold Killer

In Our Blood

King Again

Eye Of A Hurricane

Heavy Heart

Raise The Dead

Paid Off

End Of A Shotgun

Evil Lies

Do You Wanna Live

My Execution

Review Kardinal Sin - S.A.L.I.G.I.A

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Review Kardinal Sin - S.A.L.I.G.I.A

Ein neues Album aus der Feder der schwedischen Powermetal-Band Kardinal Sin präsentieren ihr neues Album S.A.L.I.G.I.A. bei Massacre Records. Das Album beschäftigt sich mit Krieg und Zerstörung und einer Welt, die uns in die Apokalypse treibt. Dabei werden Themen aus allen Jahrhunderten textlich thematisiert. Musikalisch ist die Band ihrem Stil treu geblieben und das Album ist hervorragend produziert, so dass die einzelnen Instrumente und auch der Gesang gut zur Geltung kommen. Mir persönlich erscheint es zwar manchmal instrumentalisch zu aufgeblasen und ich frage mich immer, wie man das auf einer Bühne ohne technischen Schnickschnack zur Präsentation bringen will...aber Samples gehören ja heute zum Geschäft, auch wenn nicht jeder sie mögen muss.

Im Fazit bleibt mir hier zu sagen, dass das Album gut hörbar ist, aber für mich keinen echten Highlight-Song enthält. Irgendwie wird das Genre des Power-Metal zwar gut bedient, aber es fehlen deutlich die herausstechenden Elemente, bzw. die Songs, die einem nicht mehr aus dem Ohr gehen. Für mich in jedem Fall kein Album, was ständig in einem meiner Player nudeln wird. Das Album wird als CD, Vinyl und auf digitalen Kanälen erhältlich sein.

 

Das Promoportal-germany vergibt hierfür 6 von 10 Punkten

 

Tracklist:

 

They Crashed in the Storm

The Beginning of the End (Wasteland Symphony Pt: 1)

Siege of Jerusalem

Lost Imperium (Wasteland Symphony Pt: 2)

Reveal The Sinners Soul

S.A.L.I.G.I.A

In The Line of Fire

Devastation

The Velvet Lies

The Aftermath (Wasteland Symphony Pt: 3)

Review PACO DE LUCÍA: The Montreux Years

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Review PACO DE LUCÍA: The Montreux Years

(M.D.) Eine weitere Veröffentlichung aus der Reihe der "Montreux Years", die bisher immer von hoher Qualität geprägt waren, hat unseren Reviewtisch erreicht und wir freuen uns auf das Album. Diesmal werden die Auftritte von Paco De Lucia beleuchtet, die er auf den Montreux-Jazzfestivals gespielt hat. De Auftritte hat der Künstler zwischen 1984 und 2012 gespielt und von allen Auftritten sind Stücke zu hören. Wie bei den vorherigen Aufnahmen ist eine hohe Qualität der Liveaufnahmen zu verzeichnen und die Atmosphäre der Auftritte konnte dadurch gut eingefangen werden. So sollte sich eine Liveaufnahme anhören und man bekommt das Gefühl selbst dabei gewesen zu sein...sehr schön.

Auch die Auswahl der Stücke, die der begnadete Flamenco-Gitarrist zum Besten gibt lässt sich sehen. Bekannte Stücke wie "La Barossa" und "Buana Buana King Kong" sind enthalten und man kann deutlich hören, welche Freude De Lucia bei seinen Live-Performances hat. Ein tolles Album nicht nur für Fans guter Flamenco-Musik. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass die Reihe "The Montreux Years" bisher nur tolle Zusammenstellungen verschiedener Künstler geliefert hat, die nur zu empfehlen sind. Mit der Paco De Lucia Aufnahme wird dies fortgesetzt. Wir hoffen auf noch mehr Veröffentlichungen dieser Reihe und genießen nun noch einmal die virtuosen Aufnahmen von De Lucia.

Das Promoportal-germany vergibt hierfür 9,5 von 10 Punkten.

 

Tracklist:

 

Vámonos (Live -Montreux Jazz Festival 2012)

La Barrosa (Live -Montreux Jazz Festival 2006)

Solo Quiero (Live -Montreux Jazz Festival 1984)

Alta Mar (Live -Montreux Jazz Festival 1984)

El Tesorillo (Live -Montreux Jazz Festival 2006)

Buana Buana King King (Live -Montreux Jazz Festival 1984)

Variaciones de Minera (Live -Montreux Jazz Festival 2012)

Zyryab (Live -Montreux Jazz Festival 2006)

Review ALI FARKA TOURÉ - VOYAGEUR

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Review ALI FARKA TOURÉ - VOYAGEUR

Der bekannte afrikanische Gitarrist Ali Farka Touré ist bereits im Jahr 2006 verstorben, aber noch immer gibt es Material von ihm, das Posthum veröffentlicht wird. Mit dem Album Voyageur wird im März 2023 eine weitere Sammlung seiner Werke auf den Markt gebracht. Seine Musik wurde 2010, nach seinem Tod, bereits mit einem Grammy ausgezeichnet, was nicht nur für seinen Bekanntheitsgrad, sondern auch für die Qualität seiner Musik bezeichnend ist.

Das Album beinhaltet Stücke aus der gesamten Karriere des Künstlers und bei drei Stücken ist die bekannte, auch aus Mali stammende, Musikerin Oumou Sangaré mit von der Partie. Die bisher unveröffentlichten Stücke geben einen guten Einblick in das Arbeiten von Touré, die nicht nur zu unterschiedlichen Zeiten entstanden sind, sondern auch an Orten, die auf der ganzen Welt verteilt liegen. Trotz des Alters der Aufnahmen wirkt seine Musik weiterhin frisch und inspirierend und auch die Aufnahmen sind qualitativ hervorragend produziert und abgemischt.

Die schon unbekannten Stücke sind genauso atemberaubend wie das bereits bekannte Material. Die verschiedenen afrikanischen Instrumente, die die Stücke vielfältig untermalen geben dem Ganzen den Charm des Kontinents und man verspürt Lust zu verreisen und diese Musik vor Ort zu hören. Die Stücke stammen alle aus dem Archiv von Nick Gold, der diese Stücke von Touré erhalten hat. Man kann nur hoffen, dass seine Touré-Bibliothek noch größer ist und diesbezüglich noch ein paar Veröffentlichungen folgen werden.

Nicht nur für Musikfans die Touré bereits kennengelernt haben, sondern auch für Neueinsteiger, die seine Musik bisher nicht kannten, ist das Album eine gute Investition. Wer gute Gitarrenarbeit mit innovativen Elementen liebt ist hier in jedem Fall richtig bedient und wird seine Freude an virtuoser Gitarrenarbeit und fremdländischen Klängen haben. Erhältlich ist die Scheibe als 180 Gramm Vinyl, CD und auch digital.

Das Promoportal-germany vergibt hier 9 von 10 Punkten...mit einem Dank, dass solche Perlen doch noch veröffentlicht werden.

 

Tracklist:

 

Safari

Malahani

Sambadio (Acoustic)

Banolobourou (feat. Oumou Sangaré)

Chèrie (feat. Oumou Sangaré)

Kenouna

Sadjona (feat. Oumou Sangaré)

Sambadio (Electric)

Kombo Galia

Review: Louisa Specht - Vom Werden

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Review: Louisa Specht - Vom Werden

(M.D.) Louisa Specht veröffentlicht ihre neue EP "Vom Werden" auf dem Label "Sturm und Klang" von Konstantin Wecker. Die Künstlerin erzählt Geschichten und Erlebnisse, die sie bei ihrem Werden beschäftigt und geprägt haben. Hier greift sie auch Themen auf, die eher wenig beleuchtet werden, wie z.B. die Seiten des eigenen Ichs, die man lieber nicht haben möchte. Sie unterlegt das Ganze mit gefühlvoller, ansprechender Liedermachermusik, die ein stimmiges Gesamtkonzept erzeugt.

In jedem Fall sind die fünf Stücke der EP sehr gut produziert und Louisa Specht versteht es einen eigenen Sound zu etablieren. In der alten Tradition des Liedermachertums wirkt die Musik trotzdem eher frisch und wenig altbacken. Die einzige Frage, die sich mir stellt, ist warum sie hier keine Longplayer produziert, sondern nun schon die zweite EP in Folge auf den Tisch legt.

Das Promoportal-germany vergibt hierfür 8 von 10 Punkten

 

Tracklist:

 

Rätsel

Manipulation

Vom Werden

Schwarz-Weiß

Fraglos

Review: Silent Eyes – Silent Eyes

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Review: Silent Eyes – Silent Eyes

Silent Eyes ist aus Australien und möchte gerne in der Progrock/Progmetal-Ecke eingestuft werden, aber was ist da dran. Aus der Promotion-CD ist nicht sonderlich viel zu entnehmen, aber zumindest der Tonträger lässt dann etwas hören. Der Sänger der Band Keelan Butterick, der eigentlich Sänger der Band Stare At The Clouds ist, veröffentlicht mit Silent Eyes sein erstes Soloprojekt.

Für einen Longplayer hat das Material nicht gereicht, sondern es handelt sich hier um eine EP mit 5 Stücken. Anders als bei seiner Band Stare At The Clouds ist die Musik eher gediegen und ich Stufe das Ganze eher in der Liedermacher Kategorie ein. Die Songs sind melancholisch und werden dominiert von Buttericks Stimme, die zu den Stücken gut passt und eine entsprechende Atmosphäre erzeugt. Alles in allem 5 Songs, die durchaus hörbar sind, mir allerdings persönlich zu düster sind. Schwierig ist es hier eine wirkliche Einstufung der CD vorzunehmen, weil auch Fans des Gothicrock hier sicherlich richtig beraten sind.

Wer es düster mag und sich mit Musik anfreunden kann, die eher wenig weltbejahend ist, ist hier zumindest richtig aufgehoben. Das Album ist gut instrumentiert und abgemischt, was als absoluter Pluspunkt zu werten ist. In jedem Fall Hat Butterick mit seinem Projekt ein konzeptionell durchdachtes Album auf den Markt gebracht, dass seine Fans finden wird. Mein Fall ist es nicht, aber das steht auf einem anderen Blatt.

 

Das Promoportal-germany und Crossfire vergeben hierfür 7 von 10 Punkten

 

Tracklist:

 

Homeward Bound

The City

Ocean Blues

These Days

For You

Review: TYRA – Redemption

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Review: TYRA – Redemption

Das erste Album der Sängerin und Songwriterin Tyra, die aus Luxemburg stammt ist ab Februar erhältlich. Die Künstlerin hat bereits durch mehrere Single-Veröffentlichungen in den letzten Jahren auf sich aufmerksam gemacht…nun folgt der lange überfällige Longplayer.

Tyra erzählt aus ihrem Leben…dabei hat sie eine vergangene Betziehung im Fokus, die ihr offensichtlich nicht gut getan hat. Die Songs geben einen Einblick in ihre Emotionen und die schwierige Zeit, die sie erlebt hat. Musiklaisch ist das Ganze genauso gefühlvoll umgesetzt und die Musik spiegelt, was Tyra empfindet.

Gut produziert und umgesetzt präsentiert sie 7 Songs, die sicherlich vielen gefallen werden. Mir ist das Ganze ein wenig zu emotional und auch zu popig, aber trotz allem im Gesamtkonzept gut umgesetzt

 

Das Promoportal-germany vergibt hierfür 7 von 10 Punkten.

 

Tracklist:

 

In Your Eyes

Underwater

Karma [Explicit]

Heavenly Way to Sin

Dream Girl

House of Glass

S.O.S.

Review: DA OIDE SCHLOG - Aufn 12er

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Review: DA OIDE SCHLOG - Aufn 12er

Da sind sie schon wieder, die Herren von d Da Oide Schlog, mit einem Neuen Album, das wieder eine Mischung aus gutem Rock mit bayrischer Mundart verspricht.

Der Titeltrack legt dann auch gleich richtig los und gibt die Marschrichtung vor. Gute harte Riffings und ein Text, den man mit dem nötigen Augenzwinkern sehen kann. In diesem Stil geht es dann auch weiter und wir freuen uns über Texte wie beim „Prachtweib“ der „Klosterschwester“ und dem „Woiperdinger“, die einem manchmal mehr als ein leichtes Schmunzeln entlocken. Musikalisch ist das Ganze gut unterlegt und die Produktion lässt sowohl den Instrumenten als auch dem durchaus hörenswerten Gesang den nötigen Raum. Ich glaube, ich habe in meiner letzten Review schon gesagt, dass ich das Konzept gerne einmal LIVE sehen würde.

Bei dieser Scheibe wurde alles richtig gemacht und ich kann sie nur jedem ans Herz legen, der es witzig und rockig mag…eventuell könnte man schon sagen, dass es so ein bisschen Punkrock ist 

Das Promoportal-germany vergibt hier 9 von 10 Punkten…ich freue mich schon auf den Nachschlag beim nächsten Album.

 

Track List:

Aufn 12

Prachtweib

Magda – der Stern von Weiden

Klosterschwester

Pumuckl

Kinder

Faschingsprinz

Nachtschicht

Landsknecht

Amawanz

Woiperdinger

Da Traum

Mei Geist (Bonus)

Review: Redemption - I am The Storm

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Review: Redemption - I am The Storm
 
Am 17 März erscheint die neue Scheibe von Redemption - "I am The Storm". Es ist bereits s5 Jahre her, dass die letzte Scheibe der Jungs erschienen ist, deswegen sind wir gespannt, was sie nun aus dem Hut zaubern.
Neben eigenen Stücken wurden auch zwei Stücke gecovert: "Turn It On Again" von Genesis und "Red Rain" von Peter Gabriel.  
 
Dem Stil des progressiven Powermetal ist die Band treu geblieben und sie haben hier wieder ein druckvolles, gut produziertes Album abgeliefert. Tom S. Eglund (auch bei Evergrey) begeistert mit tollen Gesangslinien und wer powervolle Riffs liebt ist hier gut beraten. Auch die Rhythmusabteilung macht alles richtig und sorgt für den Druck aus den hinteren Reihen. Das Album wird als Digipack und als Doppel-LP erscheinen. Auch Gastmusiker wurden zur Produktion hinzugezogen. Simone Mularoni (DGM), Chris Poland (Ex- Megadeath) und Hendrik Danhage (Evergrey) konnten gewonnen werden.  
 
Der Titeltrack "I am The Storm" kann als Anspieltipp genannt werden, ebenso wie "Resilence". Von den beiden Coversongs sollte man sich den Genesis-Track "Turn It On Again" anhören. Für ein druckvolles und gut konzipiertes Album vergibt das Promoportal-germany 8 von 10 Punkten
 
Tracklist:
01. I Am The Storm 
02. Seven Minutes From Sunset 
03. Remember The Dawn
04. The Emotional Depiction Of Light 
05. Resilience 
06. Action At A Distance
07. Turn It On Again 
08. All This Time (And Not Enough) 
09. The Emotional Depiction Of Light (Remix) 
10. Red Rain

 

Scheunenkonzert mit Michael Diehl

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Scheunenkonzert mit Michael Diehl

 

Review – Gurd - Hallucinations

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Review: Gurd - Hallucinations

(A.M.) Nach acht Jahren veröffentlichten die vier Schweizer von „GurD“ bereits im September 2022 ihr 11. Album. „Hallucinations“ wartet mit zehn kräftigen, trashigen und dennoch groovigen Songs auf. Und wie auch immer haben es die Jungs geschafft, dass sie die Platte auch als Venyl produzieren konnten, obwohl das Rohmaterial doch scheinbar einfach eine Rarität und nicht zu bekommen wird. Aber ihnen ist es geglückt und es sei ihnen gegönnt.

In guten 40 Minuten Spielzeit präsentieren V.O. Pulver (Gesang und Gitarre), Pat (Gitarre und Backgroundgesang), Franky (Bass und Backgroundgesang) und Steve (Schlagzeug) handwerklich einwandfreie Stücke, bei denen der Fuß nicht lange ruhig bleiben kann. Als zusätzliche Gastmusiker haben sie sich auch ehemalige Bandmitglieder dazu geholt. Namentlich sind es Bruno Spring, der die Soli bei „I Like The Pain" spielt und Tommy B., der die Gitarrensoli bei bei „Fear" and „Ship In Distress" spielt.

Insgesamt sind die Songs „Merry Go Round", „Devil's Bread" und „Taste For More" sehr trashig und werden demnach so ihr Liebhaber finden, auch wenn es nicht meins ist. „Fear" und „I Like The Pain" bestechen mit ihren Riffs und den Schlagzeuglinien.

So ist also für jeden etwas dabei. Fakt ist, es ist keine Weltneuheit, denn die Jungs bleiben ihrer Linie treu, aber es ist auch kein böses Haar dran zu lassen.

 

Als Anspieltipps empfehle ich für den Trash „Taste For More“ und für den heavy Groove „I Like The Pain“.

 

Promoportal-Germany vergibt 7 von 10 Punkten.

 

Tracklist:

Merry Go Round

I Like The Pain

To The Floor

Fear

Devil's Bread

Ghosts Of Black Holes

Out Of Hand

Ship In Distress

Taste For More

Egoist

 

SCUMBASH Festival in Rotterdam/Holland

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SCUMBASH Festival in Rotterdam/Holland 

Was für ein Line Up erwartet den Festivalbesucher hier in Holland. Punkrock der Extraklasse, mit Namen, die es in sich haben.

Folgende Bands erwarten euch, für die eine Reisen ach Rotterdam sicherlich lohnenswert erscheint: Peter Pan Speedrock (NL), The Toy Dolls (UK), The Exploited (UK), Demented Are Go (UK), Batmobile (NL), Slapshot (USA), Death Before Dishonor (USA), The Spades (NL), Born From Pain (NL), Discipline (NL), Carnivore A.D. (USA), Hoods (USA), Cenobites (Rotterdam), Brick By Brick (USA), Savage Beat (NL), Mindwar (BE), Skroetbalg (NL), Risk (DE), The Shivvies (Rotterdam), Day Drinker(NL-BE), en The Heart Monitors (Rotterdam).

Ich denke hier lohnt sich der Besuch und man kann deutluich feststellen, dass sich die Macher ordentlich ins Zeug gelegt haben.  Das Festival gibt es schon länger, leider hatten wir es bisher nicht auf dem Schirm. Es ist für alles gesorgt, sogar ein Shuttleservice aus der Stadt steht den Besuchern zur Verfügung.

 

Tickets bekommt man unter: WWW.SCUMBASH.NL.

 

Mehr Informationen findet ihr Hier:

 

WEBSITE & SOCIAL MEDIA

* ScumBash website

* ScumBash Facebook

* Schorem Haarsnijder en Barbier website

* Schorem Haarsnijder en Barbier Facebook

* Schorem Haarsnijder en Barbier Instagram

Review: Lions Law - The Pain, The Blood And The Sword

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Review: Lions Law - The Pain, The Blood And The Sword

(M.D.) Das Album von Lions Law ist bereits aus dem Jahr 2020 und hat jetzt erst unseren Review-Haufen erreicht. Auf der Scheibe werden uns 13 krachige Songs präsentiert, die knapp 40 Minuten dauern. Nach dem ersten Song kann man nur sagen…wirklich stark.

Was wird geboten? Knalliger Oi Punk / Street Punk aus Paris ist die Antwort. Es ist bereits der vierte Longplayer der Jungs, der in keinem Fall langweilig klingt. Ich kenne nur eins der Vorgängeralben und denke, die beiden anderen sollte ich mir auch noch zulegen. Irgendwie macht die Scheibe ordentlich Laune und man gerät dabei in Partystimmung…mit ein paar Bieren macht das sicher noch mehr Spaß.

Anspieltipps sind „Damaged Heart“, „The Reaper“ und „Escape“. Musik zum Feiern…was wir alle immer mehr nötig haben, bei dem Sch… der sich um uns herum abspielt.

 

Das Promoportal-germany vergibt für ein echt starkes Punkalbum 9 von 10 Punkten…hoch die Tassen!!!

 

TRACKLIST

Intro

Pbs

The Reaper

Destin Criminel

Escape

Un Jour

Roses And Fire

Fidèle

The Enemy

Damaged Heart

Sablier

Revenge

Pathfinder

Destined To Fall

Review: DeWolff – Love, Death & In Beetween

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Review: DeWolff – Love, Death & In Beetween

(M.D.) DeWolff sind eine Band, die für guten Bluesrock mit einem kräftigen Schuss Classicrock stehen. Die recht junge Band aus Holland hat es damit bereits bis ins Vorprogramm der Black Crowes geschafft, was einiges heißt. Bei den Konzerten haben sie deutlich gezeigt, dass sie mit großen Nummern mithalten können und auf der Bühne eine mächtige Präsenz mit gutem Gesang, tollen Gitarrenlinien, gutem Orgelsound und einem drückenden Schlagzeug bieten.

Die neue Scheibe haut genau in diese Kerbe und setzt das erst kürzlich Live gehörte, auf einem neuen Studioalbum nahtlos fort. Die dreiköpfige Band zeigt auch auf diesem Studioalbum, dass sie den Sound der 80er Jahre gut neu zu interpretieren verstehen und man hat das Gefühl, Musik aus einer Zeitmaschine zu hören.

Schon bei unserem Interview hatte Pablo uns erzählt, dass er das Gefühl einer Predigt in Memphis irgendwie musikalisch umsetzen wollte. Aufgenommen wurde mit alten analogen Aufnahmegeräten und tatkräftiger Unterstützung einiger Freunde…durch und durch gelungen kann man sagen.

Als Anspieltipps empfehle ich „Counterfeit Love“, Night Train“ und „Will O´The Wisp“, wobei auch die anderen Songs gut in den Gehörgang kriechen. Ich denke hier wird jeder seinen Lieblingssong selbst finden müssen.

Das Promoportal-germany vergibt 9,5 von 10 Punkten für ein Hammeralbum…wir freuen uns schon auf mehr aus der Feder von DeWollff

 

Tracklist:

 

Night Train

Heart Stopping Kinda Show

Will O' The Wisp

Jackie Go To Sleep

Rosita

Mr. Garbage Man

Counterfeit Love

Message For My Baby

Gilded (Ruin Of Love)

Pure Love

Wontcha Wontcha

Queen Of Space & Time

Review: Steve Vai presents – Vai/Gash

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Review: Steve Vai presents – Vai/Gash

(M.D.) Steve Vai veröffentlicht mit Gash ein Album, das zwar „neu“ ist, aber eigentlich doch bereits einige Jahre auf dem Buckel hat. Wie kommt das? Vai hat das Album mit einem alten Freund, Johnny „Gash“ Sombrotto im Jahr 1991 aufgenommen. Gash ist kurze Zeit darauf verstorben und deshalb lag das Album viele Jahre auf Eis, weil Vai es nicht veröffentlichen wollte.

Ein Album das acht Sogs enthält, die im Classic / Blues Rock beheimatet sind. Es ist kein typisches Vai Album, das durch seine Gitarrenarbeit geprägt ist, sondern deutlich ein Album, das als Gemeinschaftsproduktion zu sehen ist und Gash als Sänger genauso zur Geltung bringt, wie Vai an der Gitarre. Die Musik macht Spaß und Fans von guter Rockmusik kommen in jedem Fall auf ihre Kosten. Hier kann man bewusst sagen „gemeinsam ist man stark“, weil ein stimmiges Album entstanden ist, das beiden Künstlern gerecht wird.

Bluesige Nummern wie „Busted“ wechseln mit fetzigeren Nummern wie „New Sensation“. Das Album macht Spaß beim Hören, auch wenn es nicht mehr ganz zeitgemäß erscheint…was mir besonders gefällt.

Das Promoportal-germany vergibt 8,5 von 10 Punkten für ein geiles Bikeralbum.

 

Tracklist:

 

In The Wind

Busted

Let's Jam

Woman Fever

She Saved My Life Tonight

Danger Zone

New Sensation

Flowers Of Fire

Review: Al Stone -Boundaries

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Review: Al Stone -Boundaries

(M.D.) Auf ihrem Album „Boundaries“ präsentiert und Al Stone 11 neue Songs, die zwischen Classic-Rock und guter alter Südstaatenmusik angesiedelt sind. Das zweite Album der Künstlerin ist gut produziert und man kann hierbei ein Lob an die Tontechnik aussprechen…hier wurde alles richtig gemacht.

Der Opener des Albums „The River“ kann gleich überzeugen. Gute Melodielinien und der Gesang zeigen, wohin es gehen soll. Es folgt die flottere Nummer „Stitches“, die für mich persönlich das erste Highlight der Platte darstellt. Später schlägt „Cosmic Mate“ in die gleiche Kerbe und holt mich erneut ab. Auch die langsameren Nummern haben es ins sich, hier sei als „Anspieltipp „Those Days“ genannt. Das Schluss-Stück „Through The Haze“ mss als Anspieltipp aber ebenfalls noch genannt werden.

Einfacher guter Rock´n´Roll mit einem von Al´s Stimme geprägten Flair, mal langsamer und mal fetzig machen durchaus Spaß. Hier ist für jeden etwas dabei, der eingängige Musiklinien und eine groovende Band mag. Das Promoportal-germany vergibt hierfür 8,5 von 10 Punkten.

Noch zu erwähnen ist, dass es sich lohnt sich Al Stone live anzuschauen. Ob sie ein Akkustik-Set spielt oder in gewohnt rockiger Manier auftritt ist dabei egal, für Stimmung und gute Laune wird gesorgt…weiter so Al!!!

 

Tracklist:

 

1 The River

2 Stitches

3 Damn Heart

4 Uninvited

5 Those Days

6 Cosmic Mate

7 Leave The Light On

8 Phony

9 Wild Child

10 Boundaries

11 Through The Haze

Review: Uriah Heep – Chaos and Colours

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Review: Uriah Heep – Chaos and Colours

(M.D.) Ein neues Album von Uriah Heep dreht sich im CD-Spieler und meine Spannung steigt. Das die Herren noch lange nicht zum alten Eisen gehören, haben sie uns bei ihrer 40-jährigen Bühnenjubiläumstour Ende 2022 mehr als deutlich unter Beweis gestellt. Eine solche Bühnenpräsenz und eine derart eingespielte Band muss man erst einmal finden. Deshalb ist es besonders spannend zu hören, was aus deren Feder nun auf uns zukommt.

Die Band besteht aus Mick Box (Lead Guitar / Vocals), Phil Lanzon (Keyboards / Vocals, seit 1986), Bernie Shaw (Lead Vocals, seit 1986), Russell Gilbrook (Drums & Percussion, seit 2007) und Dave Rimmer (Bass Guitar / Vocals, seit 2013). Somit ist sogar der letzte Zugang der Band fast 10 Jahre Teil der Maschine. Geboten wird solider Rock´n´Roll, wie man ihn von der Band gewohnt ist und die Stücke wirken kein bisschen verstaubt oder altbacken. Hervorragend produziert und mit einem Supersound wird man belohnt, der auch zu Hause ein kraftvolles Bild der Band aus den Boxen kommen lässt. Der Opener „Save Me Tonight“ zeigt wo es langgeht und es folgen weitere 10 Stücke auf dem neuen Longplayer.

Als nächstes begeistert mich „Hail The Sunrise“ , dass vor allem durch die Gitarrenlinien besticht. Gefolgt von „Age Of Changes“, dass das Zeug zum Ohrwurm hat.  Mit „One Nation One Sun“ folgt dann eine Ballade, die sich nahtlos an die alten Schmachtfetzen der Band anreiht.-Beim nun sechsten Song angekommen kann ich sagen, dass bis hierher schon Mal alles stimmt. Zwei Lieder weiter folgt „You´ll Never Be Alone“, dass durch tolle Klavierpassagen und seine Länge auffällt. Wenn man dann das letzte Stück „Closer To Your Dreams“ erreicht hat, ist man erstaunt, dass „Chaos And Colours“ hier schon enden…es hätte ruhig noch etwas weiter gehen können.

Eine tolle Scheibe, bei der ich nicht wirklich einen Anspieltipp aussprechen kann, weil die gesamte Platte nicht einen schwachen Song enthält. Ich rate beim Anspielen eifach frei zu wählen…irgendwie glaube ich es dürfte immer passen.

Das Promoportal-germany vergibt hier seit langem das erste Mal wieder 10 von 10 Punkten…die alten Haudegen haben es noch drauf und manch junge Band sollte sich die Scheibe einfach einmal anhören.

 

Tracklist:

 

Save Me Tonight

Silver Sunlight

Hail the Sunrise

Age of Changes (CD only)

Hurricane

One Nation, One Sun

Golden Light

You’ll Never Be Alone

Fly Like an Eagle

Freedom to Be Free

Closer to Your Dreams

 

 

Review: Exorcizphobia – Digitotality

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Review: Exorcizphobia – Digitotality

(M.D.) Nachdem wir die Jungs in brachialer trashiger Manier im nächsten Jahr live gesehen haben, was wirklich ein überzeugender Auftritt war, widmen wir uns jetzt ihrem Longplayer „Digitotality“.

Die tschechische Band hält, was sie verspricht. Das Album spiegelt wider, was wir live schon erleben konnten. Bereits der dritte Longplayer der Jungs (was mir sagt, ich muss mir die ersten beiden Scheiben noch zulegen). Solide Riffs, starke Vocals und eine mächtig draufhauende Rythmusgruppe prägen die 8 Songs der Scheibe. Ein mächtiges Thrashbrett, dass man sich dringend zulegen sollte, auch wenn die Band in Deutschland nicht ganz so bekannt ist.

Als Anspieltipps sind „Corporate Dance“ und das instrumentale Stück „Oumuamua“ die deutlich zeigen, was die Jungs draufhaben. Das Promoportal-germany vergibt 9 von 10 Punkten für eine Thrash-Metal-Scheibe, die es mehr als verdient hat.

 

Tracklist:

Desires Of The Flesh 5:23

Corporate Dance 3:34

Digitotality 4:15

Profit At All Cost 4:40

Correct Opinions 4:55

Ancient Deception 6:08

Oumuamua 9:21

Perception Is the Key 8:02

Review: In Sanity – For We Triumph

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Review: In Sanity – For We Triumph

(M.D.) Ende 2022 ist das Album der Paderborner Jungs bei uns eingetroffen und im Bearbeitungsstapel nun aufgetaucht…besser spät als nie. Was bietet uns die Powermetalformation „In Sanity“ auf ihrem neuen Album?  Immerhin ist die Scheibe bereits die vierte Studioproduktion der Formation, was von Beständigkeit zeugt.

Der Sound der Scheibe ist gut gemischt und man setzt auf Powermetal, der von verschiedenen Einspielern durchzogen ist, aber mächtig Druck erzeugt. Bereits der erste Track des Albums „Phoenix Rises“ zeigt, was man auf dieser Scheibe zu erwarten hat. Produziert wurde das Album von Sebastian Levermann von Orden Ogan und man kann diverse Parallelen zwischen den beiden Bands nicht von der Hand weisen.

Hier und da kratzt das Album und die Songs noch an anderen verwandten Genres des Powermetals, ist aber hauptsächlich hier angesiedelt. Die meisten Songs gehen gut ins Ohr, bieten jetzt allerdings nichts wirklich Neues oder irgendeine Linie, die die Band von anderen Vertretern der Szene erheblich abheben würde. In allen Songs begeistern die Gitarrenlinien, die gut ausgearbeitet sind und für mich den herausragendsten Part der Scheibe darstellen. Alles in allem kein Album, dass zu meinen Favoriten zählen wird, aber handwerklich gut gemacht und sicherlich für Fans des Genres durchaus interessant.

Als Anspieltipps empfehle ich den bereits ersten Song des Albums „Phoenix Rises“ und „Back From The Dead“, der thematisch mit den beiden vorherigen Songs verstrickt ist. Das Promoportal-germany vergibt für dieses gut produzierte und in Teilen starke und kraftvolle Album 7 von 10 Punkten…und ich denke hier ist noch Luft nach oben.

 

Tracklist:

 

Phoenix rises

Ultima veritas

Support your metal

Crown of corruption

Guilty sin

A perfect storm

Back from the dead

Flowers of war

Are you in

For we triumph

Sweet surrender

Review: Motörhead – Seriously Bad Magic

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Review: Motörhead – Seriously Bad Magic

Bad Magic war das 22te und letzte Studioalbum von Motörhead und erlebt nun schon seine erste Re-Release in aufgepeppter Form. Knapp 8 Jahre ist es her, dass der Longplayer erschienen ist, aber was bietet die neue Edition, was das Album früher nicht hatte. „Seriously Bad Magic“ wird als Double 12” Vinyl, CD Digipak mit Bonus Disc, Limited Edition Boxset, Digitaler Download und als Streaming erhältlich sein.

Die herausragendste Neuerung ist eindeutig CD Nummer zwei, die das Konzert von 2015 auf dem Fuji Rock Festival in Japan enthält. Hier erlebt man noch einmal, welche Kraft die Band auch in ihrer Endphase noch hatte. Man kann sagen das Album lohnt sich schon alleine wegen dieser Liveaufnahme.

Des Weiteren sind aber auch zwei Songs enthalten, die bei der Entstehung des Albums aufgenommen und nicht veröffentlicht wurden. Hierbei handelt es sich um „Bullet In Your Brain“ und „Greedy Bastards“.

Alles in allem eine Re-Release, die sich wegen der einzigartigen Live-Show schon lohnt, das komplette Album und zwei unveröffentlichte Songs enthält. Dafür vergeben wir als Promoportal-germany 9 von 10 Punkten

 

Tracklist:

 

1. Victory Or Die

2. Thunder & Lightning

3. Fire Storm Hotel

4. Shoot Out All of Your Lights

5. The Devil

6. Electricity

7. Evil Eye

8. Teach Them How To Bleed

9. Till The End

10. Tell Me Who To Kill

11. Choking On Your Screams

12. When The Sky Comes Looking For You

13. Sympathy For The Devil

14. Heroes

15. Bullet In Your Brain

16. Greedy Bastards

 

LIVE AT MT FUJI ROCK FESTIVAL 2015

Tracklist

:

1. We Are Motörhead

2. Damage Case

3. Stay Clean

4. Metropolis

5. Over the Top

6. String Theory

7. The Chase is Better Than the Catch

8. Rock It

9. Lost Woman Blues

10. Doctor Rock

11. Just ‘Cos You Got the Power

12. Going to Brazil

13. Ace of Spades

14. Overkill

 

Motörhead:

Lemmy Kilmister – Vocals/Bass

Phil Campbell – Guitars

Mikkey Dee – Drums

Tasting: HELLOWEEN – Seven Keys Pumpkin Spiced Gin

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Tasting: HELLOWEEN – Seven Keys Pumpkin Spiced Gin

Wieder einmal hat uns ein Gin erreicht, der im Namen einer Band abgefüllt worden ist und gekostet werden will. Irgendwie erschließt sich mir zwar nicht, warum so viele Bands mittlerweile Gin oder ähnliches in ihrem Namen abfüllen, da ich aber zum Probieren geladen werde, soll es mir auch recht sein.

Der Gin von Helloween verspricht zumindest spannend zu sein, da er mit Kürbis versetzt worden ist…ich bin gespannt, ob sich die Note herausschmecken lässt. Irgendwie sollte bei dem Preis von 32,99 pro Flasche ein diverses Alleinstellungsmerkmal verkaufsförderlich sein.

Beim Probieren muss man wieder feststellen, dass die Firma Brands For Fans keinen schlechten Kram abfüllt, sondern schon hochwertiges in den Flaschen landet. Die Zeiten, in denen man versucht hat, schlechten Alkohol mit großen Bandnamen zu verkaufen ist wohl vorbei. Der Gin ist weich, und hat eine markante Wacholdernote…und tatsächlich schmeckt man dann auch den Kürbis heraus. Eher ein Gin, der pur seine Eigenarten am besten entwickelt. Der Geschmack verbleibt eine ganze Weile im Mund und ist nicht unangenehm oder aufdringlich.

Alles in allem wieder ein gutes Produkt, dass wirklich mit dem Kürbisgeschmack prächtig als Aushängeschild für Helloween geeignet ist. Ein guter Gin, der 8,5 von 10 Punkten verdient hat.

Review: Die Phonauten – Keine Arbeit

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Review: Die Phonauten – Keine Arbeit

Die Phonauten sind Jörg „Spike“ Hamers und Marc „Mary“ Leymann, die als Duo ihre erste Scheibe, mit 12 Stücken, „Keine Arbeit“ auf den Markt werfen. Die beiden Multiinstrumentalisten haben hierbei dann auch den gesamten musikalischen Background selbst gestaltet.

(M.D.) Eine Scheibe mit vielen Gegensätzen und sehr unterschiedlichen Stücken zeigt, dass die Beiden keineswegs stilgebunden agieren und sich auf kein Genre so richtig festlegen. Ob das daran liegt, dass sie noch in der Findungsphase sind, oder das Spektrum so gewünscht war, kann ich nicht sagen. Allerdings ist kein Stück dabei, dass sich nicht hören lässt, sondern es sind immer gute Arrangements, die zum Teil noch durch den Wortwitz der Texte gewinnen. Logischerweise ist damit garantiert, dass jeder Hörer sein Stück auf der Scheibe finden wird.

Mir persönlich hat die Bandbreite gut gefallen, weil das Album und die Musik sich so nicht in eine Ecke drücken lässt und zwei gute Musiker zeigen, was sie so alles drauf haben… mit dem Stück „Keine Arbeit“ nehmen sie dieses Musikerleben und das faule Rumhängen ohne Arbeit auf die Schippe…wer kennt nicht jemanden der denkt, Musik machen sei eine laue Sache und nichts wert…zumindest denken das irgendwie alle, die Musik streamen und den Künstlern die Wurst auf dem Brot nicht gönnen. Hier wäre ein Umdenken auch dringend angesagt.

Die Scheibe ist das Hören wert und bekommt vom Promoportal-germany 9 von 10 Punkten…vor allem weil die Musik Spaß macht…weiter so Jungs!!!

 

Tracklist:

 

Keine Arbeit

Na,Na,Na,Na

Wieder da

Optimist

Aufhören

Volksmusik

Tanz das Saxofon

1000 Meilen

Muschi Shy

Zuviel

Mexikanerin

Vollgas

Review: Simon Stadler - Ohne Last

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Review: Simon Stadler - Ohne Last

(M.D.) Simon Stadler macht Musik seit seiner frühen Jugend und beherrscht mehrere Instrumente, die er sich zum Teil selbst beigebracht hat. Klavier, Klarinette und Gitarre gehören dazu. Nun ist der Künstler auf dem Label von Konstantin Wecker und veröffentlicht unter seinem Namen das Album „Ohne Last“.

Der Künstler sagt, dass er sich früher an der Musik von Wecker und Udo Jürgens orientiert und diese sogar gecovert hat. Heute bewegt er sich selbst in diesem Metier mit eigenen Songs, die sich mit dem Leben beschäftigen.

So erzählen die Songs Geschichten aus Stadlers Leben und beleuchten seine Sicht darauf. Insgesamt Musik, die man gut hören kann und teilweise melancholische Züge trägt. Den letzten Song der Scheibe hat er mit Wecker zusammen eingespielt, was sicherlich für sich spricht.

Ein gutes Liedermacheralbum mit dem Potential für mehr. Das Promoportal-germany vergibt 7,5 von 10 Punkten für einen wirklich guten Start.

 

Tracklist:

 

Ohne Last

Unsre Zeit

Du bleibst du

Mein Leben

Altstadt

Sie

Herbstwind

Liebesworte

Uns zwei

Weil immer was geht

Tiefe Wasser

Dafür lasst uns streiten - Stadler, Simon / Wecker, Konstantin

Review: DEAD UNITED – Fiend Nö 1

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Review: DEAD UNITED – Fiend Nö 1

(M.D.) Das Album der Horrorpunkband Dead United ist bereits von 2021, aber erst jetzt auf unserem Tisch gelandet…also wird natürlich reigehört.

Die Jungs stammen aus dem Umfeld von Würzburg und sind schon länger in dem Genre unterwegs. Deshalb ist Fiend Nö 1 auch schon das dritte Album der Combo. In jedem Fall ein gelungenes Album, was sowohl Musik, Tontechnik und auch das Cover angeht. Hier passt irgendwie alles. Punkig, ruppig…also alles, was man von einer Punkband so erwarten kann. In jedem Fall drückt das Album ordentlich und macht von der ersten bis zur letzten Nummer Spaß. Sogar einen Song von Tom Jones, Unusual, haben sie gecovert…und auch das passt.

 

Anspieltipps sind Fuck The Fiends, Unusual und das getragenere Waltz of The Damned. Das Promoportal-germany vergibt 8 von 10 Punkten…echt nicht schlecht!!!

 

Tracklist:

The old Spook Sanatorium on Kill Hill

Green Glowing Skulls

Unusual

Mr. Reptile

The Zombie Shake

Fuck the Fiends !!!

Dawn at Red Rock

Scream! Oh Baby, Scream!

Nancy

It came from Above

Aaaahhhhhhh! Some Bees!

Waltz of the Damned

Review: Bockwurscht Bude – Sippenhaft

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Review: Bockwurscht Bude – Sippenhaft

(M.D.) Seit Mitte der 90er gibt es die Band Bockwurscht Bude, die uns mit Sippenhaft nun ihren neusten Longplayer präsentiert. Es ist bereits die vierte Scheibe, die die Jungs aus Brandenburg in die Player bringen wollen und wir sind gespannt, was uns nun präsentiert wird.

Für mich in jedem Falle Punkrock, der mir ins Ohr geht. 12 Songs werden präsentiert und gehen mit gut verständlichen Texten ins Ohr. So wie es in diesem Genre üblich ist sind die Nummern relativ kurz und die Scheibe schafft es auf etwas mehr wie 30 Minuten, die sich aber lohnen. Die Texte sind durchaus hintergründig und man bekommt hier keine platten Phrasen um die Ohren gehauen, sondern ist auch gehalten den Denkapparat anzuwerfen und ein wenig nachzudenken. Als Anspieltipps empfehle ich “Scherbenhaufen“, „Dreck“ und „Scheißsong“, aber auch die anderen Songs fallen deshalb weder aus dem Konzept, noch sind sie wirklich schlechter…die drei sind meine persönliche Präferenz.

Alles in allem deutscher Punkrock, wie er sein sollte…von allem ein bisschen, nie langweilig, rotzig und man ist geneigt das Pogo-Tanzbein zu schwingen. Ich würde mich freuen, die Jungs mal live zu sehen, denn das macht sicherlich viel Freude. Für ein wirklich starkes Album vergibt das Promoportal-germany 9 von 10 Punkten…weiter so…Punkrock never dies!!

 

Tracklist:

Scherbenhaufen

Arschlecken

Dreck

Dieser Weg

Helden

Strandgut

Kollateralschaden

Alltag

Einbahnstraße

Scheißsong

MørDog

Patentrezept

Review – Dragonland – The Power Of The Nightstar

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Review – Dragonland – The Power Of The Nightstar

(A.M.) Am 14. Oktober 2022 veröffentlichte die Melodic Power Metal Band „Dragonland“ nach 10 Jahren ihr neues Album namens „The Power Of The Nightstar“.

Neben den klassischen Musikelementen des Genres nutzten sie diesmal mehr elektronische Sounds durch Synthies. „The Awakening“ ist als Einführung in die Geschichte zu sehen und sehr dramatisch. „A Light In The Dark“ beinhaltet dann die bereits angesprochenen Synthies. Ansonsten ist der Song typisch im Stil des Power Metals mit vielen melodischen Gesangsparts. Flotter und mit einem tollen Gitarrensolo folgt „Flight From Distruction“. „Though The Galaxies Endless“ ist deutlich ruhiger und insgesamt sehr harmonisch. Die Double Bass macht den nächsten Titel „The Scattering Of Darkness“ nach einem ruhigen beginn im Verlauf voller und satter. Ein sehr harmonischer Doppelgesang in „A Threat From Beyond The Shadows“ steht gegen die schnellen Instrumentenlinien. Hier sind die spielerischen und stilistischen Elemente sehr gut genutzt.

Ein ganz ruhiger Instrumentalsong folgt. „Aphelion“ könnte als Intro für „Celestial Aquadron“ angesehen werden. Denn dieser Song strotzt nur so vor Power und Kraft und das Gitarrensolo ist wirklich gut. Mit einem klassischen Power Metal Song geht es mit „Resurrecting An Ancient Technology“ weiter. Danach folgt der Titelsong des Albums, „The Power Of The Nightstar“, sehr kräftig, mit einem flotten Double Bass Einsatz und einem sehr melodischen Refrain. Im dramatischen „Final Hour“ wird der Sprechgesang zum Erzählen der Geschichte genutzt. Dies ist aber scheinbar nur eine Vorbereitung auf das noch dramatischere „Journey´s End“, welches mit einer Spielzeit von über neun Minuten daherkommt. Als Abschluss wird es mit Klavierklängen in „Oblivion“ nochmal ruhiger und wieder melodisch. 

Als Anspieltipps sind der Titelsong „The Power of The Nightstar“ und „A Threat From Beyond The Shadows“ zu nennen.

Promoportal-Germany vergibt 6,5 von 10 Punkten. Die Platte ist solide und stimmig, aber kein Song haut mich voll vom Hocker.  

 

Tracklist:

The Awakening

A Light In The Dark

Flight From Distruction

Through The Galaxies Endless

The Scattering Of Darkness

A Threat From Beyond The Shadows

Aphelion

Celestial Squadron

Resurrecting An Ancient Technology

The Power Of The Nightstar

Final Hour

Journey´s End

 

Oblivion

 

Review: Gabrielle Aplin - Phosporescent

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Review: Gabrielle Aplin - Phosporescent

Im Januar erscheint das neue Album „Phosporescent“ von Gabrielle Aplin. Die Künstlerin hat das Album während der Corona-Krise geschrieben und aufgenommen. Entstanden ist das Ganze in Somerset in England, wohin Gabrielle kurz zuvor gezogen ist. Die Umgebung und die Landschaft haben sie, nach eigenen Angaben, inspiriert und dafür gesorgt, dass sie neue Ideen für dieses Album entwickeln konnte.

Auch die Hoffnung sich nach dem abgeschottet sein, wieder mit Freunden treffen zu können hat sie bewegt. Viele Gedanken in und um die Lockdownzeit, die Natur der Umgebung und die Möglichkeit nachzudenken haben dann zu diesem Album geführt, dass siedann letztendlich im „The Lark’s Tongue“ Studio aufgenommen hat.

Stilistisch ist das Ganze im Folk / Pop beheimatet und die Künstlerin ist in der Lage das Gefühl ihrer Songs stimmlich und musikalisch zu transportieren. Wer es etwas sanfter mag, ist hier an der richtigen Adresse. Als Songwriterin macht Gabrielle alles richtig und ist auf einem guten Weg, größere Bekanntheit zu erlangen.

Für ein solides, gut produziertes Album vergibt das Promoortal-germany 8 von 10 Punkten

 

Tracklist:

‘Skylight’

‘Never Be The Same’

‘Good Enough’

‘Anyway’

‘I Wish I Didn’t Press Send’

‘Take It Easy’

‘Don’t Know What I Want’

‘Call Me’

‘Half In Half Out’

‘Mariana Trench’

‘Don’t Say’

Review: Dan Brooklyn – The Great Beast

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Review: Dan Brooklyn – The Great Beast

(M.D.) Dan Brooklyns Album „The Great Beast“ beschäftigt sich mit dem Magier und Freidenker Aleister Crowley, deshalb landete das Album auch auf meinem Tisch Ich selbst beschäftige mich seit über 30 Jahren, immer wieder einmal mit diesem Thema und habe die Orte, die Brooklyn in seinen Liedern besingt meist mehrmals besucht. Musikalisch interessant umgesetzt wird Leben und Wirken von Mr. Crowley mit Industrial- und Metalcoreklängen beleuchtet.

Zumindest hat sich Brooklyn mit der Person Crowleys deutlich auseinandergesetzt, was an den Texten gut nachzuvollziehen ist. Wer Thelema Abbey oder Boleskine House besucht hat, kann bestätigen, dass hier eine Präsenz zu spüren ist. Vielleicht hat das in Boleskin-House mit dem misslungenen Abramelin Ritual damit zu tun und es ist so, wie es der Text wiedergibt:

„Mr. Crowley failed to cast all the spirits out,

So he locked the residue on the inside oft he house,

The undone ritual left the entities unbanned,

Even till the day abysmal forces roam the land.“ 

Ich habe das Haus das erste Mal besucht, als es noch in Besitz von Jimmy Page war und irgendetwas ist zu spüren an diesem Ort, aber so negativ war es dann doch nicht.

Es war ebenso in den Resten von Netherwood House in Hastings, die noch lange einen Pub beherbergten, der leider mittlerweile verlorengegangen ist, weil man dort eine Neubausiedlung gebaut hat und auch in Thelema Abbey auf Sizilien…und vor allem im „Chamber of the Nightmares“, Crowleys Schlafzimmer. Hier setzt Brooklyn die Textzeile:

„The walls are closing in

Nightmarish frescos come to life

The walls they are whispering

Watch my ghoulish creations thrive“

Heute ist von all dem nicht mehr viel vorhanden. Bei meinem ersten Besuch in diesem Raum waren zumindest Teile der Fresken noch erhalten, die heute von, vermutlich christlichen, Bilderstürmern von den Wänden gekratzt worden sind. Es stimmt, was Brooklyn beschreibt. Crowley hat hier versucht seinen Geist zu öffnen und dabei auch viele Drogen konsumiert. Bei meinem ersten Besuch war der Satz in seinen Gemälden „Stab your demoniac smile to my brain! Soak me in cognac, cunt and cocaine" zum größten Teil noch zu lesen…2017 war auch dieser fast gänzlich verschwunden

Warum man den Song Mr. Crowley neu interpretieren musste, kann ich nicht sagen, aber hier hat sich jemand deutlich mehr mit dem Magier auseinandergesetzt als Ozzy, der sich nicht sehr tiefgründig mit Aleister Crowley beschäftigt hat.

Alles in allem ein Album, dass sich inhaltlich um eine diverse Aufarbeitung von Crowleys Leben bemüht. Musikalisch ist es nicht so ganz meine Nummer, auch wenn es musikalisch gut besetzt ist. Mit Caleb Bingham (Ex-Five Finger Death Punch) hat er sich schon hochkarätige musikalische Hilfe geholt. Nur mit ihm zusammen hat er das Album im Studio eingespielt. Insgesamt gut recherchiert, aber der Tiefgang fehlt dabei doch ein wenig. Mit dem Namen Aleister Crowley zu schockieren hat schon bei Marilyn Manson nicht mehr funktioniert. Wer Crowleys Werke kennt, sich mit seinem Leben und den Widersprüchen darin auseinandergesetzt hat, erfährt hier nichts wirklich Neues. Die Lehre an sich fällt dabei leider ein wenig vom Tisch…“Do what thou wilt shall be the Whole of the Law“….and THINK!

 

Das Promoportal-Germany und Crossfire vergeben 8,5 von 10 Punkten

 

Tracklist:

93 (The Dawn Of An Enigma)

Boleskine House

The Power Of Darkness Is More Than Just A Superstition

The Midnight Flower Unfurled

The Equinox Of The Gods

Droppings From The Host Of Heaven

The Great Beast

The Most Powerful Being In The World

Chamber Of Nightmares

Scattered Through The Galaxy Like Grains Of Sand

Liber XLIV (The Mass Of The Phoenix)

The Poet

Mr. Crowley

 

Gesamtspielzeit 30:03 Minuten

Review Atrocity – Okkult III

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Review Atrocity – Okkult III

(M.D.) Mit Okkult III wird die Triologie der Atrocity Okkult Alben abgeschlossen. Die Death Metal Band hat sich aber keineswegs lumpen lassen und ein drittes, wirklich gutes Album in der Reihe nachgelegt. Zu bekommen ist das Ganze als 2-CD Mediabook, limitierte Vinyl LP, limitiertes Box Set sowie in verschiedenen digitalen Versionen.

Wer die ersten beiden Alben bereits besitzt, wird das Dritte in jedem Fall kaufen müssen…beziehungsweise wer sich Okkult III zulegt kommt kaum umhin sich die Vorgängeralben zuzulegen. Die Band hat sich auf dem Album ein paar Kollegen dazugeholt, die die Band unterstützen. Mit Elina Siirala (Leaves‘ Eyes, Angel Nation), Zoë Marie Federoff (Catalyst Crime, Cradle Of Filth) und Robse Dahn (Equilibrium) haben sie in jedem Falle nichts falsch gemacht.

Mir persönlich ist das Album ein wenig zu sehr mit Soundeffekten aufgepimpt, aber das ist von der Band beabsichtigt und deshalb wurde hierfür mit Katie Halliday eine Spezialistin hinzugezogen, die sich bereits in verschiedenen Produktionen, auch in Fernsehserien hervorgetan hat. Ein gewaltiger, düsterer Sound wird auf dem gesamten Album geboten, der es in jedem Falle hörenswert macht. Mein Liebling wird es zwar nicht werden, aber gut produziert und abgemischt, wird es sicherlich seine Fans finden.

Das Promoportal-germany gibt 8 von 10 Punkten.

 

Tracklist:

Desecration of God 05:09

Fire Ignites    03:54

Born to Kill    03:20

Bleeding for Blasphemy     05:18

Priest of Plague       03:17

Malicious Sukkubus           04:35

Lycanthropia 04:38

Faces from Beyond 05:02

Cypka 04:37

Teufelsmarsch 04:39

 

Spielzeit: 44:29

Review U.D.O. – The Legacy

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Review U.D.O. – The Legacy

(M.D.) Ein neues Album eines alten Helden. U.D.O. veröffentlicht „The Legacy“ und die Urstimme von Accept geht gewohnt stimmgewaltig an den Start. Mit „The Legacy“ erscheint das mittlerweile 19te Album von Udos eigner Band. Erfreulich ist, dass er trotz seiner 70 Lebensjahre noch in alter Frische am Start ist und noch immer guten, kernigen Metal liefert, der es in sich hat.

Die Scheibe bietet einen guten Abriß durch die 35jährige Bandgeschichte und bietet dem Hörer 31 Songs. Wer noch keine U.D.O. Alben besitzt bekommt hier einen guten Überblick über das Schaffen der Band, aber auch für Fans ist die Zusammenstellung durchaus den Kauf wert 

Für einen schönen Weihnachtssampler 2022 gibt das Promoportal-germany 9 von 10 Punkten….Udo hats einfach drauf!

 

Tracklist

Disc 1

1. Fear Detector

2. Metal Never dies

3. Wilder life (Rare Bonus Track)

4. Pandemonium

5. One Heart One Soul

6. Make The Move

7. What A Hell Of A Night (Rare Bonus Track)

8. Pain

9. Decadent

10. Falling Angels (Rare Bonus Track)

11. Metal Machine

12. Steelhammer

13. Dust And Rust (Rare Bonus Track)

14. I Give As Good As I Get

15. Rock’n’roll Soldiers

16. Dominator

 

Disc 2

1. Mastercutor

2. Vendetta

3. 24/7

4. Blind Eyes

5. Man And Machine

6. Like A Lion

7. Shout It Out

8. Holy

9. Freelance Man

10. Independence Day

11. Metal Eater

12. Future Land

13. Blitz Of Lightning

14. We’re History

15. Break The Rules

16. Go Back To Hell

17. They Want War

Gesamtspielzeit: 151:10

 

Review Kenny Wayne Shepherd Band - Trouble Is....25

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Review Kenny Wayne Shepherd Band - Trouble Is....25

25 Jahre ist Kenny Wayne Shepherd nun mit seiner Musik am Start, was zum Namen des Albums geführt hat. Wer ihn schon einmal LIVE gesehen hat, weiß, dass man bei seinen Auftritten Blues vom Feinsten geboten bekommt. Gefühlvoll, druckvoll und immer mit einzigartigen Solos warten seine Songs auf…und so setzt es sich auf dem neuen Album fort. Neu….Hmmm….eigentlich ist das Album eine Neuinterpretation seines ersten Albums, aber das hat es in sich, weil man die Routine und die Spielerfahrung aus den Stücken heraushört

13 starke Songs, die mal mehr bluesige, dann rockige und auch mal funkige Momente bieten, aber zu keinem Zeitpunkt des Hörens langweilig erscheinen. Die Solos haben die typische Klasse und zeigen was Shepherd auf seinem Ast (heute) zu bieten hat. Besonders gut gefallen haben mir die Songs „True Lies“, „(Long) Gone“ und das langsame „Ballad Of A Thin Man“, die alle als Anspieltipps gesehen werden können.

Das komplette Album gefällt mir persönlich sehr gut, auch wenn es sich um bereits bekannte Stücke handelt. Kenny Wayne Shepherd ist aus der Bluesszene nicht mehr wegzudenken und man kommt an seiner Band auch nicht mehr vorbei. Hochklassiger Blues, der sich in die Gehörgänge bohrt und in Erinnerung bleibt.

 

 

Für ein tolles Album zum Ende des Jahres vergibt das Promoportal-germany 9,5 von 10 Punkten….hier passt ALLES!!!

 

Tracklist:

Slow Ride

True Lies

Blue on Black

Everything Is Broken

I Don’t Live Today

(Long) Gone

Somehow, Somewhere, Someway

I Found Love (When I Found You)

King’s Highway

Nothing To Do With Love

Chase the Rainbow

Trouble Is…

Ballad of A Thin Man

Review: Brian Ferry - Taxi

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Review: Bryan Ferry - Taxi

BMG ist mit der Re-Release von Bryan Ferrys (Roxy Music) Soloalbum „Taxi“ am Start. Die Scheibe wird limitiert auf gelbem Vinyl und als CD in einer etwas größeren Hülle auf den Markt kommen.

Das Album selbst hat auch schon fast 20 Jahre auf dem Buckel und wurde bekannt für seine gelungenen Coverversionen, die Bryan Ferry eingesungen hat. Die Neuauflage lohnt sich für die Personen, die das Orginalalbum noch nicht besitzen und auf Ferrys Musik stehen. Gut produziert und modern abgemischt macht man dann hierbei nichts falsch

Für eine gelungene Wiederveröffentlichung vergibt das Promoportal-germany 7 von 10 Punkten.

 

Track List

I Put A Spell On You

Will You Love Me Tomorrow

Answer Me

Just One Look

Rescue Me

All Tomorrow’s Parties

Girl of My Best Friend

Amazing Grace

Taxi

Because You’re Mine

Review: Mollust - Mother Universe

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Review: Mollust - Mother Universe

Mollust starten mit ihrem neuen Album "Mother Universe" erneut durch. Bereits seit übere 11 Jahren ist diese Formation am Start und mischt Elemente aus Metal und klassischer Musik, zu einem interessanten Konzept zusammen. Auch auf der Bühne, mit vielen Instrumenten und Kostümen ein mittlerweile bekannter Act für Augen und Ohren. Nun folgt das dritte Album der Truppe und man bekommt genau das was man erwartet. Das Album stellt die logische Fortsetzung dieses Erfolgskonzeptes dar.

Mit über 80zig Minuten Spielzeit bekommt man zumindest im Umfang schon mal einiges geboten. Eine Reise durchs Universum ist Inhalt der Scheibe und man hat sie, wie in der griechischen Mythologie mit den passenden Göttern in Beziehung gestzt. Monumental und episch kommt das Ganze darher und es ist eine spannende Mischung, die aus den Lautsprechern dringt. Man kann nur hoffen, dass die Band es schaffen wird, diese Klangfülle bei den kommenden Live-Shows ebenfalls präsentieren zu können.

Mir persönlich sind solche Produktionen zu überladen und schwer greifbar, da ich nicht mehr in der Lage bin darüber zu entscheiden, wie viele Samples und Computereffekte genutzt worden sind, um den episch klingenden Klangteppich zu erzeugen. Außerdem bin ich ausreichend bedient, was Ariengesang in solchen Produktionen angeht. Bei Nightwish fand ich das damals innovativ, heute ist es leider ein wenig ausgeleiert.

Ansonsten ein gut produziertes Album, dass allerdings nicht mein Favorit werden wird. Das Promoportal-germany gibt für eine ordentliche Produktion, die bei den Fans des Genres sicher seine Hörer finden wird, 7 von 10 Punkten.

 

Tracks:

Cosmic Ouverture

Sun – Journey of Icarus

Cosmic Promenade

Saturn – Human Clockwork

Cosmic Promenade

Venus – Poems of Love

Cosmic Promenade

Earth – Beauty of Diversity

Cosmic Promenade

Mars – The Game is Over

Cosmic Promenade

Mercury – The Desert Inside

Cosmic Promenade

Moon – Ostracised Companions

Cosmic Promenade

Jupiter – When Divine Winds Rage

Cosmic Promenade

Uranus – The Butterfly and the Spider

Cosmic Promenade

Neptune – Wrath of the Sea

Cosmic Promenade

Pluto – The Raven’s Lullaby

Cosmic Epilogue

Review: Grey Attack – Afterworld

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Review: Grey Attack – Afterworld

(M.D.) Mit ihrem dritten Album „Afterworld“ ist die Band einen guten Schritt nach vorne gegangen. Bei der CD-Releaseparty haben sie schon eindrücklich unter Beweis gestellt, was sie mittlerweile draufhaben. Die Formation hat sich zu einer wirklich bodenständigen Heavy Matel/ Hard Rock Band entwickelt.

Das gut produzierte Album bietet den Hörern 11 neue Songs, die es in sich haben. Beim Hören tritt wirklich keinerlei Langeweile auf und die Band begeistert mit interessanten Intros und gutem druckvollen Metal. Das Coverdesign wurde erneut von Eric Philippe aus Belgien erstellt.

Als Anspieltipps von diesem Album nenne ich „Into the light“ der mit unterschwelligen Gewittertönen und gutem Intro begeistert, das rockige „Change Your Mind“ und das ruhigere „Let´s Love This Life 

Das Promoportal-germany vergibt 8,5 von 10 Punkten…unser Tipp: Besucht die Jungs Live es lohnt sich.

 

Tracklist

Into The Light

Afterworld

Simple Life

My Last Dance

Change Your Mind

Lost

Where I Belong

The End

I Still Can Fly

Let’s Love This Life

Fading Grey

Review: Gilbert O Sullivan - The best of

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Review: Gilbert O Sullivan - The best of

(M.D.) Mit dieser „Best Of“ CD von Gilbert O Sullivan ballert uns BMG wieder ein Samplerbrett vor den Latz, was sich gewaschen hat. Auf 3 CD´s wird das musikalische Wirken von O Sullivan aufgelegt und gut abgemischt präsentiert. Ganze 67 Songs sind auf den 3 CD´s enthalten und somit kommt man in jedem Fall auf seine Kosten. Wer von O Sullivan noch nichts gehört hat, kann sich hier einen wirklich umfänglichen Überblick verschaffen.

Der irische Sänger ist während seines Lebens mit vielen Preisen geehrt worden, hat mit vielen namhaften Kollegen zusammengearbeitet und sich mit seiner Arbeit sein eigenes Denkmal gesetzt. Er hat sich bei der „Best of“ die Mühe gemacht die Songs selbst zusammenzustellen und man bekommt dabei wirklich viel zu hören.

Handwerklich und technisch gibt es hier absolut nichts zu beanstanden. Eine tolle Zusammenstellung, um einen vielseitigen Künstler kennenzulernen, oder um seine Sammlung zu komplettieren

Das Promoportal-germany vergibt 9 von 10 Punkten, weil hier alles dargeboten wird, was O Sullivan ausmacht.

 

CD 1 - Get Down (75 Min 34 Sek):

 

Get Down

Matrimony

No Way

Ooh-Wakka-Doo-Wakka-Day

Too Much Attention

Ooh Baby

You Get Be Going

I Don't Love You But I Think I Like You

Stick In The Mud

Thunder And Lightning

Call On Me

Where Did You Go To

A Friend Of Mine

Doing What I Know

Victor E

Let Me Know

Take Love (featuring KT Tunstall)

Never Say Di

So What

Doesn'T It Make You Sick (Mortar And Brick)

Hablando Del Rey De Roma

Say Goodbye

Get Down (Remix)

 

CD 2 - Alone Again (73 Min 40 Sek):

 

Alone Again (Naturally)

Nothing Rhymed

Out Of The Question

Why Oh Why Oh Why

Miss My Love Today

Lost A Friend

Dear Dream

I Wish I Could Cry

A Minute Of Your Time

I'll Never Love Again

Houdini Said

Answers On A Postcard (Please)

Break It To Me Gently

What's It All Supposed To Mean

All They Wanted To Say

Le Bygones Be Bygones (featuring Mick Hucknall)

Tomorrow Today

Because Of You

You Don't Have To tell Me

Parrish

Where Would We Be (Without Tea)

One Door Closes

 

CD 3 - Love...Gilbert (77 Min 22 Sek):

 

What's In A Kiss

Clair

No Matter How I Try

Who Was It

We Will

That's Love

Can I Go With You

I Hope You'll Stay

You Are You

Can't Think Straight (Duet with Peggy Lee)

Taking A Chance On Love

Can't Get Enough Of You

Missing You Already

Happiness Is Me And You

The Niceness Of It All

I Guess I'll Always Love You

That's The Kind Of Love I Need

At The Very Mention Of Your Name

Young At Heart (We'll Always Remain)

The Marriage Machine

That's Why I Love You

 

Bonus Track:

Christmas Song (I'm Not Dreaming Of A White Christmas)

Review: Lucy van Kuhl – Auf den zweiten Blick

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Review:  Lucy van Kuhl – Auf den zweiten Blick

(M.D.) Ein neues Album der Liedermacherin Lucy van Kuhl ist auf unserem Tisch gelandet. Das Album „Auf den zweiten Blick“ beschäftigt sich mit den unterschiedlichsten Facetten des Lebens, die halt eher auf den zweiten Blick wahrgenommen werden, anstatt im Vordergrund zu stehen.

Das Klavierspiel von Lucy kommt wie immer ausgesprochen frisch und virtuos von der Scheibe  und auch die Texte sind tiefgründig und kritisch…und manche stimmen nachdenklich. Eigentlich macht sie als Liedermacherin hier alles richtig, weil man genau das aus diesem Genre erwartet. Da sie Germanistik studiert hat, und sowohl einen Kabarett-Preis als auch einen Preis für ihre Songtexte bekommen hat, scheint dies auch nicht verwunderlich.

Mir persönlich gefällt das Album gut und die Produktion präsentiert sowohl das musikalische, als auch die Texte in gut abgewogener Form. Hier wurde jedenfalls alles richtig gemacht.

Für ein Album, das textlich wirklich gut und musikalisch ausgewogen und ansprechend daherkommt und somit sicherlich noch öfters im CD-Spieler landen wird, gibt das Promoportal-germany 8,5 von 10 Punkten….Danke Lucy 

Tracklist:

 

Da fang ich doch erst gar nicht damit an

Wo ist Frau Schmidt?

Haus in der Provence

Deutsche im Urlaub

Auf den zweiten Blick

Ich will dich

Erwartungshaltung

Jeden Nachmittag im Park

Jung, jung, jung

Prinzessin sein

Wann hab ich zum letzten Mal?

Review: Greenband – Going Back

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Review: Greenband – Going Back

(M.D.) Vor einigen Tagen habe ich ein Liveinterview mit Shay Kavanagh von den Dublin Legends (formaly The Dubliners) durchgeführt und dabei ist mir die CD seines neuen Musikprojekt in die Hände gefallen. Shay hat, wie so viele Musiker, die Zeiten der Corona Lockdowns genutzt und mitStephan Leason, Mick Mcguire und Barry Mcguire ein neues Album eingespielt.

Natürlich wird Irish Folk geboten, der aber genauso präsentiert wird, wie man es erwartet. Musikalisch gut ausgewogen schafft es die Band in die Fußstapfen der großen alten Folk Bands zu treten und nahtlos in deren Tradition anzuschließen. Dies ist bei der musiklaischen Erfahrung der Truppe auch kein Wunder, zumal in der Historie der Bandmitglieder einige andere Bands stehen, z.B. The Dubliners, The Dublin City Ramblers, Mary Black, The Fureys und Davey Arthur und The Dublin Legends, mit denen sie bereits Musik gemacht haben.

Die Spielfreude und das irische Lebensgefühl ist das, was die Scheibe ausmacht. Man möchte dabei sein, wenn die Jungs in einem rauchgeschwängerten Pub ihre Musik zum besten geben. In jedem Fall ist die Scheibe allen Freunden des Irish Fplk ans Herz zu legen und wir wünschen der Band alles Gute für die Zukunft, viele tolle Gigs, die sie hoffentlich auch einmal nach Deutschland führen werden.

Das Promoportal-germany vergibt hier 9,5 von 10 Punkten für Folk der Spitzenklasse.

 

Tracklist:

Going Back

Clarc to here

Farewell toTarwachie

Covid Dole

Casttle Kelly´s Set

Dublin in yy tears

Mad lady and me

The Piunch and Judy man

Sexy Jig Set

Flight of Earls

Drops of Brandy Set

Travelling people

Dirty old town

Review – Borealis - Illusions

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Review – Borealis - Illusions

(A.M.) Die kanadische Melodic Band „Borealis“ veröffentlichten am 7. Oktober 2022 nun nach rund vier Jahren der Produktion ein weiteres Studioalbum namens „Illusions“.

Mit einem stimmungsvollen und mystisch geheimnisvollen Intro beginnt das Album. Der Songtitel „Illusions“ ist gleichzeitig auch der Albumtitel und verrät so schon viel von dem, was zu erwarten ist. Mit „Ashes Turn To Rain“ geht es voll und satt weiter. Ein melodischer Gesang und weitere Chöre sind in den rund fünf Minuten Spieldauer genauso zu genießen wie ausgiebige Gitarrenparts. Danach folgt mit über sieben Minuten Spiellänge „My Fortress“. Dieser Titel zeigt deutlich, wie viel Dramatik man musikalisch entwickeln kann. Düsterer beginnt „Pray For Water“. Dieser Song wird im Verlauf etwas freundlicher. Jedoch kommt nach einem aufwändigen Aufbau der Spannungskurve nichts weiter. „Burning Tears“ ist die Ballade, ruhig und mit durchgehendem Doppelgesang. Der dann folgende Song wirkt durch den Double Bass Einsatz zunächst unruhig. Jedoch wirkt dieser bewusst und akzentuiert gesetzt, so dass die melodischen Parts ebenfalls zur Geltung kommen.

Flotter geht es mit „Light Of The Sun“ weiter. In den rund sechseinhalb Minuten Spieldauer sind extrem schnelle Parts genauso enthalten wie virtuose Spielereien mit der Gitarre. Bei „Face Of Reality“ bin ich zunächst irritiert. Der Titel wirkt, als sei ein anderer Sänger aktiv. Weiter geht es mit „Bury Me Alive“. Dieser Song packt mich aufgrund seiner Kraft. Die Chöre sind einfach toll. Die Gitarrenlinien begeistern mich und das Solo ist sehr kurz und knapp gehalten, aber ein eindeutiges Highlight. Mit melodischem Gesang wartet auch „Abandon All Hope“ auf. Der Song ist sehr kraftvoll. Die dunklen Parts werden durch helle Gitarrenlinien aufgelockert. Als Abschluss gibt es „The Phantom Silence“ mit über elf Minuten. In dieser Zeit sind ausgiebige Instrumentalpassagen und punktierte Double Bass Parts. Die Gesangsteile sind meist melodisch und meist per Doppelgesang. Insgesamt ist der Titel sehr abwechslungsreich und dennoch wiederholend 

Als Anspieltipps sind „Ashes Turn To Rain“ und „Bury Me Alive“ zu nennen.

 

Promoportal-Germany vergibt 7,5 von 10 Punkten.

 

Tracklist:
1.    Illusions feat. Christine Hals
2.    Ashes Turn To Rain
3.    My Fortress
4.    Pray For Water
5.    Burning Tears feat. Lynsey Ward
6.    Believer
7.    Light Of The Sun
8.    Face Of Reality
9.    Bury Me Alive
10.    Abandon All Hope
11.    The Phantom Silence

Review: Loreena McKennitt – Under A Winter´s Moon (A concert of Carols and Tales)

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Review: Loreena McKennitt – Under A Winter´s Moon (A concert of Carols and Tales)

 

Mit „Under A Winter´s Moon“ erscheint das 16te Album von Loreena McKennitt. Produziert hat sie es wieder selbst in ihrem eigenen Label Quinland Road. Doch was erwartet uns auf diesem Album. Die Artwork zeigt unter anderem ein Reh, mit rotem Schmuck im Geweih…und tatsächlich bekommen wir ein Album mit Liedern und Texten, die sich um das Weihnachtsfest drehen.

Für die gesprochenen Worte konnte die Künstlerin Jeffrey Red George, Tom Jackson und Cedric Smith gewinnen. Aufgenommen wurden die Stücke bei Konzerten im Dezember des Jahres 2021 in Stratford. Loreena bietet dieses Mal zwei CD´s mit insgesamt 23 Songs an. Alte Weihnachtslieder und auch Lieder vorangegangener Alben sind zu hören. Die Live-Atmosphäre macht dann noch ein ganz eigenes Flair, das die Kanadierin mit ihrem Ensemble zu zelebrieren versteht. Loreena singt und spielt wie immer die Harfe, Keyboard und Akkordeon. Der Rest der Besetzung waren Caroline Lavelle / Cello, Graham Hargrove / Percussion, Errol Fischer / Geige, Pete Watson / Gitarre und Bouzouki, und Cait Watson/ Irische Flöte.

Für mich ein weiteres typisches Album der kanadischen Künstlerin, die vor allem durch die Atmosphäre, die sie auf einer Bühne erzeugt und ihren Perfektionismus etwas ganz Besonderes ist. Ein Album, dass in die Vorweihnachtszeit passt, ohne kitschig zu sein. 

Das Promoportal-germany vergibt hier 10 von 10 Punkten…wie immer ein Hörgenuss der Extraklasse.

 

CD 1

Tom Jackson Reads The Sky Woman Story

Bululalow

Let Us The Infant Greet

The Wexford Carol

Banquet Hall

Dickens Dublin

Un Flambeau Jeanette, Isabelle / I Saw Three Ships Medley

Jeffrey George Recites Winter Diamonds

Huron Carol

Let All That Are To Mirth Inclined

 

CD 2

Snow

A Child’s Christmas In Wales, Part One

The Holly and the Ivy

A Child’s Christmas In Wales, Part Two

God Rest Ye Merry, Gentlemen

A Child’s Christmas In Wales, Part Three

Gloucestershire Wassail

A Child’s Christmas In Wales, Part Four

Good King Wenceslas

A Child’s Christmas In Wales, Part Five

Coventry Carol

A Child’s Christmas In Wales, Part Six

In The Bleak Midwinter

Review: Lee Aaron – Elevate

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Review: Lee Aaron – Elevate

Es ist schön etwas Neues von Lee Aaron zu hören. Die Rockröhre hat mich in meinen jungen Jahren bereits fasziniert und auch ihr letzter Auftritt auf dem Bang Your Head Festival war erstaunlich gut. Umso erfreulicher ist es, dass nun ein neues Album von ihr auf meinem Tisch liegt.

Das Album wurde während der Covid Pandemie geschrieben. Die Band liefert hier ein tolles Set ab. Prägnante Gitarrenlinien, grooviger Gesang und einprägsame Songkompositionen werden geboten. 10 Stücke umfasst die Scheibe und man kann hoffen, dass es mit der Band so weitergeht. Auch textlich ist das Ganze interessant. Aaron kritisiert, dass Menschen sich durch soziale Medien auseinanderbringen lassen und fordert auf lieber zusammen zustehen…hier geben wir ihr völlig recht.

Das Album ist eine Empfehlung wert, weil es eingängig, rockig und durchdacht ist. Das Promoportal-germany vergibt hier 9,5 von 10 Punkten

Tracklist:

Rock Bottom Revolution

Trouble Maker

The Devil U Know

Freak Show

Heaven’s Where We Are

Still Alive

Highway Rome

Red Dress

Spitfire Woman

Elevate

Review: STEVE JONES - MEINE SEX PISTOLS GESCHICHTE

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Review: STEVE JONES - MEINE SEX PISTOLS GESCHICHTE

(HANNIBAL VERLAG, 2022 [ISBN 978-3-85445-731-2])

by Frank Billek

 

(F.B.) In drei Teilen auf satten 360 Seiten präsentiert Steve Jones der olle Sechs-Seiten Quäler der Punk Legende Sex Pistols hier sein Leben. Eine völlig unaufgeregte und grundehrliche Autobiographie von frühester Jugend über die Entwicklung zum Punkrock in den 1970ern und wie der gute Steve da quasi reingewachsen ist. Jede Menge mit und über die Sex Pistols aus seiner Sicht, welche Protagonisten mit am Start waren und welche Rolle diese spielten. Verdammt viel aus der Zeit nach den Sex Pistols, ob in den Vereinigten Staaten von Amerika, Brasilien oder Back In The United Kingdom. Reichlich Schoten und Anekdoten inklusive dem Thema Drogensucht und Therapie. Aufgelockert wird das Ganze mit einem schönen Vorwort, jeder Menge Danksagungen und vielen Schwarz-Weis Fotos.

Sicher interessant für jeden, der sich für die Band und Punkrock interessiert. Die Deutsche Erstausgabe scheint gut übersetzt zu sein und es bleibt viel vom englischen Wortwitz erhalten. Liest sich eigentlich schön flüssig, aber unterm Strich bleibt ein doch recht gespaltener Eindruck zurück. Das Buch schwappt zwischen einigem langatmigen bis langweiligen Abschnitten und echt fesselnden Kapiteln immer hin und her. Einiges ist schlicht zum Schulterzucken, anderes ist dann plötzlich der absolute Brüller der einem laut „Scheiße ist das geil“ schreien lässt und einem die Lachtränen in die Augen treibt. Trotz allen Ups and Downs gefällt das Buch gut. Steve bleibt immer authentisch und ist immer noch ein klasse Kerl, der zum Glück weit weg von der Peinlichkeit seines durchgeknallten Bandkollegen Johnny Rotten ist.

Für „STEVE JONES - MEINE SEX PISTOLS GESCHICHTE “ gibt´s von Promoportal-Germany und Crossfire 7.0 von 10 Punkten.

Review: Black Sabbath – Mob Rules DELUXE

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Review: Black Sabbath – Mob Rules DELUXE

Mit „Mob Rules“ kommt die zweite Black Sabbath DELUXE Edition dieses Jahr heraus. Besonders gelungen ist das Konzept, neben dem Orginalalbum, das remastered wurde, Bonus Tracks und Live Mitschnitte zu präsentieren, die die Dynamik der damaligen Shows gut eigefangen haben.

Die Präsenz und das gesangliche Können von Ronnie James Dio sticht hierbei besonders heraus und ist bei den Live- Mitschnitten besonders intensiv zu erleben. Die Deluxe Version bietet ein aufklappbares Cover, das aufwendig gestaltet wurde und enthält ein Booklet mit vielen Informationen, Storys und Bildern, die sich um das Album drehen.

Selbst wer die Scheibe schon im Schrank stehen hat, macht mit diesem Album nichts verkehrt, zumal alleine die Liveaufnahmen den Kauf wert sind.

Für die gelungene Deluxe-Veröffentlichung vergibt das Promoportal-germany 9 von 10 Punkten.

 

Tracklist:

CD 1:

Original Album (2021 Remaster)

1. „Turn Up The Night“

2. „Voodoo“

3. „The Sign Of The Southern Cross“

4. „E5150“

5. „The Mob Rules“

6. „Country Girl“

7. „Slipping Away“

8. „Falling Off The Edge Of The World“

9. „Over And Over“

 

 Bonus Tracks:

10. „The Mob Rules“ – Heavy Metal Soundtrack Version

11. „Die Young“ – Live B-Side Of „Mob Rules“ 7″

12. „The Mob Rules“ – New 2021 Mix *

 

Live At The Hammersmith Odeon London (31/12/81 – 2/1/82)

13. „Country Girl“

14. „Slipping Away“

15. „The Mob Rules“

16. „Voodoo“

 

Live At Portland Memorial Coliseum, Portland, OR, April 22, 1982:

17. Intro *

18. „Neon Knights“

 

CD 2:

Live At Portland Memorial Coliseum, Portland, OR, April 22, 1982

 

1. „N.I.B.“

2. „Children Of The Sea“

3. „Voodoo“

4. „Black Sabbath“

5. „War Pigs“

6. Drum Solo

7. „Iron Man“

8. „The Mob Rules“

9. „Heaven And Hell“

10. Guitar Solo

11. „Sign Of The Southern Cross/Heaven And Hell“ – Reprise

12. „Paranoid“

13. „Children Of The Grave“

Vorbericht Knock Out Festival 2022

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Bald ist es wieder soweit. Knock Out Festival 2022 steht quasi vor der Tür.  Nach 2 Jahren Pause wird die Schwarzwaldhalle wieder gerockt und die Fans, sowie die Bands freuen sich auf ein hochkarätiges Event.

Wir freuen uns auf Brainstorm, Hammerfall, Doro, The New Roses, Eclipse und Orden Ogan die in der gewohnten Location für die nötige Atmosphäre Sorgen werden. Das Festival war schon immer eine Institution zum Jahresausklang und die Metalfans haben nun wieder die Chance iht geliebtes Jahresendfestival zu besuchen.

Weit herumgesprochen hat sich auch, dass das Festival immer zahlreiche Essenstände und ein gutes Programm parat hat. Zudem ist der Sammler-Markt, die Metal-Börse, diverse Merchandise Artikel und vieles mehr fester Bestandteil des Festivals. Stöbern, Suchen, leckeres Essen und den perfekten Deal machen sollten also sehr gut möglich sein. 

Tickests bekommt ihr noch immer unter: https://shop.bottomrow.com/knock-out-festival

Wir freuen uns auf ein tolles Festival und ein tolles Line-Up. Lasst uns gemeinsam die Köüfe schütteln!!!

 

 

 

Review: Black Sabbath - Heaven And Hell Deluxe

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Review: Black Sabbath - Heaven And Hell Deluxe

Die Wiederveröffentlichung eines Klassikers von Black Sabbath kann kein Fehler sein und das Album musikalisch zu bewerten erübrigt sich irgendwie von selbst. Trotz allem machen wir auf diese gelungene Widerveröffentlichung aufmerksam und bewerten ebenfalls das Gesamtkonzept.

Was wird geboten: Zwei CDs werden in einem aufwendig aufgemachten Cover, mit einem schönen Booklet mit unveröffentlichten Fotos und Storys präsentiert. Die erste CD ist das remasterte Orginalalbum, das dadurch gewaltig and soundtechnischer Qualität gewintt. Die zweite CD enthält Bonustracks und Aufnahmen der Konzerte in Hartford im August 1980 und im Hammersmith Odeon, dass an zwei Terminen im Dezember 1981 und im Januar 1982 gespielt wurde. Hier wird schnell klar, was Black Sabbath zu dieser Zeit auf der Bühne dargestellt hat.

Alles in allem eine Wiederveröffentlichung, die allen Black Sabbath Fans einiges zu bieten hat. Unveröffentlichte Aufnahmen und ein hervorragende remastertes Orginalalbum. Hier kann man nichts falsch machen. 

Das Promoportal-germany vergibt hierfür 9 von 10 Punkten

 

Disc One: Original Album (Remastered)

 

“Neon Knights

Children Of The Sea

Lady Evil

Heaven And Hell

Wishing Well

Die Young

Walk Away

Lonely Is The Word

 

Disc Two: Bonus Tracks

 

Children Of The Sea” – Live B-Side Of “Neon Knights

Heaven And Hell” – Live B-Side Of “Die Young

Lady Evil” – 7” Mono Edit (unreleased on CD)

 

Hartford Civic Center, Hartford, CT (August 10, 1980)

 

Neon Knights

Children Of The Sea

Heaven And Hell

Die Young

 

Hammersmith Odeon, London (Dec 31, 1981- Jan 2, 1982)

 

E5150

Neon Knights

Children Of The Sea

Heaven And Hell

Review: Monty Alexander – The Montreux Years

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Review: Monty Alexander – The Montreux Years

Eine neue Veröffentlichung aus der Reihe „The Montreux Years“, die bisher immer hervorragende Live-Aufnahme verschiedener Ausnahmekünstler in unseren CD Schacht geliefert hat.

Die Zusammenstellung aus Auftritten von Monty Alexander umfasst die Jahre 1993 bis 2016. Der Ausnahmepianist zeigt hier, was er Live zu bieten hat. Die Aufnahmen die BMG in dieser Reihe veröffentlicht sind sauber gemischt und bieten alles, was man von Liveaufnahmen erwarten kann. Die Atmosphäre ist gut eingefangen und man hört förmlich den Spaß, den Alexander beim Spielen hat.

Insgesamt neun Stücke sind auf dem Album enthalten und die Scheibe ist nicht nur eine Empfehlung für Menschen, die Monty Alexander bereits kennen, sondern man sollte sie sich auch zulegen, wenn man virtuose Klaviermusik liebt. Man hört die Einflüsse seiner karibischen Herkunft, die er gut in seine Musik einzubringen versteht. Ein Hauch lateinamerikanische Unbeschwertheit macht sich beim Hören breit.

Für uns wieder eine großartige Zusammenstellung aus den weltbekannten Montreux Jazz Festival Aufnahmen, die 9 von 10 Punkten vom Promoportal-germany verdient.

 

Tracklist:

The Serpent (Live – Montreux Jazz Festival 1995) 05:48

The Work Song (Live – Montreux Jazz Festival 2016) 07:53

Hurricane Come and Gone (Live – Montreux Jazz Festival 2016) 09:49

Night Mist Blues (Live – Montreux Jazz Festival 2014) 08:14

Linstead Market (Live – Montreux Jazz Festival 1993) 08:34

Crying (Live – Montreux Jazz Festival 1995) 07:45

No Woman No Cry / Get Up Stand Up (Medley) (Live-Montreux Jazz Festival 2014) 08:14

Renewal (Live – Montreux Jazz Festival 1993) 09:46

A Nod to Bob (Live – Montreux Jazz Festival 1995) 11:58

Tasting: Ozzy Osbourne – The Ultimate Gin

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Tasting: Ozzy Osbourne – The Ultimate Gin

 

Wir kommen aus der Verköstigung neuer Gins gar nicht mehr heraus. Heute haben wir den Ozzy Osbourne Gin – The Ultimate Gin auf dem Tisch. Leider dieses Mal nur ein kleiner Sample, so dass wir keine große Verkostung draus machen konnten.

Was erwartet uns nun bei dem Produkt, dass von der WeiLa GmbH kommt. Der Gin kostet pro Flasche mehr als 30 Euro, ist aber vom Geschmack her durchaus zu empfehlen. Die Aufmachung der Flasche ist schwarz und passt zum Prinz of Darkness. Der Gin ist vollmundig im Geschmack und ein wenig spritzig…sehr gut zu genießen mit Tonic-Water oder in anderen Mischvarianten. Die Wacholder Note wird von Fruchtnoten gestützt und man hat hier ein wirklich gutes Produkt auf dem Tisch.

In jedem Fall ein Gin der zu empfehlen ist und dem das Promoportal entsprechend 9 von 10 Punkten gibt. Ich bin gespannt was noch alles so kommt.

Review: Iron Savior - Reforged – Ironbound (Vol. 2)

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Review: Iron Savior - Reforged – Ironbound (Vol. 2)

Iron Savior, eine Band die den meisten Metalfans bekannt sein dürfte. Bereits 1996 geründet, war sie immer ein Garant für guten Powermetal, der es in sich hat. Mit dem Album Reforged - Ironbound (Vol. 2) wird ein Konzept fortgesetzt, dass aus dem Missstand entstanden ist, dass die frühen Alben der Band nicht mehr lieferbar sind. Die Band hat die Songs hierfür neu eingespielt und veröffentlicht somit altes Material in neuem Gewand.

Die Zusammenstellung des zweiten Samplers umfasst 23 Songs, die vor 2004 veröffentlicht worden sind. Man hat sich entschlossen die Aufnahmen neu zu machen und hat damit nicht nur altes Material neu bearbeitet, sondern auch die Möglichkeiten der neuen Technik genutzt, um den Sound entsprechend zu verbessern...was vollumfänglich gelungen ist. Die Band um Piet Sielck hat mit diesem Konzept alles richtig gemacht und der Kauf des Albums lohnt sich auch für alle die, die die alten Scheiben noch ihr Eigen nennen können.

Kai Hansen von Helloween, als alter Freund von Piet Sielck, ist ebenfalls als Gastgittarist zu hören. Auch ein neues Stück ist enthalten, die Coverversion von "Sweet Dreams" der Eurythmics. Mir persönlich gefallen die Neuaufnahmen sehr gut, wofür die technische Überarbeitung das ihre beiträgt.

Das Promoportal-germany vergibt für eine besondere Art der Widerveröffentlichung 8,5 von 10 Punkten.

 

Tracklisting:

CD1:

Children Of The Wasteland

Protect The Law

Starborn

Deadly Sleep

Forces Of Rage

Brothers (Of The Past)

The Battle

Unchained

Seek And Destroy

Solar Wings

Made Of Metal

Predators

 

CD2:

Ironbound

Paradise

Thunderbird

Tyranny Of Steel

Riding Free

Starchaser

Living On A Fault Line

Crazy

Sweet Dreams

 

Crazy Radio Edit

 

Ein kulinarisches Erlebnis auf dem Rosenhof Ruf.

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Ein kulinarisches Erlebnis auf dem Rosenhof Ruf.

 

Am Freitag, dem 07.10.2022 war es so weit. Morgens habe ich mich auf die Reise zu meinem alten Schulkameraden Alexander Möglich nach Braunfels-Tiefenbach begeben, um ihn bei den Vorbereitungen zum sechs Gänge-Menü für die Rosentafel im Rosenhof Ruf in Bad Nauheim zu beobachten. In der Küche herrschte geschäftiges Treiben, allerdings ohne, dass es nach irgendwelchem Stress aussieht. Während des Kochens werden sogar noch die Probleme von Alexanders ukrainischen Mitbewohnern geklärt und trotzdem läuft in der Küche alles rund. Britta wäscht Salat, ......stellt die Salsa für den Abend her und Alexander kocht eine riesige Menge Gulasch in einem ebenso großen Topf auf. Nebenbei wird Kümmel angeröstet, Soßen probiert und abgeschmeckt und das Küchenteam macht dabei einen routinierten Eindruck. Hier merkt man, dass mit Freude routiniert zusammen gearbeitet wird…schön zuzuschauen, vor allem wenn man selbst Erfahrungen in Küchen renommierter Häuser gemacht hat und die Stimmung in deren Küchen nicht vermisst.  Nach über einer Stunde fahre ich dann wieder nach Hause und freue mich auf das Essen heute Abend

Um 18 Uhr finden wir uns auf dem Rosenhof Ruf in Bad Nauheim-Steinfurth ein. Zuerst begutachten wir den Hofladen und bekommen einen frischen Apfelmost als Begrüßungsgetränk. Die Tische sind liebevoll im Gewächshaus gedeckt und der prachtvolle Sonnenuntergang trägt das seine zur Stimmung des schönen Abends bei. Los geht es dann aber draußen mit den beiden Vorspeisen. Als erstes gibt es Hagebutten Bruschetta und danach „Füllhörner“; mit Quinoa, Walnüssen und Äpfeln gefüllte Spitzpaprika. Gleichzeitig unterhält der Besitzer des Hofes Werner Ruf die über 60 anwesenden Gäste mit kurzen Gedichten, Fachwissen und lustigen Anekdoten.

Für das Hauptgericht geht es dann in das schön gestaltete Gewächshaus, an das eine kleine Küche angebaut ist. Hier ist Alexander mit seinem Team zugange, um alles rechtzeitig auf die Tische zu bekommen, während die Mitarbeiter des Rosenhofs die Gäste mit Getränken versorgen. Weiter geht es mit herbstliche Frittata, die mit Salat und Rosen Vinaigrette gereicht werden. Der Geschmack einzigartig, weil er ungewohnt ist, aber extrem lecker. Nun freuen wir uns auf die warmen Gerichte. Als nächstes folgen Parpadelle mit Birnen Gorgonzola Füllung und Steinpilz Soße. Die Steinpilze sind von einer Freundin Alexanders erst am Tag zuvor frisch im Wald geschnitten worden und entsprechend intensiv und lecker ist der Geschmack.

Werner unterhält zwischen den Gängen mit seinem enormen Fachwissen über Rosen und Hagebutten, dass er teilweise wirklich künstlerisch, kabarettistisch verpackt, so dass er den entsprechenden Applaus der Anwesenden für seine Vorträge erntet. Auch sein selbst erstelltes Buch über Rosen mit hunderten von sehr detaillierten Fotografien stellt er vor und findet auch Abnehmer dafür. Auch Alexander informiert über die Speisen und die Art der Zubereitung und beide sind immer offen für die Fragen der Gäste.

Das eigentliche Hauptgericht ist ein maurisches Rinder Ragout mit Quitte und Kürbis, dazu werden Kartoffel Ziehharmonika gereicht, Kartoffeln, die in hauchdünne Scheiben vorgeschnitten sind. Ein intensiver südländischer Geschmack ist genau das richtige für meinen Gaumen und das Fleisch ist zart gekocht. Ich fühle mich tatsächlich an schöne Tage in Marokko erinnert und der Duft, den man auch von den Märkten Marrakeschs kennt, liegt in der Luft. Als vegetarische Alternative werden Beluga Linsen Lasagne mit Spinat und Quitte angeboten…hier wird wirklich an alles gedacht.

Das Highlight ist für mich aber tatsächlich die Nachspeise. Es gibt ein marmoriertes Rotweinbirnen Eis, das in einer Blüteneisschale präsentiert wird. Dazu gibt es eine frisch aufgeschlagene Zabaglione mit Eiern der Rosenschule Ruf. Das Eis hat einen ganz eigenen und ungewöhnlichen und intensiven Geschmack, den ich so nicht kenne. Alexander schafft es tatsächlich meinen Gaumen mit Geschmacksrichtungen zu fordern, die ich bisher nicht kenne …und das ist für jemanden der weit in der Welt herumgekommen ist schon etwas besonderes…Hut ab. An dieser Stelle sei folgendes noch erwähnt. Das Küchenteam von Alexander hat sich in einer ruhigen Minute an mich gewendet und eine Bitte geäußert…ich solle in jedem Falle erwähnen, dass sie den besten Chef der Welt hätten…wer so ein Lob seiner Mitarbeiter bekommt, macht sicherlich alles richtig…ich würde sagen weiter so. Bedanken möchten wir uns auch bei allen, die diesen Abend möglich gemacht haben,  auch die freiwilligen Helfer, die dazu beigetragen haben alles rechtzeitig auf den Tisch zu bekommen, was bei über 60 Leuten entsprechend schwierig ist, wenn alle möglichst gleichzeitig essen sollen. Hier gilt der Dank noch einmal Yanelsis, Kirsten, Annette, und Moni vom Rosenhof.

Alles in allem ist die Rosentafel auf dem Rosenhof Ruf nur zu empfehlen. Hervorragendes Essen mit informativer Unterhaltung, die das Gesamtkonzept zu einem abendfüllendenden Erlebnis werden lassen. Wer gerne gut isst und offen ist für neue Geschmäcker und geistreiche Unterhaltung ist hier gut aufgehoben. Ein Programm, dass man alleine oder mit vielen Freunden genießen kann und das keine Wünsche offen lässt. Hoffentlich sind meine Empfehlungen jetzt nicht so gut, dass ich keinen Platz mehr bei den Vorbuchungen bekommen kann...das nämlich würde mich und auch meine Begleitung Anne sehr ärgern. Buchen kann man das Ganze auf der Webseite des Rosenhofs Ruf unter: https://www.rosenschule.de/index.php/veranstaltungen.

 Wer sich das Erlebnis eines außergewöhnlichen Menues lieber für sich und seine Gäste nach Hause holen will kann Alexander über www.alexander-moeglich.de erreichen

 

Nachbericht: DeWolff und The Black Crowes - Bochum 08.10.2022

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Nachbericht: DeWolff und The Black Crowes - Bochum 08.10.2022

 

Am Samstag, den 08.10.2022 haben wir uns in der RuhrCongresshalle in Bochum eingefunden, um DeWolff und The Black Crowes Live zu erleben. Bereits um 16 Uhr haben wir einen Interviewtermin mit Lukas van de Poel, Pablo van de Poel und Robis Piso von DeWolff für ein Videointerview. Die Jungs erzählen uns viel über ihre neue Scheibe "Love, Death & In Between" und die Tour mit ihren Idolen von The Black Crowes. Ein sehr sympathisches Trio, dass und auch verspricht, für zukünftige Shows weitere Musiker auf die Bühne zu holen, um multiplere Instrumentierungen live präsentieren zu können.

Um 20.15 erleben wir DeWolff dann auf der Bühne. Kraftvoll und mit Druck präsentieren sie die Mischung aus Psychodelic- und Bluesrock, faszinieren mit einer virtuosen Vorstellung von Robin an der Orgel und toll in Szene gesetzten Gitarrensolos von Pablo, der auch ansonsten mit dem Sechsaiter für einen ordentlichen Groov sorgt, während Luka wie ein Uhrwerk für den Rhythmus der Band sorgt. Die Jungs verlassen nach 45 Minuten, nach einer, für mich zu kurzen, faszinierenden Show die Bühne und machen Platz für die legendären Black Crowes.

Diese betreten nach einer halbstündigen Umbaupause die Bühne und ziehen das Publikum in ihren Bann. Leider sind von der Urbesetzung des Jahres 1989 nur noch die beiden Brüder Chris und Rich Robinson in der Band, aber sie haben mit den neuen Bandmitgliedern einen würdigen Ersatz für eine tolle Bühnenshow gefunden. Wie ein Uhrwerk spulen die Crowes ihre Klassiker, sowie neuere Stücke ab und faszinieren mit ihrem Southernrocksound, tollen Gitarrensolos und einer mächtigen Bühnenpräsenz. Natürlich dürfen Hits wie "Remedy", "Jealous Again" und "She Talk To Angels" nicht fehlen und werden von den fast 2000 anwesenden Fans ordentlich mitgefeiert. Nach einer anderthalb Stunde und einer Zugabe der Band verlassen viele zufriedene Fans die Halle in Bochum. Nicht nur der Hauptact war eine Bereicherung auch DeWolff haben für magische Monete gesorgt und damit geht ein gelungener Konzertabend in Bochum zu Ende.

Bildergalerien

DeWolff:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5755777074482878

The Black Crowes:

 

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5755845034476082

Review: Buch - Loopyworld, die frühen Tage von Iron Maiden

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Review: Buch - Loopyworld, die frühen Tage von Iron Maiden

Ein interessantes Buch hat uns erreicht und ich habe direkt mit dem Querlesen angefangen...und mich festgebissen. Das Buch vwurde von Steve Newhouse verfasst, dessen Spitzname Loopy war und der zur Crew der Band von 1978 bis 1984 gehörte. Eine spannende Zeit der Band, wo Paul Di´Anno noch Frontmann der "Eisernen Jungfrau" war. Das ist aber noch nicht alles. Loopy war nicht nur Mitglied der Bandcrew, sondern er kannt Di´Anno bereits aus der Schule und war gut mit ihm befreundet.

Loopy berichtet über die Zeiten im Proberaum, kleine und größere Auftritte der Band und das Tourleben und den Alltag drumherum. Auch den Wechsel der Frontbesetzung zu Bruce Dickinson erlebte er mit und verließ die Crew erst, nachdem das legendäre Powerslave Album in der Karibik aufgenommen worden war. Das beeinhaltet im Falle von Loppy weit über 300 Shows und viele, viele Geschichten, die sich in dieser Zeit zugetragen haben. Interessant für jeden der Maiden mag und sich an solchen alltäglichen Geschichten um Partys und harte Arbeit erfreut. Der bekannte Iron Maiden Coverzeichner Derek Riggs hat das Frontcover mit einem "Eddy" versehen, was noch ein nettes Ad-On ist. Auf Englisch ist das Buch bereits länger erhältlich und wird nun auch dem deutschsprachigen Raum zugänglich gemacht.

Interessant ist, dass Newhouse der einzige Autor neben Di´Anno selbst ist, der sich der frühen Tage der Band angenommen hat und, dies gilt es zu betonen, selbst dabei gewesen ist. Man bekommt tatsächlich einen guten Eindruck dieser Zeit, obwohl es nicht wirklich Neues zu lesen gibt. Das Buch basiert auf Loopys Erinnerungen und den Tagebucheinträgen, die er zu dieser Zeit gemacht hat. Er erlebte den ersten Gig der Band in einem Pub und verließ sie erst nach der Studiozeit zum Powerslave-Album...bevor die Band seine Dienste nicht mehr brauchte. Das Buch lässt die Gründe allerdings offen. Ich halte das Buch für ein absolutes Muss für jeden, der sich als Fan der Band bezeichnet. Ebenfalls positiv zu erwähnen sind die zahlreichen unveröffentlichten Bilder aus dieser Zeit, die eine Zeitreise beim Lesen perfekt machen. Unterhaltsame Literatur, die man gut mit einem Bier und einem Whisky genießen kann,

 

 

Das Promoportal-germany vergibt hierfür 8 von 10 Punkten...."Up The Irons"

 

Gin-Tasting - Kiss Gin

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Gin-Tasting - Kiss Gin

Wieder hat uns eine Flasche Gin erreicht, die diesmal als Bandbranding der Hardrocker von KISS daherkommt. Die Flasche wurde im Rahmen eines größeren Tastings mit guten Freunden geöffnet und verkostet.

Doch welches Fazit wurde gezogen. Mit Tonic-Water ist der Gin bei fast allen Bewertern gut angekommen und ich selbst finde ihn in dieser Darreichungsform auch am besten. Pur kommen deutliche Zitronenaromen und Geschmäcker von Kräutern zum Tragen. Auch ein deutliches Wacholderaroma wurde von einigen der Tester herausgeschmeckt. Der Gin ist klar und im Abgang trocken, aber nicht unangenehm oder aufdringlich. Bei dieser Abfüllung hat "Brands For Bands" tatsächlich ein wohlmundendes Tröpchen in die Flaschen abgefüllt.

Die Tastinggemeinde war in jedem Fall der Meinung, dass hier ein gut genießbarer Tropfen aus der Flasche gekommen ist, den aber einige lieber mit verschiedenen Sorten Tonic-Water mischen würden. Zumindest war man sich einig, dass es sich nicht um ein gut trinkbares Produkt aus dem Hause „Brands For Bands“ handelt.

Ich denke KISS hat mit diesem Produkt nichts Schlechtes auf den Markt gebracht. Für Fans sicherlich unumgänglich, Gin-Trinker präferieren in der Wahl ihres Getränks aber sicher andere Marken, die nicht mit Bandlogos versehen sind.

Als Fazit vergibt das Promportal-germany mit seinem Tasting-Ensemble 8 von 10 Punkten für einen soliden und gutschmeckenden Gin

Nachbericht: Golden Age Rock Festival – Lüttich – Belgien 2022

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Nachbericht: Golden Age Rock Festival – Lüttich – Belgien 2022

 

Auch in diesem Jahr ging es wieder nach Lüttich zum Golden Agre Rock Festival (G.A.R.F.) In diesem Jahr für uns etwas Besonderes, weil wir neben der Berichterstattung noch eine Bilderausstellung des Promoportals zu stemmen hatten, die neben den Ausstellungen des Coverkünstlers Eric Philippe und des Fotografen Franky Brunell angesiedelt war.

Aber das Festival war auch ansonsten wieder mit einem guten Programm bestückt und ein Markt im Foyer des Festivals im Kongresszentrum von Lüttich bot CD´s, Platten und jede Menge Fanartikel an.

Der Freitag startete schon mit einigen Bands, die eine besondere Erwähnung verdienen. Nach der Eröffnung durch Lions Pride Killer kam ein Brett auf die Bühne, dass ich noch aus meinen jungen Metalertagen kenne und die es noch immer nicht verlernt haben. Danach folgte Steellover, die ein solides Set ablieferten, gefolgt von den belgischen Regionalmatadoren Ostrogoth, die entsprechend vom Publikum gefeiert wurden.

Die deutsce Band Victory legte entsprechend nach und zeigte, dass sie noch lange nicht zum Alteisen gehören. Vor allem die Gitarrenarbeit von Herman Frank ist noch immer beeindruckend. Mit Diamond Head betrat dann eine weitere Rockgröße die Bühne. Nach den Rereleases ihrer bekannten Scheiben zeigten sie, dass es auch hier Live noch lange nicht vorbei ist. Zum Schluss folgte Baron Rojo, die mich persönlich nicht so sehr begeisterten, aber vom Publikum trotzdem gefeiert wurden…ein erfolgreicher erster Tag war bestritten

Tag 2 wurde vom Froidebise Trio eröffnet, die ein schönes rockiges Set vorlegten und mir, obwohl ich vorher noch nie etwas von ihnen gehört habe, gut gefallen haben. Epitaph legte dann sphärisch nach und man fühlte sich in alte Prog-Rock-Zeiten zurückversetzt. Ocean und die Heavy Metal Kids rockten dann die Bühne weiter, obwohl die „Kids“ heute eher an „Grandpas“ erinnerten. Dann folgte Stray, die dem ganzen etwas mehr Anzug im musikalischen Sinne verpasste. Mit Russ Ballard betrat die erste Szenegröße des Tages die Bühne und er lieferte einen Hit nach dem anderen ab. Auch Stücke, die er für andere Künstler geschrieben hat waren im Repertoire (z.B. God Gave Rock And Roll To You). Das eigentliche Highlight des Tages betrat danach die Bühne. Mother´s Finest zogen alle Register einer großartigen Rock´n´Roll Band und brachten den Saal zum Kochen. Pure Spielfreude und großartige Musiker taten dazu das ihre. Mit M.F. und Angel folgten dann zwar weitere bekannte Namen, die aber an das Niveau von Mother´s Finest nicht mehr herankamen. Vor allem die Show von Angel, die schon beim letzten Mal anwesend waren, hat mich nicht mehr abgeholt. Die Band wirkte an diesem Abend eher verstaubt und man hatte den Eindruck, dass die guten Zeiten schon etwas her sind.

Der dritte Tag wurde von Vacation gut eröffnet. Trotz der frühen Stunde legten sie gleich richtig los und die anwesenden Gäste feierten ihr Set entsprechend ab. Mit Robby Valentine betrat ein weiterer bekannter Künstler die Bühne, der trotz seiner Erblindung eine tolle Show ablieferte. Grand Slam steigerte dann die Stimmung weiter und es folgte eine tolle Show von Pink Cream 69, die ich das letzte Mal vor fast 20 Jahren gesehen habe. Auch hier kann man sagen…es passt noch alles. Rockig ging es mit Alcatraz weiter, bevor die Mädels von Girlschool die Bühne betraten und keinen Stein auf dem anderen ließen. Songs aus der gesamten Schaffensperiode wurden von den Fans abgefeiert und mitgesungen…wie in einem Girlschool Song vertont…999 EMERGENCY. Danach folgte der letzte Act des Festivals mit Machiavel. Wesentlich gediegener wurde das Festival beschlossen, bei dem Girlschool das wirklich letzte große Feuerwerk abgebrannt hat.

Ein rundum gelungenes Festival fand so sein Ende. Tolle Bands und ein gelungener Rahmen tat dazu das Seine. Wir bedanken uns noch einmal bei allen Organisatoren, Freunden, Mitarbeitern und Künstlern für ein tolles Wochenende.

Bildergalerien:

Killer:

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.5639470319446888&type=3

Ostrogoth:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5639517922775461

Lions Pride:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5641867899207130

Steelover:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5642114399182480

Victory:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5644474555613131

Diamond Head:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5644564142270839

Baron Rojo:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5651019261625327

Froidebise Trio:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5654139577979962

Epitaph:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5654178281309425

Ocean:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5654289101298343

Heavy Metal Kids:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5654324544628132

Stray:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5660859207307999

Russ Ballard:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5660892557304664

Mother´s Finest:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5660930267300893

Angel:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5661002623960324

Vacation:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5672580742802512

Robby Valentine:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5672649049462348

Grand Slam:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5672691069458146

Pink Cream 69:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5672745672786019

Alcatrazz:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5672938769433376

Machiavel:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5677638592296727

 

Nachbericht: Sinner Rock Festival – Sinntal – 9./10. September 2022

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Nachbericht: Sinner Rock Festival – Sinntal – 9./10. September 2022

(M.D./ A.M.) Wie immer fand am 2. Septemberwochenende das Sinner Rock Festival in Sinntal statt. In diesem Jahr ging es in die 5te Runde. Während der Coronazeit waren die Veranstalter mit ihrem Team ebenfalls fleißig und kreativ. Sie konnten in einem Jahr drei kleinere Veranstaltungen mit je 250 Sitzplätzen realisieren und die Fans so glücklich machen. Im zweiten pandemiegeplagten Jahr war sogar ein „richtiges“  Festival möglich, welches allerdings mit Maskenpflicht usw. einherging. 

In diesem Jahr war die Freude groß. Das Festival konnte wieder „normal“ ohne Einschränkungen und gesonderte Pandemieauflagen stattfinden. Es gab eine große Bühne, auf der die unterschiedlichsten Bands aus der ganzen Welt spielten, und zudem eine Akustikbühne. Hier gab es kleine, aber sehr feine Schmankerl zu genießen. Die beiden Bühnen waren zeitlich ideal genutzt, so dass die Umbaupausen zu keiner Langeweile führten.

Insgesamt war die Organisation super. Es gab unterschiedliche Park- und Campingplätze, die Einweisung erfolgte zielsicher, der Einlass war sehr strukturiert und auf unvorhersehbare Ereignisse (Band hat eine Panne mit ihrem Mietwagen vom Flughafen zur Veranstaltung) wurde im Sinne aller kreativ reagiert und kurzerhand umgeplant. Die Spielzeiten mit den anderen Bands wurden nach Ab- und Rückprache umgestellt und und und.

Besonders schön war der Einbezug der umliegenden Vereine. Beispielsweise war der Grillstand samt Pommesverkauf komplett in der Hand der freiwilligen Feuerwehr. Und auch selbstgemachter Kuchen konnte in einer Vielfalt genossen werden. Zudem konnten externe Anbieter ihre Leckereien (vegane Burger, kreative Kaffee-spezialitäten, Brizza als Mischung zwischen Pizza, Bretzel und Falmmkuchen,…) zum Verkauf anbieten. Und an Getränken mangelte es mit einer großen langen Theke und mehreren Bierwagen natürlich auch nicht.

Neben dem Verkauf für das leibliche Wohl konnten auch nach Herzenslust Merchandiseartikel gekauft werden. Hierfür hatten die Veranstalter ebenfalls einige Zelte aufgebaut und demnach mangelte es hier ebenfalls nicht an Platz.

Über dieses zahlreiche Angebot freuten sich die Fans. Mit über 2000 verkauften Karten war das Festival ausverkauft. Und dennoch blieb es familiär und liebevoll. Besonders imponierten mir die freiwilligen Helfer. Über die Homepage des Festivals konnte sich jeder im Vorfeld melden und Helferdienste (bezahlt) übernehmen. Dies fand ich persönlich einfach nur toll.

Am Freitagnachmittag ging es dann auch endlich los. Und das Wetter hielt entgegen allen Erwartungen. Es blieb trocken, auch wenn sich alle auf Regen eingestellt und gegen diesen ausgerüstet hatten.

Musikalisch ging es mit „Darcys Fault“ los. Die drei Musiker hatten sichtlich Spaß. In Weihnachtsanzügen wurde ein Luftgitarrenwettbewerb mit den Kids auf der Bühne gestartet und später nahmen sie sich noch lange Zeit für Smalltalk. Auf der Hauptbühne folgten ihnen „Massive“ aus Australien. Ihr klassisch harter Rock begeisterte. Weiter ging es mit den Engländern „Haxan“. Trotz Verspätung (Panne unterwegs) lieferten sie eine super Show ab. Anschließend spielte „Al Stone“, die gebürtige Gießenerin, auf der Akustikbühne. Obwohl sie normalerweise mit Drummer unterwegs sind (krankheitsbedingt musste dieser ausfallen) und gerne auch Stromgitarren spielen, begeisterten sie mit ihrem Akustikset. Die rauchig kräftige Gesangsstimme kam klar zum Vorschein und beispielsweise durch die exakt genaue Punktierung wurde für alle deutlich, wie sehr die Band ihr Handwerk beherrscht. Mein persönliches Highlight an diesem Tag folgte dann mit „Massive Wagons“. So ein Vollgas auf der Bühne, so eine Präsenz, so ein Mitnehmen des Publikums und selbst dabei absolut echt und ehrlich Spaß zu haben und es in keiner Sekunde anstrengend oder nach Arbeit aussehen zu lassen… Wahnsinn! Als Headliner des Tages betraten dann „Kissin´ Dynamite“ die Bühne. Ihre Show war absolut bis ins Detail durchgeplant. Jeder wusste, was er zu tun hatte. Die Fans waren glücklich und genossen die Show; und das zu Recht.

Der Samstag war dann wettertechnisch deutlich durchwachsener und endete leider quasi im Dauerregen. Die Sonne konnte sich nicht durchsetzen und der Wind war nicht ganz stark genug, um die Regenwolken zu vertreiben. Demnach war die Regenausrüstung an diesem Tag der passende Begleiter. Zudem wurden im Verlauf des Nachmittags durch die vielen fleißigen helfenden Hände zusätzliche Sonnen- bzw. Regenschirme aufgestellt, so dass keiner nass werden musste.

Musikalisch ging es mittags mit „Black River Delta“ los. Ihre Mischung aus Southern Rock und „The Doors“ war ein guter und gemütlich kräftiger Einstieg in diesen neuen Festivaltag. Mit Bluesmusik überzeugte „Bonny Jack“. Seine tolle Stimme begeisterte genauso wie seine Vielfalt. Gitarre, Bango, Fusstrommel, Rasseln, Pfeifen und Tröten sorgten für Abwechslung. Ihm folgten „Soundtruck“ und „Vega“. Die Stimmung war bei beiden Bands genauso gut wie die Musik: rockig, kräftig und mit viel Power und jeder Menge gute Laune. Da wurde dem Wetter getrotzt und die Fans feierten die Bands im Dauerregen. „Jax Hallow“ war als Alleinunterhalterin da. Ihre kräftige Stimme, ihr handwerkliches Geschick und ihre Fähigkeit das Publikum miteinzubeziehen, überzeugten einfach.

Als Highlight betrat dann „Marco Mendoza“ die Hauptbühne. Der ehemalige Thin Lizzy und Black Stone Riders Bassist spielte ein überrzeugendes Set und ließ es an alten Hits seiner Bands nicht fehlen. Musikalisch perfekt und überzeugend heizte er trotz Nässe weiter ein. Danach folgten die Overdrivers, die sich ebenfalls mächtig rockig gegen das schlechte Wetter stellten.

Dann betraten „Phil Campell and The Bastard Sons“ die Bühne. Der ehemalige Motörhead Gitarrist wurde gebührend gefeiert, was er belohnte und Motörhead Klassiker wie „Ace Of Spades“ und „Killed By Death“ von der Bühne über die Menge ballerten. Zu Guter Letzt war dann noch „Subway To Sally“ zu genießen. Unterschiedlicher kann es wohl nicht sein. Die Band überzeugte wie immer durch eine gute Bühnenshow und Alli Storch begeisterte alle mit ihrem virtuosen Geigenspiel. Die Combo vollzog musikalisch einen Bogenschlag durch ihre gesamte Bandgeschichte und ließ bei den Fans keinen Wunsch offen. Nach einem langen, nassen zweiten Tag genau das Richtige. Beide Bands sorgten zum Schluss noch einmal für Hochstimmung, bezogen die Fans mit ein, spielten handwerklich einwandfrei und brachten das Festival so zu einem gelungenen Abschluss.

Ein weiteres Dankeschön möchten wir den Veranstaltern im Namen der Bands sagen. Wenn man viel unterwegs ist, was das Musikerleben mit einer Tour mit sich bringt, freut man sich über Rituale, Strukturen und Gewohnheiten. Die Wünsche der Bands sind mal extravaganter und ungewöhnlicher und mal auch sehr einfach zu erfüllen. Aber die Veranstalter haben keinen Aufwand gescheut, alles zu realisieren, damit das Sinner Rock 2022 für alle ein voller Erfolg wird und nur positive Erinnerungen bleiben.

Folglich freuen wir uns auf das nächste Sinner Rock Festival im Jahre 2023, erneut am zweiten Septemberwochenende. Also, wir sehen uns 8. und 9. September 2023 im Sinntal!....ROCK`N`ROLL!!!!

 

 Bildergalerien zum Festival:

Darcy´s Fault:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5680493038677949

 

Massive:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5680537588673494

 

Häxan:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5680578842002702

 

Al Stone:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5683756725018247

 

Massive Waggons:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5683793831681203

 

Kissin´ Dynamite:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5683843168342936

 

Black River Delta:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5683992494994670

 

Bonny Jack:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5684026518324601

 

Soundtruck:

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.5684145268312726&type=3

 

Vega:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5684176948309558

 

Jax Hollow:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5684193701641216

 

Marco Mendoza:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5684223958304857

 

Overdrivers:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5684250528302200

 

Phil Campbell and the Bastard Sons:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5684280664965853

 

Subway To Sally:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5684336584960261

Review: Simple Minds - Direction Of The Heart

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Review: Simple Minds - Direction Of The Heart

(M.D.) Simple Minds, ein Name der seit vielen Jahren für gute melodische Musik steht und uns in diesem Zuge einiges an Ohrwürmern beschert hat. Das neue Album "Direction Of The Heart" zeigt uns, dass sich beim Schreiben eingängiger Stücke in den Jahren wohl nichts geändert hat. Das hauptsächlich in Sizilien produzierte Album zeigt eindrücklich, was diese Band zu leisten im Stande ist.

Obwohl, bedingt durch die Coronakrise, die Künstler in unterschiedlichen Studios an ihren Teilen der Produktion gearbeitet haben, ist letzendlich alles zu einem passenden Gesamtkonzept zusammengeflossen. Wer die Simple Minds schon immer mochte wird hier auf seine Kosten kommen, Das Album kommt in unterschiedlichen Formaten in den Handel. Es erscheint als CD, Deluxe Edition mit zwei Bonustracks und Hardcover-Buch, als Vinyl, farbige Vinyl und auf Kassette. Als Bonustracks ist auf der Deluxe Edition: Direction Of The Heart (aufgenommen in Taormina 2022) und Wondertimes enthalten. 

Das Promoportal-germany vergibt für ein tolles Album, bei dem man sich während des Hörens wieder jung fühlt, 9 von 10 Punkten

 

 

Tracklisting:

Vision Thing

First You Jump

Human Traffic (mit Russell Mael von Sparks)

Who Killed Truth?

Solstice Kiss

Act Of Love

Natural

Planet Zero

The Walls Came Down (Cover von The Call)

Review: Marialy Pacheco - Reload

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Review: Marialy Pacheco - Reload

(M.D.) Mit Reload veröffentlicht die aus Kuba stammende Jazzpianistin Marialy Pacheco ihren neuen Longplayer. In der Jazzwelt ist die Künstlerin seit langem bekannt und man kann sie zu Recht als Größe in der Szene betrachten. Die Künstlerin lebt mittlerweile in Deutschland und hat sich für das Album einige Musiker als Unterstützung gesucht. Rhani Krija, der auch Percussions bei Sting spielt, der Bassist Avishai Cohen, Sebastian Nickoll und der aus Deutschland stammende Trompeter Nils Wülker sind mit von der Partie. Das Album der 39-jährigen Marialy ist außerdem bereits ihr zwölftes Studioalbum, was zeigt wie produktiv sie in den letzten Jahren war.

Eines ist in jedem Falle klar...hier wird Klaviermusik der höchsten Klasse präsentiert. Seit ihrem 7 Lebensjahr spielt die Künstlerin dieses Instrument, dass sie heute deutlich in voller Perfektion zu bedienen weiß. Man hört die verschiedensten Einflüße aus ihrem Klavierspiel heraus, klassische Töne mischen sich hier mit lateinamerikanischen Nuancen und verbinden sich zu einem neuen, faszinierenden Gesamtkonzept, das es zu hören lohnt 

Wer gute Klavierkompositionen mag ist hier in jedem Fall goldrichtig. Das Promoportal-germany vergibt 8 von 10 Punkten für ein gut produziertes Album.

 

Tracklist:

 

Marialy Pacheco mit Sebastian Nickoll - Reload

Marialy Pacheco - Zapateo

Marialy Pacheco mit Avishai Cohen - Oye El Carbonero

Marialy Pacheco - El tiempo que te quede libre

Marialy Pacheco mit Nils Wülker - Cartagena Bliss

Marialy Pacheco - Danzonete

Marialy Pacheco mit Rhani Krija - Flores de Invierno

Marialy Pacheco mit Rhani Krija - Paseo en 6/8

Marialy Pacheco mit Sebastian Nickoll - Noches de Baru

Review: Dominik Plangger - Ansichtshalber

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Review: Dominik Plangger - Ansichtshalber

 

(M.D.) Heute liegt mir eine Scheibe eines deutschsprachigen Künstlers vor, den ich bisher nicht kannt. Dominik Plangger präsentiert mit "Ansichtshalber" seinen neuen Tonträger und ich bin gespannt was mich erwartet. Bei dem Album handelt es sich bereits um das sechste Album des Künstlers. Mit guten Lyriks wartet das Ganze auf und Plangger setzt sich kritisch und manchmal mit einem Augenzwinkern mit den Dingen des täglichen Lebens auseinander. Im Folk verwuzelt ist auch gleich der Song "Namenlose" eine deutsche Version eines Woody Guthrie Songs, der wirklich gut gelungen ist.

Plangger hat andere Künstler mit ins Boot geholt und singt "Liebeslied im alten Stil" (der Song stammt aus der Feder von Konstantin Wecker) im Duett mit Cynthia Nickschas. Der Song ist bereits etwas älter und wurde nun erstmals im Studio auf einen Tonträger gebannt. Das Lied präsentiert der Künstler "Linda" im Duett mit der Schauspielerin Anna Unterberger. Insgesamt werden und elf Stücke in bester Liedermachermanier geboten, bei denen einige Coverversionen anderer Künstler enthalten sind. Ein Album, das mir persönlich gut gefallen hat und mich nach den älteren Alben des Künstlers schauen lassen wird.

 

Das Promoportal-germany vergibt 8 von 10 Punkten.

 

Tracklist:

Deine Generation

Unerschütterlich

Bergsommer

Das Dorf

I ghear zu dir

Wenn der Himmel wieder lacht

Namelose

Linda

Wo soll ich mich heute niederlegen

Was nützt uns dieser Kampf (Verhärte nicht)

Liebeslied im alten Stil

Review: Konstantin Wecker - Eine Konzertreise nach Utopia

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Review: Konstantin Wecker - Eine Konzertreise nach Utopia
 
Auf seinem neuen Album veröffentlicht Konstantin Wecker das starke Live-Album zum zuletzt erschienenen Stuioalbum Utopia. Mit 34 Liedern und Texten bekommt man gleichzeitig auch eine Menge geboten. Wie von Wecker gewohnt, ist das Ganze hervorragend produziert und bildet das Live-Erlebniss umfangreich ab. Konstantin Wecker ist in den letzten Jahren sehr produktiv gewesen und hat dabei nichts von seiner Politisch-kritischen Kraft verloren.
Entsprecehnd sind viele seiner alten Lieder auf dem Werk zu hören und zeigen Wecker so, wie er immer gewesen ist. Ein kraftvoller Künstler, der Live versteht sein Publikum mitzunehmen. Das Album erscheint am 14. Oktober 2022 auf Weckers Label „Sturm & Klang“ als Doppel-CD, digital sowie als 3er-LP, die ein extra Mastering für die LP Vesrion bekommen hat. Wer Wecker mag liegt hier nicht falsch und alle die ihn kennenlernen wollen, können ohne Angst zu diesem Album greifen.
 
Das Promoportal-germany vergibt starlke 9,5 Punkte für ein Live-Album, das alles hat, was ein Live-Album haben muss.

Tracklist

CD 1
01 Der Krieg
02 Antikriegsmanifest, 2. März 2022 (Text)
03 Der Gefangene
04 Auf der Reise nach Utopia I (Text)
05 Der Revoluzzer
06 Revoluzzer
07 Auf der Reise nach Utopia II (Text)
08 Genug ist nicht genug
09 Was ich an dir mag
10 Warum Sonette? (Gedicht)
11 Jetzt, da du Abschied bist
12 Demenz und die kleinen Momente des Glücks (Text)
13 Die Tage grau
14 Meine poetische Welt (Text)
15 An die Musen
16 Zu Louise Michel (Text)
17 Es ist schon in Ordnung
18 Die Tugend des Ungehorsams (Text)
19 Es gibt kein Recht auf Gehorsam
20 Auf der Reise nach Utopia III (Text)
21 Nur dafür lasst uns leben
22 Das wird eine schöne Zeit

CD 2
01 Wie lieb ich es, den Tieren zuzusehen
02 Weil ich dich liebe
03 Zu Claire Waldoff und Friedrich Hollaender (Text)
04 Raus mit den Männern
05 Zu Mikis Theodorakis (Text)
06 Lied der Lieder
07 Zu Bertolt Brecht (Text)
08 Erinnerung an die Marie A.
09 Meine musikalische Welt (Text)
10 Parigi, o cara
11 Zu Franz Schubert (Text)
12 Was uns am Leben hält
13 Ach es regnet (Gedicht)
14 Was einem der Regen raunend erzählt
15 Auf der Reise nach Utopia IV (Text)
16 Was mich wütend macht (Gedicht)
17 Schäm dich Europa
18 Auf der Reise nach Utopia V (Text)
19 Wir werden weiter träumen
20 Utopia
21 Stimmen gegen die Zerstörung der Welt (Text)
22 Anstatt zu siegen
23 Jetzt sehe ich es anders (Text)
24 Vom Glück des Gebens
25 Dank für euer Da-Sein (Text)
26 Jeder Augenblick ist ewig (Text)

Review: Avantasia - „A Paranormal Evening with the Moonflower Society"

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Review: Avantasia - „A Paranormal Evening with the Moonflower Society"

Studioalbum Nr. 9! Avantasia veröffentlicht in wenigen Tagen das Album „A Paranormal Evening with the Moonflower Society". Die Gruppe um Tobias Sammet hat an dem Album drei bis vier Jahre gearbeitet. Tobias Sammet hat geäußert, dass er bereits 2018 die ersten Ideen zu Album hatte.

Auch bei diesem Album konnte wieder ein Gastsänger gewonnen werden. Ralf Scheppers von Helloween ist zu hören und eine Tradition wird damit fortgesetzt. In früheren Produktionen waren schon Alice Cooper, Klaus Meine, Rudolf Schenker (Gitarre), Sharon Den Adel , Bruce Kulick,  Eric Singer , Eric Martin , Biff Byford und Dee Snider zu hören.

Das Album selbst hält die Qualität der früheren Produktionen und zeigt, dass hier wirkliche Profis am Werk waren. Soundtechnisch gut mit einigen Songs, die Ohrwurmqualität aufweisen. Hier sei insbesondere der mit Scheppers eingespielte Song "The Wicked Rule The Night" zu nennen.

Das Promoportal-germany vergibt hier starke 9,5 von 10 Punkten.

Tracklist:

 

Welcome To The Shadows

The Wicked Rule The Night

Kill The Pain Away

The Inmost Light

Misplaced Among The Angels

I Tame the Storm

Paper Plane

The Moonflower Society

Rhyme And Reason

Scars

Arabesque

Review: Lightning Seeds See you in the stars

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Review: Lightning Seeds See you in the stars

Um die Lightning Seeds war es still geworden, um so schöner ist es sie nach 13 Jahren wieder mit einem neuen Album begrüßen zu können. Die Band um Ian Broudie ist in jedem Falle wieder da, obwohl Brodie dachte er würde mit der Formation nie wieder ein Album machen. Nachdem ihn ein Freund gebeten hatte, mit ihm einen Song zu machen, ging es dann aber doch wieder los und das Album ist das Ergebnis davon.

Die Band hat im Vorfeld der Veröffentlichung auch bereits die ersten Livegigs in England bestätigt und die Hoffnung wächst, dass es weiter durch Europa geht. Poprock, der von Broudies unverkennbarer Stimme geprägt ist und der sicherlich wieder viele Fans bei den Liebhabern dieses Genres finden wird. Das wirklich gut produzierte Album hat hier in jedem Falle einiges zu bieten.

Als Anspieltipps empfehlen wir "Emily Smiles" und "Sunshine".

Die Scheibe der Band wird zwar nicht zu meiner Lieblingsmusik werden, aber trotz allem gibt es für ein gut produziertes Album in der alten Größe der "Lightnig Seeds" 7,5 von 10 Punkten vom Promoportal-germany

 

Tracklist:

Losing You

Emily Smiles

Green Eyes

Great To Be Alive

Sunshine

Fit For Purpose

Live To Love You

Permanent Danger

Walk Another Mile

See You In The Stars

Review: Silverpark - Endless Sleep

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Review: Silverpark - Endless Sleep 

Die Folk-Rock Band Siverpark präsentiert mit "Endless Sleep" ihr neues Album, mit insgesamt zehn Stücken. Die Münchner Formation um Claus Lehner war länger nicht mit neuem Material zu hören, geht dafür hier aber wieder stark an den Start. Mit Al DiMeola konnte sogar ein wirklich hochkarätiger Gastmusiker für den Song "Chelsea Hotel" gewonnen werden.  Ansonsten sind neben Lehner noch Bassist Alex Klier und Richard Palmer James zu hören, der auch schon mit Supertramp musizierte. Folk Rock mit guten Melodielinien und tollen Texten gibt es hier von Anfang bis Ende

Die beiden Covervon Leohnard Cohen, "Suzanna" und "Chelsea Hotel", wurden von Lehner deshalb gewählt, weil er Cohen immer als seine Inspiration angesehen hat, was man in seiner Musik gut hören kann. Trotzdem ist die Musik von Silverpark eigenständig und zeigt, das die Band einen ganz eigenen Stil entwickelt hat, in den es sich reinzuhören lohnt. Für die ruhigeren Momente im Leben wirklich gut geeignet und auch in meinem CD Player sicherlich öfters wiederfindbar.

Das Promoportal-germany vergibt hierfür 9 vonm 10 Punkten...eine wirklich tolle Folk-Rockscheibe, die wir gerne allen Fans der ruhigeren Musik ans Herz legen möchten.

Tracklist:

Endless Sleep

Cities

Bogeyman

Over Water

Luna Interlude

Luna

Bad Friday

Wild Roses

Suzanne

Chelsea Hotel

Review: Le Fly - La Vie, Oder Was?

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Review: Le Fly - La Vie, Oder Was?

Alleine der Name des hauseigenen Labels "St Pauli Tanzmusik" sagt bereits viel über das, was hier auf uns zukommt. Schon das Vorgängeralbum hat mir ganz gut gefallen...und nun kommen wir zum neuen Tonmaterial.

Da Ska etwas ist, was ich noch nie langweilig oder tröge fand, kam ich schon nach den ersten Songs voll auf meine Kosten und musste aufpassen, im Wohnzimmer nicht das Tanzbein zu schwingen. Multiple Instrumentierungen mit tollen Bläsern und auch ansonsten guter Instrumentalarbeit machen einfach Spaß. Auch die textlichen Inhalte haben mich überzeugt. Die Klimakrise wird in "Mutter Natur" thematisiert, oder man widmet sich und auch der Titel "Wüste aus Beton" sagt uns schon, worum es sich dreht.

Alles in allem an keinem Punkt der Scheibe enttäuschend, zeichnet sich ein positives Gesamtbild, was für mich deutlich höher anzusiedeln ist, als mein Eindruck des Vorgängeralbums. Man sollte dich dieses Werk der Hamburger Jungs zulegen. Spaßig, musikalisch gut und doch immer mit einer Prise Sarkasmus passt hier alles.

Das Promoprtal-germany vergibt für das Album 9 von 10 Punkten...nur weiter so Jungs!!!...zumindest ich war "Tierisch gut drauf"

 

Tracklist:

Alessio

L’amour

Mutter Natur feat. Blue Voice Chorkids

Señorita Bam Bam feat. Russkaja

Caroline

Halblang

Knäuel

Tierisch gut drauf (Fun Fun Fun)

Dixi

Walk of Fame

Wüste aus Beton

Timbodirk feat. 257ers

Review: Diamond Head - Lightning To The Nations [REMASTERED 2021]

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Review: Diamond Head - Lightning To The Nations  [REMASTERED 2021] 

Ein alter Klassiker von Diamond Head in neuem Gewand. Gerade erst auf dem Golden Age Rock Festival in Belgien, charismatisch und druckvoll, live gesehen und schon landet eine Wiederveröffentlichung auf meinem Tisch...das scheint Schicksal zu sein. Das Album ist mir zwar gut bekannt, aber nun schauen wir einmal nach, was die remasterte Version zu bieten hat.

Der Sound des Albums hat sich durch die technische Überarbeitung ziemlich verbessert und man kommt in den Genuß, des gesamten Spectrums einer guten Aufarbeitung von Tonmaterial. Die Band, die musikalisch immer dem New Wave Of British Heavy Metal zugeordnet wurde hat sich Mühe gegeben, hier soundtechnisch alles herauszukitzeln was geht. Gleichzeitig sind alternative Versionen von »Lightning To The Nations«, »The Prince«, »Sucking My Love«, »Am I Evil?« und »Sweet And Innocent« enthalten.

Wer das Album noch nicht besitzt, sollte hier zugreifen, zumal auch Tonmaterial vorhanden ist, was so noch nicht zu hören war. Eine gelungene Wiederveröffentlichung, die vom Promoportal-germany 8,5 von 10 Punkten verdient hat.

 

Tracklist:

Lightning to the Nations

The Prince

Sucking My Love

Am I Evil?

Sweet and Innocent

It’s Electric

Helpless

Lightning to the Nations (unveröffentlichte Orginalaufnahme)

The Prince (unveröffentlichte Orginalaufnahme)

Sucking My Love (unveröffentlichte Orginalaufnahme)

Am I Evil? (unveröffentlichte Orginalaufnahme)

Sweet and Innocent (unveröffentlichte Orginalaufnahme)

 

Bonus Tracks:

 

Shoot Out the Lights

Streets of Gold

Play It Loud

Waited Too long

Diamond Lights

We Won’t Be Back

I Don’t Got

Review: Sameday Records - Never Ending

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Review: Sameday Records - Never Ending

Eine ungewöhnliche Band, die sich hier zusammengefunden hat...man ist direkt erstaunt, weil sich die Band ohne Rhytmusgruppe durch ihre Songs hangelt. Mit einer akustichen Gitarre, Cajons und mehrstimmigen Gesangsparts warten die Jungs auf...und man gewöhnt sich dann doch relativ rasch daran. Gut in Szene gesetzt und man hört, dass die Stücke Live schon einige Male gespielt worden sind. Auf der Bühne war die Combo in den letzten Jahren nämlich sehr aktiv. 

Mir persönlich sind die textlichen Inhalte etwas zu überzogen, was bei mir am Alter liegen dürfte. Auch bei den Texten anderer, vor allem deutschsprachiger Bands, kräuseln sich bei mir die Nackenhaare...aber nun ja. Es werden sich sicherlich Menschen finden, die das weniger stört. Das musikalische Konzept ist zumindest sehr eigenständig und irgendwie hat es etwas. Hier punktet die Band bei mir in jedem Fall. Textlich ist mir das alles aber zu popig und zu seicht 

Das Promoprtal-germany vergibt für dieses Album 5,5 von 10 Punkten

 

Tracklist:

Demons

Give It All Up

Never Ending Story

You & Me

Keep on Walking

Disneyland

Confession

Be My History

On My Own

I Will Be

5 Years

Lullaby

Show Me Love

Review: Crobot - Feel free

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Review: Crobot - Feel free

Crobot..kannte ich vorher nicht, obwohl sie bereits Alben veröffentlich haben. Was aus den Lautsprechern kommt, kann man als authentischen Hard Rock bezeichnen. Es ist keine Neuerfindung des Genres, aber es geht gut zur Sache und eigentlich passt das Gesamtkonzept, sowohl rythmisch, als auch in der Melodiefraktion gut zusammen. Gute Rythmuslinien, starke Riffs und ein markanter Gesang machen das Ganze gut hörbar und ich bin mir sicher ich werde mir die Scheibe noch einige Male anhören.

Für mich ist schon der Tittelsong "Dizzy" als Anspieltipps zu empfehlen, gefolgt von"Livin´ On The Streets" und dem langsamen, aber starken "Set You Free". Alles in allem für jeden Hardrockfan zu empfehlen, der den Anspruch hat druckvolle Musik ohne allzuviele Schnörkel hören zu wollen.

Das Promoportal-germany vergibt 7,5 von 10 Punkten

 

Tracklist:

Electrified

Dizzy

Set You Free

Better Times

Golden

Without Wings

Livin‘ on the Streets

Into the Fire

Dance with the Dead

Holy Ghost

Never Break Me

Staring Straight Into the Sun

Review: Richard Marx - "Songwriter"

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Review: Richard Marx - "Songwriter"

Richard Marx präsentiert auf seinem neuen Album "Songwriter" Songs aus allen Musikbereichen, in denen er sich die letzten 40 Jahre bewegt hat. Vom Konzept her gut gedacht. Marx hat nicht nur selbst Musik gemacht, sondern für viele Größen im Business Songs geschrieben, z.B. für Kenny Rogers, Barbra Streisand and Vince Gill, Olivia Newton-John, David Foster und Ann Wilson, obwohl diese Liste noch deutlich verlängert werden könnte.

Das Album ist in die vier Genres Pop, Rock, Country und Balladen unterteilt und enthält für jeden Bereich 5 Songs. Hierbei waren unzählige Mitschreiber zu Gange, die aus der Songliste entnommen werden können. Alle Liebhaber der Musik von Marx kommen so sicherlich auf ihre Kosten. Mir persönlich ist das Album ein wenig zu seicht, was allerdings sicherlich nur Ansichssache ist. Trotz allem eine hervorragende Produktion, bei der jeder Ton sitzt. Hier merkt man die langjährige Proffesionalität und die Spielfreude von Marx.

Das Promoportal-germany vergibt für eine interessantes Albumkonzept und eine gelungene Produktion 7 von 10 Punkten

 

Songwriter Track List

 

Pop

Same Heartbreak Different Day (Richard Marx/Lucas Marx, Michael Jade)

Believe In Me (Richard Marx/Lucas Marx)

Anything (Richard Marx/Bruce Weigner)

Moscow Calling (Richard Marx)

Only A Memory (Richard Marx/Adam Messinger)

 

Rock

Shame On You (Richard Marx/Jesse Marx)

Just Go (Richard Marx)

My Love, My Enemy (Richard Marx/Matt Scannell)

One More Yesterday (Richard Marx/Chris Daughtry/Jason Wade)

We Are Not Alone (Ricard Marx/Jesse Marx)

 

Country

Everything I’ve Got (Richard Marx)

One Day Longer (Richard Marx/Keith Urban)

Breaking My Heart (Richard Marx/Darius Rucker/David Hodges)

Misery Loves Company (Richard Marx/Lucas Marx/Bruce Weigner)

We Had It All (Richard Marx/Randy Hauser/Brice Long)

 

Ballads

Always (Richard Marx/Burt Bacharach)

Still In My Heart (Richard Marx/Richard Page)

As If We’ll Never Love Again (Richard Marx/Gary Burr)

Never After (Richard Marx/Topher Brown)

Maybe (Richard Marx)

Review: Chick Corea - "The Montreux Years"

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Review: Chick Corea - "The Montreux Years" 

Mit Chick Chorea erscheint ein weiteres Album aus der Reihe "The Montreux Years", die die Liveauftritte großer Künstler auf dem Montreux Jazzfestival dokumentieren. Man kann sich auf gute, remasterte Aufnahmen freuen, die ein gutes Bild der Liveauftritte großer Künstler gibt. Nun hat man sich den Aufnahmen des Pianisten Chick Corea gewidmet, die einen wahrlichen Hörgenuß bescheren. Es wird einem bewußt welcher Verlust der Tod des Pianisten im letzten Jahr war.

Er arbeitete in seiner Karriere mit Musikgrößen wie Herbie Hancock, Stanley Clarke und John McLaughlin zusammen und stelle auch alleine auf der Bühne immer eine starke Präsenz dar. Er gewann in seiner Karriere 25 Grammys, was alleine schon für sich spricht. Die remasterten und restaurierten Aufnahmen wurde bei sechs Auftritten des „Montreux-Festival“ von 1981 bis 2010 erstellt. Acht Songs werden auf der Scheibe präsentiert. Man hört die Virtuosität des Künstlers bei jedem Song.  Spielfreude, Zusammenarbeit mit den anderen Musikern der Bestzung und komplexe Muiklinien eröffnen einen spannenden Eindruck von dem, was Chick Corea immer ausgemacht hat 

Für mich und das Promoportal-germany eine gelungene Veröffentlichung, die zeigt was guter Jazz live zu bieten hat. Hierfür vergeben wir 9 von 10 Punkten.

 

Tracklist:

 

Fingerprints (Montreux Jazz Festival 2001)

Bud Powell  (Montreux Jazz Festival 2010)

Quartet No. 2 (Pt.1)  (Montreux Jazz Festival 1988)

Interlude  (Montreux Jazz Festival 2004)

Who’s Inside the Piano  (Montreux Jazz Festival 1993)

Dignity (Live – Montreux Jazz Festival 2001)

America (Continents Pt 4) (Montreux Jazz Festival 2006)

New Waltz  (Montreux Jazz Festival 1993)

Trinkle Tinkle  (Montreux Jazz Festival 1981 – nur auf der Vinyl-Ausgabe vorhanden)

Review: Gilbert O´Sullivan - Driven

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Review: Gilbert O´Sullivan - Driven

Gilbert O`Sullivan ist seit über fünfzig Jahren im Geschäft und nicht müde ein neues Album zu präsentieren. In jedem Falle bin ich gespannt, was mich hier erwartet. Mit „Driven“ legt er immerhin sein zwanzigstes Studioalbum nach. Die Band um O´Sullivan ist ebenfalls hochkarätig. Er konnte Pat Murdoch als Gitarrist (SIMPLY RED, CHRISSIE HYNDE, BEYONCE), Rich Milner als Keyborder (MORCHEEBAa, JAMES MORRISON) und Geoff Holdroyde als Schlagzeuger (TAKE THAT, BIG LINDA) gewinnen, um das Album einzuspielen.

Der Sound des Albums ist entsprechend gut und hat einiges der alten Schule. Man merkt, dass Musiker am Werk sind, die ihr Handwerk seit Jahrzehnten verstehen. Sicherlich spricht das Album eher die Generation an, die mit den Namen der spielenden Künstler noch etwas anfangen kann, aber gerade das hat seinen Charme. Musik die mich persönlich abholt, obwohl sie nicht von der harten Sorte ist. Das Album macht Spaß und könnte durchaus auch schon zwanzig Jahre alt sein…und trotzdem ist es neu und wirklich hörenswert.

Auch die Texte sind durchdacht und alles zusammen macht ein gutes Gesamtkonzept, das zu Hören lohnt. Das Promoportal-germany vergibt hierfür 8,5 von 10 Punkten…ein alter, neuer Hinhörer!

 

Tracklist:

Love Casualty

Blue Anchor Bay

Let Bygones Be Bygones (mit Mick Hucknall)

Body And Mind

What Are You Waiting For

Let Me Know

Take Love (mit KT Tunstall)

Back And Forth

If Only Love Had Ears

You Can’t Say I Didn’t Try

You And Me Babe

Hey Man

Don’t Get Under Each Other’s Skin

Motörhead Parfüme – WOMAN und MAN

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Motörhead Parfüme – WOMAN und MAN

MOTÖRHEAD haben mehrere Parfüme auf den Markt geworfen, die in den Düften "MAN", "WOMAN", "NO REMORSE" und "BAD MAGIC" erhältlich sind. Die Frage, die sich stellt, ob dies unter dem Namen der Band geschehen muss, sei dahingestellt. Wir haben den Duft „MAN" und "WOMAN" erhalten und kritisch unter die Lupe genommen.

Die Düfte kommen in schönen Motörhead Verpackungen und sind in kleinen Flaschen mit Zerstäuber gehalten. Obwohl man sich nicht vorstellen kann, wie ein Motörhead Parfüm riechen soll, wurde hier zumindest kein billiger Ramsch in Flaschen abgefüllt und unter dem Namen einer Band verkauft. Das „MAN“ hat einen Duft, an den man sich als Mann durchaus gewöhnen kann und auch der weibliche Gegenpart ist kein billiges Wässerchen, dessen Geruch man nicht mehr aus der Nase bekommt.

Wirklich gute Düfte unter dem Namen einer großen Band herausgebracht…was Lemmy dazu sagen würde dürfen wir nur vermuten. In jedem Falle keine schlechten Parfüme, die es sich durchaus „ANZURIECHEN“ lohnt.

 

 

AngeEKELt mit neuem Video "....und ich habe kein Geld"

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AngeEKELt mit neuem Video "....und ich habe kein Geld"

 

https://youtu.be/XcHVlW50kbw

 

AngeEKELT sind: Marc "Venom" Debus / Gesang Bernd "Börnie" Sommer / Bass Tobias Krentscher / Gitarre Joschi Neumann / Schlagzeug Gemastert von Uwe Lulis / "Black Solaris Studios". Video produziert und erstellt von "AngEKELt" Veröffentlichung auf dem Tonträger "Auf die Fresse Rock'n'Roll" Release bei Holyhead Records im November 2021. (Text M.Debus/Musik B.Sommer) - alle Rechte liegen bei der Band AngeEKELt) ISRC: QM-EU3-21-18571 Vertrieb: https://www.facebook.com/Schreibstarkverlag https://www.facebook.com/Angeekelt http://www.promoportal-germany.net https://www.facebook.com/PromoportalGermany/

Dio At Donington UK: Live 1983 & 1987

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Dio At Donington UK: Live 1983 & 1987

Hier bekommt man zwei wirklich großartige Konzerte von Ronnie James Dio zu hören, die gleichzeitig noch in einer hervorragenden Tonqualität dargeboten werden. Ich selbst habe Dio 1987 auf dem Monster-Of-Rock in Deutschland das erste Mal erleben dürfen und das hat auch meine Begeisterung für Dio ins unermessliche gesteigert.

Gleichzeitig bieten die Setlists der beiden alles was das Herz begehrt. So bekommt man ebenfalls Songs aus der Rainbow und Black Sabbath Zeit des Sängers geboten. Die Wiederveröffentlichung bietet im LP wie im CD-Format jeweils ein ausgiebiges Booklet mit schönen Bildern und ein 3D Cover. Die beiden LPs sollen als Doppel LP erscheinen, wovon die vierte Seite nur eine Zeichnung haben wird. Für Fans, die diese Alben noch nicht haben ist diese Wiederveröffentlichung von BMG ein unbedingtes Muss.

Das Promoportal-germany kann diese beiden Alben weiterhin nur empfehlen.

Tracklist

CD 1: 1983

Stand Up And Shout (3:50)

Straight Through The Heart (4:49)

Children Of The Sea (6:16)

Rainbow In The Dark (4:38)

Holy Diver (5:09)

Drum Solo (0:41)

Stargazer (1:43)

Guitar Solo (1:39)

Heaven And Hell (11:06)

Man On The Silver Mountain (3:33)

Starstruck (0:47)

Man On The Silver Mountain [Reprise] (2:30)  

 

CD 2: 1987

Dream Evil (4:56)

Neon Knights (4:44)

Naked In The Rain (7:29)

Rock And Roll Children (2:47)

05:Long Live Rock 'n' Roll (4:39)

The Last In Line (4:12)

Children Of The Sea (1:22)

Holy Diver (1:28)

09:Heaven And Hell (3:12)

Man On The Silver Mountain (4:29)

All The Fools Sailed Away (4:23)

The Last In Line [Reprise] (1:12)

Rainbow In The Dark (5:12)

Re-Release Motörhead – Iron Fist:

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Re-Release Motörhead – Iron Fist:

 

Zum 40sten Geburtstag des Albums wird eine Sonderedition von „Iron Fist“ auf den Markt gebracht. Das Album an sich dürfte jeder kennen und es ist ein Meilenstein in der Geschichte von Motörhead. Damals bestand die Band aus Lemmy Kilmister , "Fast" Eddie Clarke und Phil "Philthy Animal" Taylor. Die Besetzung an die sich viele alte Fans gerne zurückerinnern.

Das Album kommt als Hardcover-Pack mit 2CDs oder 3LPs. Hierfür wurde das Original-Album neu gemastert. Als Bonus gibt es bisher unveröffentlichte Demo-Aufnahmen und das komplette Konzert vom18. März 1982. Weiterhin ist ein umfangreiches Booklet enthalten, welches die Geschichte des Albums mit vielen unveröffentlichten Fotos beleuchtet.

Wer das Album nicht im Regal stehen hat, sollte hier zugreifen, da sich alleine die Bonusmaterialien lohnen…und man natürlich ein remastertes Topalbum erhält.

Für ein wirklich tolles Jubiläumspacket vergibt das Promoportal-germany 9 von 10 Punkten

Tracklist:

 

Original Iron Fist Album

Iron Fist

Heart of Stone

I'm the Doctor

Go to Hell

Loser

Sex and Outrage

America

Shut It Down

Speedfreak

(Don't Need) Religion

Bang to Rights

 

Jackson's Studio Demos October 1981

Remember Me, I'm Gone

The Doctor

Young & Crazy

Loser

Iron Fist

Go To Hell

 

CD & Digital Bonus Tracks

Lemmy Goes to the Pub

Some Old Song, I'm Gone

(Don't Let 'Em) Grind Ya Down (Alternate Version)

Shut It Down

Sponge Cake (Instrumental)

Ripsaw Teardown (Instrumental)

Peter Gunn (Instrumental)

 

Live at Glasgow Apollo 18/3/82

(Previously unreleased)

Iron Fist

Heart of Stone

Shoot You In The Back

The Hammer

Loser

Jailbait

America

White Line

(Don't Need) Religion

Go to Hell

Capricorn

(Don't Let 'Em) Grind Ya Down

(We Are The) Road Crew

Ace of Spades

Bite The Bullet

The Chase Is Better Than the Catch

Overkill

Bomber

 

Motörhead

 

Festivalbericht – Burg Herzberg – 28.-31. Juli 2022

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Festivalbericht – Burg Herzberg – 28.-31. Juli 2022

(M.D./ A.M.) Nach zwei Jahren Verschiebung konnten in diesem Jahr auf dem Herzberg endlich wieder Musikfans begrüßt werden. Unter dem Motto „All Together, NOW“ wurde eine entspanntes Wochenende oder auch fast eine ganze Woche genossen. Mit Kind und Kegel reisten die Ersten bunt Gekleideten bereits ab Dienstag an. Die „Neue Heimat“ öffnete ihre Tore. Am Mittwoch konnte dann auch das Campen in „Freak City“ starten. Wie in jedem Jahr war die Organisation strukturiert. Trotz aller Höhen und Tiefen in den vergangenen Jahren wahrte das Herzberg Festival seine Routinen. Das Festivalheftchen informierte nach einem tollen Begrüßungswort ausgiebig mit Running Order für die Main Stage, die Freak Stage, die Mental Stage und das Lesezelt. Aber auch Bandinfos, Infos zum Höllenschuppen, Infos zu Ständen, Infos zum Kinderland, ein Lageplan, der Busfahrplan, Vorankündigungen, die ritualisierten Regeln,…. fehlten nicht. Was will man mehr? Es wurden wieder keine Wünsche offen gelassen.   

Die Bandauswahl war auch in diesem Jahr wieder mit viel Fingerspitzengefühl getroffen worden, so dass wirklich jedem Wunsch gerecht werden konnte. Dieses Festival bietet so viel und ist dennoch so entspannt, wie kein anderes. Es ist einfach immer wieder faszinierend, dass die Kids auch noch zu später Stunde ohne Angst der Eltern auf dem Gelände herumflitzen und dass es auch am Sonntag immer noch möglich ist, barfuß zu laufen.

Das Wetter spielte in diesem Jahr fast in Perfektion mit. Nur am Freitagabend regnete es ausgiebig. Aber um es mit den Worten eines der Veranstalter zu sagen: „Egal wie viel es regnet, wenn Bukahara gleich die Bühne betritt, ist die Festivalwiese wieder voll.“ Und genauso war es auch. „Das bisschen Regen macht uns doch nichts aus.“ Die Festivalwiese wurde auch in diesem Jahr wieder von vielen unterschiedlichen Ständen der kulinarischen Art bestückt. Auch hier war es für jeden möglich auf seine Kosten zu kommen und zu genießen. Außergewöhnlich an diesem Festival ist halt genau diese Vielfalt. Auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung muss auch bei einem Festival nicht verzichtet werden. Und genauso war dies auch in Freak City, direkt vor dem Haupteingang zur Festivalwiese der Fall.

Freak City bot auch in diesem Jahr neben den unterschiedlichen Verkaufsständen und einigen Bühnen viele Orte der Begegnung. Diese mischten sich auch durchaus. Als Beispiel sei hier die Lesung von Ax Genrich zu nennen. Er las, wie angekündigt, einen Teil aus seiner Biographie. Aber die anschließende Runde lud Viele zum Quatschen ein. Hier erzählte er ehrlich aus seinem Leben, beantwortete viele Fragen, auch persönliche, und man erinnerte sich gerne an gemeinsame Zeiten und Erlebnisse in der Vergangenheit. Solche Orte der Begegnung fand man überall auf dem Festivalgelände. Neben vielen Sonnenliegen, den Hängematten zum „kostenlosen Probeliegen“, den Sessel- und Sofaensembles sei das Kinderland nicht zu vergessen. Hier gab es die unterschiedlichsten Spiele, aber auch das klassische Kinderschminken wurde angeboten.

„Wie immer ganz oben am Berch“ war der Höllenschuppen zu finden. Bereits seit Mittwoch traten hier die unterschiedlichsten Künstler auf. Viele bislang noch unerkannte Schätze sind jedes Jahr aufs Neue hier zu entdecken.

Alles in allem bedanken wir uns bei allen Fans, die tapfer durchgehalten haben, bis dieses Jahr endlich wieder ein Burg Herzberg Festival stattfinden konnte. Wir bedanken uns beim gesamten Veranstalter- und Organisationsteam, die die Durststrecke ebenso aushalten mussten und immer wieder zweifelten, ob es realisierbar sein wird. Bitte bleibt so hoffnungsvoll wie bisher. Ihr habt gesehen, wie viele Festivalgäste genau euer einzigartiges Festival lieben. Zudem bedanken wir uns bei all den fleißigen Händen, die das gesamte Wochenende plus die nicht zu vergessene Zeit davor und danach aktiv waren (und hoffentlich die nächsten Jahre wieder sind), damit die Gäste so ein tolles Festival erleben dürfen. DANKE! Und bis zum nächsten Jahr! Für 2023 ist bereits das nächste Burg Herzberg Festival in Planung. Der Termin steht. Save The Date: 27.-30. Juli 2023!  

 

Fotogalerien:

Burg Herzberg Festival . Bildergalerien:

New Model Army:

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Jamaram Meets Jahcoustix:

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Guru Guru:

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Lazuli:

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Moonlight Benjamin:

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Monsieur Domani:

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Mitigation:

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Wallis Bird:

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Cico Trujillo:

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Spidergawd:

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Faber:

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Fortuna Ehrenfeld:

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Grombira:

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Heavy Feather:

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Il Civetto:

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Killing Spree:

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Lucid Void:

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Malaka Hostel:

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Oiapok:

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Sex Magick Wizards:

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Simon & Jan:

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Takeshi´s Cashew:

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The Magic Mumble Jumble:

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Ax und Sunhair (Sowie Biografielesung Ax Genrich):

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Herzberg Security - Ein Herz für Kinder!

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Bukahara:

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Siena Root:

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Peter Bursch - Gitarren- und Ukulelenkurse

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The Dorf:

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Klaus der Geiger:

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Kadaver:

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Orange:

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Yvonne Mwale:

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Djazia Satour:

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Rosalie Cunningham:

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Blues Pills:

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Groundation:

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Burg Herzberg Festival - Eindrücke:

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Review: Hunzgrippe – Into The Woid

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Corona beschleunigt deutlich die Produktionen, bzw. es fühlt sich so an, weil schon wieder eine Hunzgrippe CD auf meinem Tisch liegt, nachdem ich die letzte gefühlt erst gestern im CD-Schrank einsortiert habe. Was bietet uns die Combo dieses Mal an…ich bin gespannt.

Roland Frank und Michael Schurr veröffentlichen nun den zweiten Longplayer und zeigen uns, dass aus einem Projekt durchaus eine Band werden kann. Des Weiteren ist dem Albumn noch ein lobenswertes Projekt unterlegt, was bedeutet, dass mit dem Projekt „Grow my tee“ zusammen für jedes verkaufte Album ein Baum geplanzt wird….und wir hoffen es wir ein Woid.

Musikalisch ist das Ganze ein stilistischer Mix, der von Rock, Punk und Skaelementen bis in die Liedermacherecke alles bietet. In keinem Fall ein langweiliges Album, dass sich gut hören lässt und auch einiges an textlichen „Schmakerln“ enthält. Beim Hören fehlt in jedem Fall nicht der Spaß und die Jungs haben es wieder geschafft ein tolles, nicht eizuordnendes Album zu schaffen…eine Empfehlung wert 

Das Promoportal-germany vergibt für das Album 9 von 10 Punkten und sagt mit Freude…weiter so!!!

 

Tracklist:

Quanto costa la vita?

Nachttischlambal

Taxi nach Matala

Aber immer no

Und wenn de Gipfen heid Nacht sterbn

Breggalhuastn

Freibad

Eskalier´

Ertrink nomoi in Dir

Reif für die Insel (ft. Erwin R.)

Review: Walter Trout - Ride

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Review: Walter Trout - Ride

Walter Trout gibt nicht auf. So könnte man die neusste Veröffentlichung des Musikers bezeichnen, der trotz einer Lebertransplantation 2014 nicht müde wird auf den Bühnen dieser Welt unterwegs zu sein…und das ist gut so, weil hier immer qualitativ hochwertiges geboten wird.

Trout hat nichts an Energie verloren und so klingen die 12 Stücke, die er mit seiner Live-Band eingespielt hat, als wären sie aus den alten Tagen des Blues und Bluesrock importiert worden. Schion mit der ersten Nummer des Albums, gelingt es der Band mein Ohr zu finden. Wer nun aber denkt „Ghost“ wäre die starke Nummer, die man an den Anfang gestellt hat, irrt sich gewaltig. Es geht mit einer Menge hochkarätigem Musikmaterial weiter, aus dem neben „Ghost“ noch die Songs „So Many Sad Goodbyes“ und „High Is Low“ aus der Scheibe heraus, wobei allerdings keine der Nummern irgendwie langweilig oder schlecht wäre. Das alleine ist schon eine Kunst, eine Scheibe ohne Längen zu produzieren 

Super abgemischt, toll gespielt und mit einer Menge Gefühl versehen ist „Ride“ eines der besten Alben der letzten Zeit. Hierfür vergibt das Promoportal-germany die seltenen 10 von 10 Punkten…was ein Brett!!!!

 

Tracklist:

Ghosts

Ride

Follow You Back Home

So Many Sad Goodbyes

High Is Low

Waiting For The Dawn

Better Days Ahead

The Fertile Soil

I Worry Too Much

Leave It All Behind

Hey Mama

Destiny

Review: Herbert Pixner Projekts - SCHÏAN!

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Review: Herbert Pixner Projekts - SCHÏAN!

Ich kannte die Band um Herbert Pixner, die aus Südtirol stammt und sich der dortigen Mundart bedient, vor dieser Scheibe nicht, obwohl die Truppe bereits einiges an CDs auf den Markt geworfen hat. Nachdem was ich gelesen hatte, dass man sogar schon symphonisch gearbeitet hat, war ich natürlich gespannt, was mich erwartet, zumal sich auch die Instrumentierung der Besetzung interessant anhört.

Man wird dann beim Hören mit sehr harmonischer Musik belohnt, die gut arrangiert ist. Fröhliche Musik, die virtuos dargeboten wird und deutlich eine eigene Note präsentiert. Einordnen lässt sich das musikalisch allerdings schwer. Eine Mischung aus Jazz, Klassischer Musik, Blues und was auch immer, aber in keinem Falle langweilig gemacht. Man muss sich darauf einlassen, aber man wird feststellen, dass die Scheibe nicht langweilig dahinplätschert.

Für mich persönlich gute Musik, um sie nebenher zu hören, aber sicher nichts, was mich vollständig überzeugt, weil es so gar nicht meinen Vorlieben entspricht. Da hier aber durchaus sehr gute Musiker am Werk sind, die ihren ganz eigenen Klang gefunden haben, doch auch hörenswert.

Für ein spannendes Projekt, das gut umgesetzt und produziert auf den Markt kommt, vergibt das Promoportal-Germany deshalb 7,5 von 10 Punkten, die sich irgendwie in kein Genre einordenen lassen.

Besetzung:

Herbert Pixner: Diatonic Accordion, Trompete, Flügelhorn, Saxophone, Klarinette & Percussion

Manue Randi: Gitarre & Mandoline

Heidi Pixner . Akkustische Harfe

Werner Unterlercher: Bass

Alessandro Trebo: Piano

Mario Punzi: Schlagzeug (Track 12)

Marco Stagni: Gesang (Track 12)

Kinderchor Gnadenlos: Gesang (Track 12)

 

Tracklist:

Prelude

Tango No. 5

Blauer Mond

Teufelstanz

Lörget Blues

Brezza di Mare

Liebele

Poppy

Niores

Hoi Gitano!

Pfiati

Schallalalala

Review: Human Abyss - "The Anatomy of Anxiety"

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Review: Human Abyss -  "The Anatomy of Anxiety"

 

Ein düsterer Sturm aus Berlin wird uns auf diesem Album präsentiert, der sich laut Vorankündigungen mit den menschlichen Abgründen der Seele befasst. Uns bleibt es nun zu hören, was hier geboten wird.

Death Metal ist es in jedem Fall, aber im Gesamtkonzept hört es sich nicht anders an als der Rest des Genres. Durchaus gut gemacht, aber die textlichen Intuitionen der Band sind leider nicht so wiederzufinden, wie sie angekündigt wurden. Ich habe immer Schwierigkeiten mit gesanglichen Darbietungen, die ich nur nachvollziehen kann, wenn ich die Texte lese, sie aber in den Gesangsparts nicht diskriminieren kann. Dieser Anspruch gilt zwar nur für mich und Freunde des Death Metals schauen hier sicherlich drüber hinweg.

Im Großen und Ganzen ist hier nicht viel Neues oder Anderes geboten, als die Genrekollegen es in der Regel mit neuen Scheiben abliefern. Gut produziert und nicht schlecht abgemischt, präsentiert sich eine neue Band im Pool der Death Metal Vertreter. Mir war dieser Part des Metals sympathischer, als man Venom noch als Flagschiff betrachtet hat, die melodiöser und einfallsreicher waren, als das was heute so nachkommt.

Für ein ambitioniertes Erstlingswerk vergibt das Promoportal-germany 6,5 von 10 Punkten

Tasting: Def Leppard Gin "Animal"

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Tasting: Def Leppard Gin "Animal"

Wieder einmal hat eine Rockband einer Alkoholmarke ihren Namen gegeben. Dieses Mal ist es Def Leppard, die einen London Dry Gin namens "Animal" auf den Markt bringen. Doch was kann das Zeug?...dieser Farge hat sich das Promoprtal bei einem Tasting mit Caro, Anne, H.P. und Marc gewidmet. Der erste Schluck wurde pur getestet, bevor man sich dem Genuss mit verschiedenen Tonicwatern zugewendet hat.

Der aus Grain gebrannte Gin hat eine sehr blumige Note und verschiedene andere Geschmacksnuancen nach Limone und Kräutern sind von den Tastingteilnehmern zu erschmecken. Alles in allem handelt es sich um einen wirklich guten Gin, der auch gut mit Tonicwater und Eis zu genießen ist. Beim Design des Labels hat das Cover der Def Leppard Single "Animal" Pate gestanden, vom legendären "Hysteria" Album. Gleichzeitig gibt es einen zweiten Gin, der in dieser Reihe erschienen ist, namens "Rocket", der uns aber zur Verkostung nicht zur Verfügung stand.

Der schwedische Alkoholhersteller "Brands For Friends" bringt das Ganze auf den Markt. Der Gin ist in jedem Fall zu empfehlen, da es sich hier, nach unserer Einschätzung, um ein gutes Produkt handelt. Im Preissegment liegt der Gin zwischen 32 und 35 Euro im Einkauf, die der Gin aber wegen seiner Qualität auch wert ist. Also lasst es euch schmecken....(wir befanden ihn mit einem guten Tonic Water, etwas Eis und einem kleinen Blättchen Minze besonders lecker)

Die vier Verkoster des Promoportal-germany vergeben hierfür 8,5 von 10 Punkten...lecker und die Flasche ist ebenfalls ein Hingucker.

Review: Voivod – Forgotten In Space

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Review: Voivod – Forgotten In Space

 

(M.D.) Mit der Veröffentlichung „Forgotten In Space“ liefert uns Voivod eine Boxset, dass die Veröffentlichungen der Noise-Records Tage zusammenfasst. Enthalten sind die Alben von1986 „Rrröööaaarrr“, 1987 „Killing Technology“, und 1988 „Dimension Hatröss“. Des Weiteren sind in der Box die Dimension Hatröss Demos enthalten, sowie eine DVD mit alten Liveaufnahmen der Band.

Hier bekommt man eine Zeitreise in die alten, harten Tage der Band geboten, die allerdings für Fans nichts wirklich Neues bietet. Ansonsten ist das Ganze eine gute Zusammenfassung der alten Tage, die man sich holen sollte, wenn dieses Material noch nicht im Haushalt zu finden ist. Ich persönlich war nie ein großer Fan der Band, in den Tagen als diese Alben erschienen, aber heute haben sie doch etwas Ursprüngliches und Kraftvolles, was Musik heute leider oft vermissen lässt.

Das Promoportal-germany gibt für eine tolle Box (die auch als Vinylset erhältlich ist) mit geilem alten Material 8 von 10 Punkten….Horn´s up!!!

Review. Black Stone Cherry – Live From The Royal Albert Hall

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Review. Black Stone Cherry – Live From The Royal Albert Hall

Es gibt Livealben, die mich in meiner musikalischen Entwicklung sehr geprägt haben, weil sie es geschafft haben die Atmosphäre und das Feeling eines Live-Events zu transportieren. Andere Live-Scheiben waren dagegen eher ein Reinfall und manche Band hat sich mit solchen Scheiben nichts Gutes getan. Deshalb war es für mich besonders spannend, dieses Album zu hören, zumal mir die Band bei ihren letzten Veröffentlichungen immer gut gefallen hat.

Bewusst habe ich mir erst die CDs angehört und nicht auf die Blue-Ray zurückgegriffen, die das Ganze natürlich mit Bild wesentlich besser abbildet, aber ich war gespannt auf das reine Hörerlebniss. Das Erste was auffiel ist die Tonqualität, die nichts zu wünschen übriglässt. Gut abgemischt mir einem Brettsound geben die Jungs vom ersten Song an Gas. Man merkt, dass die Band gut eingespielt ist und trotzdem hat sie auch nach zwanzig Jahren ihre Kraft nicht verloren.

Sowohl ihre Klassiker, als auch neues Material vom letzten Album wird gespielt und die Reaktionen der Fans zeigen, dass die Band auf der Bühne alles richtig zu machen scheint. Beim späteren Schauen der Blue-Ray konnte ich dann feststellen, das auch die Bühnepräsenz, die Performance und die Solos nicht einen Moment gekünstelt wirken und die Band in der Lage ist ihre Spielfreude auf das Publikum zu übertragen.

Alles in allem hat man mit diesem Album und der Blu-ray ein Packet, bei dem man voll auf seine Kosten kommt. Guter Sound, tolle Atmosphäre und echtes Live-Feeling garantiert. Hier ist ein Live-Album entstanden, dass sicherlich Geschichte schreiben wird und für mich zu einem der ganz Großen gehört.

 

Dafür vergibt das Promoportal-germany 9,5 von 10 Punkten.

 

Das Ganze ist in folgenden Formaten erhältlich

2LP

2LP Transparent Red (web exclusive)

CD + Blu-Ray

Digital

 

Tracklist:

Me and Mary Jane (Live)

Burnin' (Live)

Again (Live)

Yeah Man (Live)

In My Blood/Island Jam (Live)

Ringin' In My Head (Live)

Like I Roll (Live)

Cheaper To Drink Alone (Live)

Hell and High Water (Live)

Soulcreek (Live)

Devil's Queen (Live)

Drum Solo (Live)

Things My Father Said (Live)

In Love With The Pain (Live)

Blind Man (Live)

Blame It On The Boom Boom (Live)

White Trash Millionaire (Live)

Lonely Train (Live)

Peace Is Free (Live

 

The Human Condition Tour 2022 Support: The Georgia Thunderbolts

12. September Köln – E-Werk

14. September Hamburg – Markthalle

21. September Berlin – Metropol

22. September A-Wien – Arena

24. September München – TonHalle

27. September CH-Zürich – Xtra

28. September Stuttgart – LKA Longhorn

 

 

Black Stone Cherry Online:

www.blackstonecherry.com

www.mascotlabelgroup.com

https://twitter.com/BlkStoneCherry 

https://www.facebook.com/blackstonecherry

Nachbericht zum Festival – Rock-Hard-Festival 2022 – Gelsenkirchen – Amphitheater – 3.-5. Juni 2022

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Nachbericht zum Festival – Rock-Hard-Festival 2022 – Gelsenkirchen – Amphitheater – 3.-5. Juni 2022

(A.M./ M.D.) Am vergangenen Wochenende war Pfingsten. Diese Feiertage konnten in diesem Jahr nach der pandemiebedingten Zwangspause nun endlich wieder aktiv von Festivalfreunden genutzt werden. Das Amphitheater in Gelsenkirchen rief alle zum eigentlich alljährlich stattfindenden Rock-Hard-Festival, dass allerdings durch die Pandemie zwei Jahre nicht stattgefunden hat. Dem Ruf der guten Musik folgten im Verlauf so viele, dass der Samstag komplett ausverkauft war. Ständig traf man zur gegenseitigen Freude Bekannte, die man in den letzte zwei Jahren nicht mehr gesehen hatte. Demnach gab es viel zu erzählen. Man merkte deutlich, wie sehr die persönlichen Gespräche gefehlt hatten. Trotz leichter Wolken am Freitag, viel Sonne am Samstag und einigen Schauern am Sonntag, war die Stimmung ausgelassen.

Sehr zu meiner Freude war vieles gewohnt wie immer. Dies begann direkt mit dem Einlass und dem Security Team, dass uns als alte Bekannte freundlich begrüßte. An dieser Stelle wollen wir dem Sicherheitsteam direkt in aller Form ein großes DANKE und Lob für eine tolle Arbeit aussprechen.

Auch viele bekannte Verkaufsstände waren wie immer vertreten. Hiermit meine ich sowohl die Verkaufswagen für die Verköstigung als auch die zum „Shoppen“. Jeder Wunsch konnte erfüllt werden. Jedoch war eine allgemeine Preissteigerung, vor allem im Bereich der Lebensmittel, deutlich zu spüren. Auch das Campen war natürlich wie immer möglich, wobei viele schon seit Jahren in Ferienwohnungen, Appartments u.ä. ausweichen.  

Musikalisch eröffnete am Freitag „Neck Cemetery“ das Festival und begeisterte direkt die ersten Fans, die es ermöglichen konnten, entsprechend früh anzureisen. Gleiches galt für „Sorcerer“. Beide Bands spielten ein großartiges Set von 40 Minuten. Schnell und trashig ging es mit „Nifelheim“ weiter, gefolgt von „Axxis“, die ihre Musik schon immer klassisch rockig und demnach deutlich „gemütlicher“ zum Besten gaben. Und dann ging es auch schon zu den ersten Headlinern des Festivals. „Heathen“ begeisterten und die Stimmung kochte so weit hoch, dass das Crowdsurfen kein Ende mehr nahm. Demnach konnte „Sacred Reich“ vor viele Feierfreudige treten und erhielten eine durchweg positive Rückmeldung vom Publikum. Ihren Platz als Headliner füllten sie in jedem Falle voll aus.

Am Samstag ging es dann mittags, pünktlich um 12.30 Uhr in Tag 2. „Indian Nightmare“ konnte das Publikum direkt für sich gewinnen und gab ordentlich Gas. Ähnlich schnell und nicht weniger hart ging es mit „“Suicidal Angels“ weiter. Etwas ruhiger, dennoch hart und teilweise schon fast psychodelisch folgte „“Villagers Of Ioannina City“, bevor „Atlantean Kodex“ ihr ein tolles Set zum Besten gaben.

An diesem Tag freuten sich viele auf den melodischen Rock, des „Night Flight Orchestra“. Dafür erhielten sie wie erwartet viel positive Kritik nach dem Auftritt und die Fans feierten ihre Show vorher entsprechend ab. Danach übernahmen „Grave Digger“ die Bühne. Das Urgestein des deutschen Heavy-Metal erfüllte die Erwartungen der Fans auch diskussionslos. Für mich persönlich war es ein absolutes Highlight, sie mit Unterstützung eines Pipe and Drum Orchesters aus Hamburg zu genießen.

Ihnen folgte Aspyx aus Holland als Ersatz für „Phil Campbell Ans The Bastards Sons“, die eigentlich „Motörhead“ spielen wollten, aber krankheitsbedingt kurzfristig absagen mussten. Aspyx spielte zwar eine wirklich gute Show, allerdings war der Ausfall von Phil Campel und seinen Jungs ein wahrlicher Verlust für diesen Tag. Als Headliner des Abends wurde „Blind Guardian“ gefeiert. Auch hier präsentierte sich die Band um Hansi Kürsch in gewohnter Stärke und das Publikum feierte mit den deutschen Barden den letzten Akt des Abends

Der Sonntag begann bereits um 12 Uhr mit „Wolvespirit“, die traditionellen Hard-Rock zum Besten gaben. Hier und da wirkte die Band etwas unsicher, was aber an erst kürzlichen Besetzungswechseln und der Tatsache, dass man zwei Jahre keine Bühnenbretter unter sich hatte, gelegen haben könnte. Ihnen folgten „Sulphur Aeon“ mit viel Grunting im Gesang. Das ist zwar nicht meine Welt, aber die Band spielte trotzdem ein stimmiges Set, dass von der Menge honoriert wurde. Danach folgte „Artillery“, die mit ihrer Power in dieselbe Kerbe schlugen. Akzente setzen aber die zusätzlichen melodischen Teile.

„Night Demon“ faszinierte mich wieder einmal damit, wie viel Power drei Menschen auf die Bühne bringen können. Trotz anfänglicher technischer Schwierigkeiten lieferten sie eine wirklich gute Show ab. Einer der Auftritte des Festivals, die ich uneingeschränkt abfeiern konnte. „Midnight“ war an diesem Tag wegen ihres Outfits in aller Munde. Die komplett schwarzen Stoffmasken über dem Gesicht, was folglich keinerlei Mimik erkennen ließ, wirkten befremdlich. Ob wir die Jungs Backstage getroffen haben, können wir deshalb auch nicht sagen. Für mich als Fotografen bot das Outfit zumindest nichts ablichtenswertes, zumal alle die gleiche Maske trugen. Für die Publikumswirksamkeit sollte man hier noch einmal das Auftreten überdenken, zumal die Musik wirklich gut hörbar ist.

Ihnen folgte „Michael Monroe“, auf den viele warteten. Eine alte Größe des Rock-Geschäfts gibt es halt nicht täglich zu sehen. Monroe der früher Frontmann bei „Hanoi Roks“ gewesen ist, machte seinem Ruf dann auch alle Ehre Die Vorfreude wurde mit einer Super-Show belohnt. Der Finne fegte über die Bühne wie ein junger Hüpfer, obwohl er die sechzig schon erreicht hat. Vielleicht heißt deshalb sein neues Album, was es sich ebenfalls zu hören lohnt, „Too Fast Too Die Young“

Anschließend hatten die Veranstalter des Festivals eine ganz besondere Überraschung für die Fans. In einem Zeitfenster von 20 Minuten gab es „Sodom“ mit Andy Brinks an der Gitarre zu genießen. Hiermit hatte nun wirklich keiner gerechnet. Druckvoll und souverän spielten Herr Angelripper und Herr Brings zusammen, als ob sie nie aufgehört hätten zusammen zu spielen.

Der absolute Headliner des Festivals folgte dann zum Schluß „Accept“ betraten die Bühne und lieferten ein Set alter Hits und neuerer Stücke ab, die das Publikum gebührend feierte. Leider steht mit Gitarristen Wolf Hofmann nur noch ein Gründungsmitglied eines der stärksten deutschen Metalakts auf der Bühne, aber genau seine Gitarrenarbeit war wie immer grandios, so dass es kilometerweit in die Wohngebiete hallte.

Alles in allem war es wieder mal ein gelungenes und tolles Festival. Wir bedanken uns beim Rock-Hard-Team und blicken voller Vorfreude schon jetzt auf das (die) kommende Rock-Hard-Festival(s)!           

  

Galerien:

Nifelheim:

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AXXIS:

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Heathen:

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Sacred Reich:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5405825972811325

Indian Nightmare:

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Suicidal Angels:

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Villagers Of Ionnina City:

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Atlantean Kodex:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5405976532796269

The Night Flight Orchestra:

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Grave Digger:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5406066166120639

Asphyx:

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Blind Guardian:

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WolveSpirit:

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Sulphur Aeon:

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Artillery:

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Night Demon:

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Midnight:

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Michael Monroe:

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Sodom (mit Andy Brings):

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Accept:

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Review – Vieux Farka Touré – Les Racines

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Review – Vieux Farka Touré – Les Racines

(A.M.) Am Freitag, den 10. Juni 2022 veröffentlicht Vieux Farka Touré sein neues Album „Les Racines“ über World Circuit Records. Der Gitarrist und Songwriter setzt sich so mit den „Wurzeln“ (so die Übersetzung des Albumtitels) der Songhai-Musik im Norden Malis auseinander und kehrt zu diesen zurück. Die afrikanische Prägung ist klar und deutlich bei jedem Song zu hören.

Um sprachliche Barrieren zu überwinden, sind alle zehn Tracks im Booklet thematisch ins Englische übersetzt abgedruckt und acht davon zudem auch noch ins Französische. Zunächst tat ich mich mit den Arrangements etwas schwer. Traditionelle Musik aus Afrika steht nicht auf meiner täglichen Setlist. Jedoch träumte ich mich schnell gedankenversunken hinein. Und Fakt ist, dass es handwerklich gut gemacht ist.

Relativ flott und mit gutem aktiv werdendem Rhythmus eröffnet „Gabou Ni Tie“ das Album. Weiter geht es mit einem Stück namens „Nagala Kaurene“. Hier sind viele helle bzw. hohe Gitarrenlinien und Flötenklänge als Akzente zu genießen. „Les Racines“ als Albumtitelsong ist ein sehr harmonisches Instrumentalstück. Etwas hektischer geht es mit „Be Together“ weiter. „Tinnondirene“ setzt mit den komplexen Gitarrenlinien wieder Highlights. Diese werden sichtlich gekonnt in den Vordergrund gerückt. „Adou“ ist mit Hintergrundchören gespickt. Auf mich wirkt es, als könne man sich damit in Trance versetzen. Weiter geht es ruhiger mit dem Instrumentalstück „L´Àme“. „Flany Konare“ und „Lahidou“ fügen sich mit einer sehr ruhigen Gesangsstimme gut in das Gesamtkonzept ein, wobei zweiteres deutlich weicher und seichter ist. Als Abschluss rundet „Ndjehene Direne“ das Album gut ab.

Insgesamt ist es ein tolles Werk und manchmal könnte man auch denken, „Ravi Shankar“ würde im Hintergrund Sirta spielen.

Als Anspieltipps werde ich diesmal keine Empfehlungen geben, da die Musik nicht typisch in unser „normales“ Genre passt.        

 

Promoportal-Germany vergibt 8 von 10 Punkten, da es nicht jedermanns Sache ist, aber musikalisch wirklich sauber.

 

Tracklisting

 

Gabou Ni Tie

Ngala Kaourene

Les Racines

Be Together

Tinnondirene

Seiute B: Adou

L'Âme

Flany Konare

Lahidou

Ndjehene Direne

Review: Dragged Under - Upright Animals

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Review: Dragged Under - Upright Animals

Auf ihrem neuen Album „Upright Animals“ geben die fünf Jungs aus Seattle ihre neuen Songs zum Besten, die beim ersten Durchhören schon richtig krachen. Eine Mischung aus Punkrock und amerikanischen Hardcore, der durchweg gut gelungen ist. Die Jungs verstehen es Vollgas-Musik gut zu verpacken, ohne dass man das Gefühl hat hier wird von anderen Bands schwer abgekupfert.

Der Sound des Longplayers ist gut gelungen und abgemischt und man kann gut diskriminieren was die Jungs da machen. Gute Gitarrenarbeit, eine drückende Rhythmusgruppe und prägnanter Gesang kommen bei allen Songs gut rüber, ohne dass man das Gefühl haben muss im Soundbrei zu versinken.

Meine Anspieltipps auf diesem Album sind „All Of Us“, „Upright Animals“ und „Long Live The King“, dass sogar metallische Untertöne hat. In jedem Fall ist die Scheibe zu empfehlen und allen Fans härterer Hardcore Klänge ans Herz zu legen.

Die Scheibe macht mir zumindest viel Spaß und das Promoportal-germany vergibt starke 8,5 von 10 Punkten….weiter so!!!!

 

Tracklist

Upright Animals

All Of Us

Never Enough

Crooked Halo

Long Live the King

Suffer

See You Alive

Weather

No Place Like Home

Words For Hire

Brainwash Broadcast

This Is the End

Review: Michael Monroe - I Live Too Fast To Die Young

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Review: Michael Monroe - I Live Too Fast To Die Young

Eine neue Scheibe von Michel Monroe, der gefühlt seit Ewigkeiten im Geschäft ist. In jedem Fall etwas, das man unter die Lupe nehmen sollte. Live konnte ich sein Programm auf dem Rock Hard Festival 2022 sehen und schon hier hat man gemerkt, dass er sich mehr als sicher auf den Bühnen dieser Welt bewegt…ein langjähriger Profi halt, der die Höhen und Tiefen des Lebens erfahren hat. Immerhin ist der gebürtige Finne mittlerweile über 60zig Jahre alt.

Dementsprechend besingt er dies auch in seinen Songs, die man als klassischen Rock bezeichnen kann, der sogar hier und da Punk-Elemente heraushören lässt. Musikalisch und textlich wurde hier zumindest alles richtig gemacht und erinnert an seine alten Tage bei Hanoi Rocks.

Entsprechend kann man einige der Songs des Albums, die durchweg alle rocken herausstellen und empfehlen. Meine Highlights waren hier „Murder the Summer of Love“, „Everybody’s Nobody“ und der Titeltrack „I Live Too Fast To Die Young“. ..aber wie bereits erwähnt ist keine wirklich schlechte Nummer dabei. Monroe hat bewiesen, dass es auf die alten Tage immer noch geht…und das er LIVE noch immer eine Megashow abzieht. Alles richtig gemach 

Das Promoportal-germany gibt hierfür 9 von 10 Punkten.

 

Tracklist:

 

Murder The Summer Of Love

Young Drunks & Old Alcoholics

Derelict Palace

All Fighter

Everybody’s Nobody

Antisocialite

Can’t Stop Falling Apart

Pagan Prayer

No Guilt

I Live Too Fast To Die Young

Dearly Departed

Konzertbericht: Oddland, Oversense und Manticora im 7er Club Mannheim

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Konzertbericht: Oddland, Oversense und Manticora im 7er Club Mannheim

Am 29.05 spielten die drei Band Oddland, Oversense und Manticora in mannheim. Die Außenbühne des 7erClubs war für deren Auftritt gerüstet und es hätte eigentlich ein toller Abend werden können. Was gestört hat, war die geringe Besucherzahl, die selbst uns, die weit über 150 Kilometer Anfahrt in Kauf genommen haben, etwas erstaunt hat. Ca. 70 Menschen waren anwesend und hatten folglich extrem viel Platz um die Musik der Bands zu genießen.

Die Besucherzahl hat die Bands allerdings nicht beeinflußt. Oddland startete mit einem starken Set und schaffte es direkt die Anwesenden vor die Bühne zu ziehen. Köpfe wurden geschüttelt und die Musik wurde abgefeiert, als ob man auf einem riesigen Festival wäre. Mit Oversense ging es dann nach einer kleinen Pause weiter und auch hier war musikalisch nichts auszusetzen. Sänger Danny interagierte mit den Fans vor der Bühne und die Band hatte sichtlich Spaß ihre Musik zum Besten zu geben.

Danach folgten die Dänen von Manticora. Musikalisch ein echtes Brett, allerdings war die Band so laut abgemischt, dass man ohne Ohrstopfen eher schlecht beraten war. Hier hätte der Mann am Mischpult deutlich gegensteuern müssen. Manticora hat sich allerdings gut präsentiert und einige Fans hüpften vor der Bühne herum, konnten aber auf Grund er wenigen Anwesenden keinen Circle-Pit kreeiren. Alles in allem ein sehr gelungenes Konzert, ohne die gebührende Anzahl an Besuchern....sehr schade. Hier ein Appell an alle Konzertfans und Musikliebhaber: Geht zu den Konzerten der Bands die nun wieder stattfinden dürfen...unterstützt ihre künstlerische Arbeit und unterstützt auch eure Musikclubs vor Ort...sonst wird es diese bald nicht mehr geben....und das wäre wirklich tragisch.

 

Oddland:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5404671279593461

Oversense:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5404709399589649

Manticora:

https://www.facebook.com/media/set/?vanity=PromoportalGermany&set=a.5404765619584027

AngEKELt und History of Violence spielten in Neu Anspach

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AngEKELt und History of Violence spielten in Neu Anspach

 

Am 21.05.2022 fanden sich im Wanderheim von Neu-Anspach feierwillige und musikbegeisterte Gäste ein, um vor allem den Geburtstag des Veranstalters Daniel Alt zu feiern. Gleichzeitig hatte er den Auftritt von zwei Bands organisiert, die den Anwesenden den Abend musikalisch anreichern sollten.

 

Gegen 21 Uhr betrat die Band History of Violence die Bühne. Das Line Up setzte sich wie folgt zusammen: Kichi: Vocals, Oleg: Guitar, Lele: Bass, Phil: Drums. Die Alternativ-Metal Band wartete mit sieben eigenen Songs auf und sorgte für das erste Highlight des Abends….und der Schlagzeuger schlug sich trotz Rippenbruch wacker.

 

Danach folgte die Punk´n´Roll Formation „Angeekelt“, die während ihres Gigs, das gesamte Debutalbum mit 15 Songs zum Besten gab. Beim Song Sensemann war dieser als Gast auf der Bühne anwesend…mit Sense und natürlich eiskalt (einige Anwesende behaupteten später, er habe ein Slayer-Shirt unter der Kutte getragen). Nicht nur Anwesende, die die Scheibe der Band kannten, feierten den Auftritt ab.

 

Nach über einer Stunde Spielzeit verließ dann auch die zweite Formation die Bühne und der Rest des Abends gehörte der Dosenmusik. Alles in Allem war es ein gelungener Geburtstag mit zwei bemerkenswerten Auftritten.

Review: Fozzy – Boombox

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Review: Fozzy – Boombox

Mit dem Tonträger von Fozzy ist die Scheibe einer Band auf dem Tisch gelandet, die ich vorher nicht auf dem Schirm hatte. Eigentlich immer etwas Besonderes, weil man hier nicht mit Erwartungshaltung an die Musik herangeht.

Man erfährt, dass die Band als Coverband angefangen hat, sich aber nun eigenen Kompositionen widmet. Damit haben die Jungs es geschafft, sich einen Namen in den U.S.A. zu erarbeiten und sind mittlerweile recht angesagt. Die Musik der Band ist eingängig und hat die nötigen Melodielinien, um zu gefallen. Trotzdem ist das Ganze noch extrem rockig und schafft so den Spagat zwischen Mainstream und harter Nischenmusik. Anspieltipps meinerseits, um sich den richtigen Eindruck zu verschaffen sind „I Still Burn“, „Purifier“ und „Ugly On The Inside“.

Aber auch andere Songs der Scheibe haben es in sich. So covert die Band den Franky Goes To Hollywood Klassiker „Relax“ und drückt dem Song eine eigene Note auf. Auch Balladen kann Chris Jericho, was er mit „Army Of One“ eindrucksvoll unter Beweis stellt.

Alles in allem eine wirklich runde Scheibe im wahrsten Sinne des Wortes. Keine Minute langweilig und rockig genug, um auch meinen Player wieder besuchen zu dürfen. Ich war zumindet begeistert und gebe starke 8,5 von 10 Punkten für diesen Longplayer.

 

Lineup:

Chris Jericho – Vocals

Rich Ward – Gitarren, Vocals

Billy Grey – Gitarren

PJ Farley – Bass

Frank Fontsere – Schlagzeug

 

Tracklist:

Sane

I Still Burn

Purifier

Army Of One

Ugly On The Inside

Relax

Nowhere To Run

My Great Wall

What Hell Is Like

Omen

The Worst Is Yet To Come

The Vulture Club

 

Spielzeit: 42:35 Min.

Review: Iske – Nackig Unterm Mond

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Review: Iske – Nackig Unterm Mond

Der Songwriter und Arzt Ludger Iske veröffentlicht seine neue CD „Nackig Unterm Mond“ mit ganzen 12 Stücken. Iske´s Musikbegeisterung begann bereits in seiner Jugend und die Stücke sind zum Teil von der Musik der 70ziger und 80ziger Jahre geprägt. Iske beschäftigt sich in seinen Songs mit Ereignissen und Personen aus dem wahren Leben und erzählt Geschichten, wie ein Songwriter das üblicherweise macht.

Iske geling ein Rundumschlag mit seiner CD. Mit dem Song „Wiedergeburt“ widmet er sich seiner buddhistischen Weltansicht und hat scharfe Kritik genauso zur Hand wie ein schmunzeln für gar manche Situation. Musikalisch in Jazz bis Rock verwurzelt ist das Ganze abwechslungsreich und textlich gelungen. Ein Songwriter Album wie es sein sollte. Zeitgemäß, gut zu hören und irgendwie aktuell, ist hier ein Werk erschienen, dass es zu kaufen lohnt.

Das Promoportal-germany vergibt dafür 7 von 10 Punkten.

 

Tracklist:

Menschenskinder

Nackig unterm Mond

Leg mir die Karten für die Kinder

Schwarzer Hund

Jetzt kommt das beste Stück

Glück als Verstand

Wiedergeburt

Hoffnung am Himmel

Dein Glaube gibt dir Recht

Wasser

Wunderbares Spiel

Der letzte Flug

Review: Running Wild – Re-Release „Ready For Bording“

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Review: Running Wild – Re-Release „Ready For Bording“

Zum Album selbst braucht man eigentlich nicht viel zu sagen, da es schon bei der Erstveröffentlichung 1988 ein großartiges Live-Album war…und daran hat sich natürlich nichts geändert. Mit der Flut der Wiederveröffentlichungen kommt nun aber auch dieses Album wieder auf den Tisch…in einem neuen Mäntelchen.

Das Piratenschiff von Käpt´n Kasparek wurde für diese Kaperfahrt zumindest ordentlich aufgerüstet. Das Düsseldorfer Konzert von 1989 ist als DVD enthalten und man kann somit die Show auch mit dem Auge noch einmal erleben, was sich im Besonderen für alle Fans lohnt, die bereits damals mit an Bord waren. Mit vollen Segeln kehrt hier ein Schlachtschiff des deutschen Heavy-Metal noch einmal zurück und präsentiert, was in alten Tagen geleistet worden ist.

Ich bin zumindest begeistert, auch von dem remasterten Sound des Albums. Hier wurde auch noch einmal ordentlich nachgedereht.

Das Promoportal-germany vergibt für ein gelungenes Gesamtkonzept mit DVD 9 von 10 Punkte…Schiff Ahoi…und hoffentlich auch bald wieder wirklich LIVE ON STAGE!!!

 

Tracklist

CD:

Hymn Of Long John Silver

Under Jolly Roger

Genghis Khan

Raise Your Fist

Purgatory

Mordor

Diabolic Force

Raw Ride

Adrian (S.O.S.)

Prisoner Of Our Time

 

DVD:

Intro

Riding The Storm

Bad To The Bone

Raw Ride

Raging Fire

Tortuga Bay

Uaschtschun

Bass Solo

Conquistadores

Prisoner Of Our Time

Review: SPARKS - "21st Century Sparks"

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Review: SPARKS - "21st Century Sparks"

 

Die Brüder Ron Mael (Keyboard) und Russell Mael (Vocals), kurz gesagt SPARKS veröffentlichen mit „21st Century Sparks“ remasterte Auflagen ihrer alten Werke. Am 29. April 2022 kamen bereits die CD´s "Balls", "Lil' Beethoven" und "Hello Young Lovers" in die Plattenläden. Nun folgen am 27. Mai die Alben "Exotic Creatures Of The Deep" und "The Seduction Of Ingmar Bergman".

Die Musik der Brüder hat schon einen eigenen Touch. Sicherlich wird sich hier nicht jeder wiederfinden, aber ich finde die Musik der Beiden zumindest immer wieder interessant, wenn mir auch nicht alles gefällt. In jedem Falle hat es sich gelohnt, in die neu gemasterten Scheiben hineinzuhören und wer gerne etwas abgedrehte Sachen mag, ist hier in jedem Falle richtig.

 

Das Ganze ist sowohl als CD als auch als Vinyl-Edition zu haben.

 

Das Promoportal-germany vergibt für das Gesamtwerk 8 von 10 Punkten.

 

 

21st Century Sparks Tracklisting:

 

Balls – 2002 remaster - originally released in 2000

‘Highly listenable and equally danceable’ - Mojo Magazine

** first time on vinyl **

1. Balls

2. More Than A Sex Machine

3. Scheherazade

4. Aeroflot

5. The Calm Before The Storm

6. How To Get Your Ass Kicked

7. Bullet Train

8. It's A Knockoff

9. Irreplaceable

10. It's Educational

11. The Angels

 

Balls CD Bonus Tracks:

12. It's A Sparks Show - Opening theme for Sparks live shows. Previously unreleased.

13. Calm Before The Opera - Reworking of the song ‘The Calm Before The Storm.’

14. The Angels (Sparks Alternative Version)

15. More Than A Sex Machine (Sparks Definitive Version - Radio Edit)

16. The Angels (Tony Visconti version)

17. The Oblongs - Proposed pilot theme song for the animated TV series The Oblongs. Previously released in Japan.

18. A Cute Candidate - Opening Theme From In Entertainment We Trust: Music From The Motion Picture A Cute Candidate by Kuntzel+Deygas.

19. The Race For President - From In Entertainment We Trust: Music From The Motion (as above) 

Lil’ Beethoven 2022 remaster - originally released in 2002

‘Extraordinary’ – Daily Telegraph

 

1. The Rhythm Thief

2. How Do I Get To Carnegie Hall?

3. What Are All These Bands So Angry About?

4. I Married Myself

5. Ride 'Em Cowboy

6. My Baby's Taking Me Home

7. Your Call's Very Important To Us. Please Hold.

8. Ugly Guys With Beautiful Girls

9. Suburban Homeboy

 

CD Bonus Tracks:

10. The Legend Of Lil' Beethoven - The story of “Lil’ Beethoven” read by Ron Mael

11. Wunderbar (Concerto In Koch Minor) - Originally commissioned for Günther Koch Revisited: Voll in den Mann by Bayerischer Rundfunk / Hörspiel und Medienkunst. Features the sampled voice of Günther Koch

12. Kakadu - Originally commissioned for one word one sound by Bayerischer Rundfunk / Hörspiel und Medienkunst Concept: a song created from an assigned word and sound, Word: “Kakadu” (voice of Richard Huelsenbeck). Sound: papier schnippen / snip paper. Reading by Tammy Glover

13. Suburban Homeboy (Extended "Ron Speaks" Version)

14. The Rhythm Thief (Instrumental Version)

 

Hello Young Lovers 2022 remaster - originally released in 2005.

“…a special kind of genius” – Independent on Sunday

 

1. Dick Around

2. Perfume

3. The Very Next Fight

4. (Baby, Baby) Can I Invade Your Country

5. Rock, Rock, Rock

6. Metaphor

7. Waterproof

8. Here Kitty

9. There's No Such Thing as Aliens

10. As I Sit Down to Play the Organ at the Notre Dame Cathedral

 

CD Bonus Tracks:

11. We Are The Clash - Originally released on White Riot, Vol.2: A Tribute to The Clash, issued by Uncut Magazine in November 2003

12. (Baby, Baby) Can I Invade Your Country (Alternative Lyrics)

 

Exotic Creatures of the Deep 2002 remaster - originally released 2008.

‘There’s still hope for the world’ -NME

 

1. Intro

2. Good Morning

3. Strange Animal

4. I Can’t Believe That You Would Fall for All the Crap in This Song

5. Let the Monkey Drive

6. Intro Reprise

7. I've Never Been High

8. (She Got Me) Pregnant

9. Lighten Up, Morrissey

10. This Is the Renaissance

11. The Director Never Yelled 'Cut'

12. Photoshop

13. Likeable

 

CD Bonus Tracks:

14. Brenda is Always in the Way - B-side of the 7” single ‘Lighten Up, Morrissey

15. Islington N1 - Written to commemorate the concert event Sparks Spectacular: 21 Albums in 21 Nights (May-June 2008 in Islington, London. Originally available only for “Golden Ticket” holders.

16. Mr. Hulot - Unused theme song written for the documentary The Magnificent Tati

17. I Am A Bookworm - End theme song of the radio show Bookworm, hosted by Michael Silverblatt, and broadcast weekly on National Public Radio member station KCRW in Los Angeles

Konzertbericht: Michel Schenker Group - 06.05.2022 Speyer

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Konzertbericht: Michel Schenker Group - 06.05.2022 Speyer

Mit viel Vorfreude haben wir uns am 06.05.2022 nach Speyer in Halle 101 begeben, um uns die Show der Michael Schenker Group anzuschauen. Vor Ort sah man schon, dass hier eine Größe des Business am Start war, da sich fast 600 Fans in der Halle eingefunden hatten. Als Opener war Everdraw gesetzt, die ein 45-minütiges Support-Set spielten. Ich persönlich fand die Band gut, allerdings ist mir der Gesang zu anstrengend. Nicht alles was nach Oper klingen soll, klingt dann auch wirklich so. Da aber einige Anwesende das Ganze durchaus gefeiert haben, wird es wohl auch hierfür Fans geben.

Meine Show fing dann mit dem Betreten der Michael Schenker Group auf der Bühne an. Mit Robin McAuley am Gesang konnte hier natürlich nichts schief gehen. Michaewl Schenker wie immer virtuos an der Gitarre, die er nicht nur bei den Solis zu bedienen versteht, sondern auch mit guten Riffings ein beeindruckendes Gesamtkonzept abliefert. Erfreulich war auch das sehr abwechslungsreiche Set der Band, was bei den feiernden Fans keine Wünsche offenließ. Ganze acht U.F.O. Songs spielte die Band, einen Scorpions Hit und zwei Stücke des "Michel Schenker Fest" Projekts. Somit bot das Set Stücke aus allen Schaffensphasen von Schenker und gar mancher alte Rocker kam aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus. Insgesamt wurden 22 Songs zum Besten gegeben. und fast zwei Stunden musikalisch mit Leben gefüllt. Selbst bei den Zugaben war die Band nicht lumpig und spielte Ganze vier Songs, was sicher auch der Bombenstimmung geschuldet war. Durchweg glückliche Fans verließen die Halle 101 in Speyer, nachdem sie einen ihrer Hleden gefeiert hatten.

Auch die Crew hat einen herrvoragenden Job leistet. Dank hier an alle, vor allem aber an Jochen Mayer vom Organisationsteam. Wir freuen uns, wenn es in Speyer mit solchen hochklassigen Events weitergeht....ROCK ON!

 

Setlist:

Ascension

Cry for the Nations

Doctor Doctor

Sleeping With the Lights On

Looking for Love

Warrior

Into the Arena

In Search of the Peace of Mind

Red Sky

Emergency

Lights Out

After the Rain

Armed and Ready

Sail the Darkness

Rock You to the Ground

A King Has Gone

Rock Bottom

Shoot Shoot

 

Zugabe:

Let It Roll

Natural Thing

Too Hot to Handle

Only You Can Rock Me

 

Review: Rick Astley – Whenever You Need Somebody

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Review: Rick Astley – Whenever You Need Somebody

Nach 35 Jahren wird das Rick Astley Album „Whenever You Need Somebody“ in remasterter Version wiederveröffentlicht. Uns liegt die einfache Version vor, allerdings gibt es das Ganze auch als Deluxe-Packet mit zwei CD´s und wesentlich mehr Material.

Man hat sich Mühe gegeben, dass Ganze für Fans von Astleys Muisk aufzuarbeiten und es sind auch im Booklet unzählige, bisher nie veröffentlichte, Bilder des Stars vorhanden. Zwar war Astelys Muisk nie auf meiner Agenda, aber Fans bekommen hier ein gut produziertes und aufgearbeitetes Werk präsentiert. 

Für eine gelungene, remasterte Wiederveröffentlichung gibt das promoportal-germany 7,5 von 10 Punkten.

 

Never Gonna Give You Up

Whenever You Need Somebody

Together Forever

It Would Take A Strong Strong Man

The Love Has Gone

Don't Say Goodbye

Slipping Away

No More Looking For Love

You Move Me

When I Fall In Love

Bericht – Joe Bonamassa - 28.4.2022 – Jahrhunderthalle Frankfurt

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Bericht – Joe Bonamassa - 28.4.2022 – Jahrhunderthalle Frankfurt

(A.M.) Am vergangenen Freitag gab sich Joe Bonamassa samt Band wieder die Ehre viele tausende Fans in der Jahrhunderthalle in Frankfurt zu begeistern. Während des Konzerts betonte er mehrmals, wie glücklich die Band sei, auftreten zu können. Diese Freude war laut seinen Aussagen auch dem geschuldet, dass einzelne Personen des Teams positive Covid-Testergebnisse hatten, aber viele eben auch nicht und der Gig demnach stattfinden konnte.

Generell überraschte er diesmal mit viel Konversation mit dem Publikum. Der sonst so abgeklärt wirkende Bonamassa genoss das Einbeziehen und Spiel mit dem Publikum diesmal sehr. Nichtsdestotrotz zelebrierte er natürlich das Spiel mit seinen Gitarren deutlich mehr. Wie viele dieser Herzensstücke er diesmal dabei hatte, wage ich nicht zu schätzen. Ein ständiger Wechsel gehörte einfach dazu. Zudem überraschte er mit einem weiteren Instrument. Er nutze gegen Konzertende ein Theremin, ursprünglich Aetherophon, und nutzte es um sowohl mit seiner Hand, als auch mit dem Gitarrenhals, sphärische Töne zu erzeugen.

Und für die Zugabe betrat er zunächst allein mit einer Akustikgitarre die Bühne. So brachte er die Fans hier erneut zum Staunen. Zudem überlies er für einige Soli die Hauptaufmerksamkeit auch immer wieder seinen Bandmitgliedern, die ebenfalls einfach perfekte Profis sind. Eins ist auf jeden Fall klar, Langeweile kam definitiv nicht auf. Zum einen freuten sich alle wieder auf Livekonzerte, zum zweiten hat sich Joe Bonamassa natürlich durch sein Können und seinen Fleiß einen großen Namen gemacht und.

Die Setlist war mit elf Songs plus zwei geplanten Zugaben insgesamt auf den ersten Blick recht kurzgehalten. Jedoch waren die Stücke so ausgiebig und lang, dass die Zwei-Stunden-Marke bald erreicht worden wäre. Neben neueren Songs („The Heart That Never Waits“ und „Lonely Boy“) fehlten natürlich auch die älteren Highlights („Evil Mama“, „Midnight Blues“) nicht, auf die sich jeder freute.

Wir bedanken uns in jedem Fall für diesen tollen Konzertabend und diese tolle Musik!

 

Setlist:

Evil Mama

Dust Bowl

Love Aint A Love Song

Midnight Blues

The Heart That Never Waits

I Didn´t Think She Would Do It

Just Cuz You Can

Pain And Sorrow

Conversation With Alice

Lonely Boy

Ballad Of John Henry

 

Zugabe:

Woke Up Dreaming

Sloe Gin

Konzertbericht: Van der Graaf Generator - Kantine Köln - 28.04.2022

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Konzertbericht: Van der Graaf Generator - Kantine Köln - 28.04.2022

 

Seit 2020 wurde dieses Konzert verschoben und am Donnerstagabend war es dann endlich so weit. Die bereits 1967 gegründete Band Van der Graaf Generator begrüßte knapp 800 Gäste in der Kantine in Köln. Zur Überraschung der Besucher galt auf Wunsch der Künstler FFP2 Maskenpflicht...aber das sollte den Musikgenuß nicht schmälern.

Um viertel nach acht betrat die Band die Bühne und startete mit "Interference Patterns". Trotz des hohen Alters strahlt Peter Hammill noch immer die Energieaus, die man von ihm gewohnt ist. Bereits das erste Stück wird deshalb vom Publikum mit dem entsprechenden Applaus gebührend gewürdigt. Auch Hugh Banton und Guy Evans, die bereits ein Jahr nach Gründung den ersten Schlagzeuger und Keyboarder ersetzten, sind nach wie vor brillant an ihren Instrumenten. Das dritte Stück "(In the) Black Room" ist im Set eine Besonderheit, weil aus es aus einem Soloprojekt von Hammill stammt. Trotzdem reiht es sich, unbemerkt von vielen Zuschauern, in die Setlist ein. Beim vierten Song verlässt Hammill das Keyboard und greift zur Gitarre. Highlights für mich im Set waren dann "Alfa Berlina", "Masks" 8das Hammill mit einem Kommentar zu den Masken versieht, die vor ihm im Publikum stehen) und "Room1210". Mit "Scorched Earth" endet das Set und die Band verlässt die Bühne.

Der anhaltende Jubel der begeisterten Besucher zwingt die Band zurück auf die Bühne. Mit "Still Life" stellen sie die Besucher zufrieden und verlassen dann nach über 90 Minuten endgültig die Bühne. Ein toller Abend mit einem für mich unvergesslichen Auftritt in der Kantine in Köln, die auch als Veranstaltungsort nur zu empfehlen ist.

 

Setlist:

Interference Patterns

Nutter Alert

(In The) Black Room

La Rossa

All That Before

Alfa Berlina

Masks

Your Time Starts Now

Room 1210

Scorched Earth

 

Zugabe:

Still Life

April Art – Idstein, Scheuer 09.04.2022

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April Art – Idstein, Scheuer 09.04.2022

 

Zwar gibt es die Band April Art schon eine ganze Weile, Fakt ist aber das, dass Quartett aus Mittelhessen, welches seit 2014 auf den Bühnen lokal und überregional aktiv ist, jetzt ihre erste eigene Headliner Tour angekündigt hat. Wer nicht bis August warten kann, der bekommt noch ein Schmankerl und hat die Chance April Art in netter Gesellschaft noch ab diesem April zu erleben.

Denn die vierer Combo startet in den Frühling als Support für Dark Tranquillity und Ensiferum und ich habe die Gelegenheit wahrgenommen, mir April Art auf Ihrem Warm Up Gig in der Scheuer Idstein anzusehen...

Wenn eine Band sich die Scheuer in Idstein als live Location aussucht, ist man sich auch bewusst in welche Bühnenstapfen man tritt.  Serum 114, Scherf und Band sowie ENGST haben hier schon Abrissarbeit geleistet.

Frisch gestärkt vom letzten Gig aus dem Rockpalast entlud sich die Energie bei den ersten Tönen der unverkennbar kickenden Base Drum von Ben Juelg, die gepaart mit den ersten Riffs von Chris Bunell an der der Gitarre die Marschrichtung Kopfnicken vorgeben. Mit Einstieg des fingerspielendem Baseguitar Grooves von Julian Schuetze und der starken, fordernden Präsenz von Frontfrau Lisa Marie Watz, die in actiongeladener Erwartungshaltung nur darauf wartet das, dass Intro in den Song wechselt, knallts dann auch richtig los und der Funke springt direkt über.

Im peitschenden Abend, der von schnellem Groove über Doublebase bis hin zu fette Bass Soli, hohen Stimmeinlagen und Penta Tonics von dannen schritt, waren 5 Songs vom neuen, kommenden Album, welches den Titel Pokerface trägt, enthalten.

Lisa Marie Watz ist hier sehr stark und beeindruckt in durchweg allen Songs des Abends mit ihrer gesanglichen Performance. Vor allem bei den hohen Kopfstimmpassagen überzeugt Sie live extrem! Top. Besonders herausragend waren für mich die Performances der Songs „U remind me“ und „Sky ist he Limit“ das sowohl hymnisch als auch inspirierend einen großartigen Kontrast lieferten, ohne dabei an Druck und vokaler Hoheit zu verlieren.

Chris Bunell zeigt an einem solchen Abend, dass es nicht immer das permanente Gitarrensoli sein muss, sondern das gutes Gitarrenspiel mit Konstanz und überzeugender Technik, sowie einer brise Kreativität wesentlich zu solch einer Bandleistung beitragen.

Ben Juelg der im Umfeld von Idstein kein unbeschriebenes Blatt ist wirkt zeitweise wie in Kraken hinter seinem Gibraltar Reck, wenn es um die Kontrolle des Beats geht und wird wie zum Beispiel bei „Song Name“ zum Beast, dass er via Snare und Base Drum durch den Raum sowie durch das Publikum jagt.

Mit Julian Schuetze ist an diesem Abend ein sehr variationsreicher und kreativer Bassist auf der Bühne, der mit Pop and Slap Einlagen, genauso aufwarten kann wie mit wummernden Achtel oder gezieltem layer In und layer out. Vor allem sein Zusammenspiel mit Ben bilden das Grundfundament aus Harmonie und Ton in den Songs von April Art.

Einen Unterschied zwischen Platte und live ist hier nicht wirklich auszumachen.

Man muss kein Musiker oder Experte sein, um mitzubekommen, dass musikalische Einflüsse von „Exilia“ oder selbstverständlich den „Guano Apes“ vorhanden sind. Aber würde man April Art hier nicht gerecht werden, wenn man sie mit denen nur in einen Topf wirft oder gar vergleicht.

Die Synergie zwischen den Songs und das Ablaufschema auf der Bühne sind klar erkennbar abgestimmt und die Message, die von der Empore in die tanzende und Headbangende Fangemeinde übergeht, ist ganz klar authentisch! Und dass meine lieben Leserinnen und Leser kann ich gar nicht genug betonen. In einer Zeit, in der diese Art von Musik nun einmal nicht mehr selbstverständlich ist, eine Band überzeugt von sich wahrzunehmen, die unmissverständlich klar macht, wir lieben das was wir machen, voll Gas und wie die Toten Hosen sagen würden, „Bis zum bitteren Ende“.

Dass die Sympathischen Rocker aus Gießen weiterhin auf der erfolgswelle surfen werden, steht für mich außer Frage und auch, muss man hier kein Prophet sein, wenn man sich ansieht auf welchen Festivals April Art noch dieses Jahr geladen sind. Neben Rockharz, Female Metal League Festival und Blizarrrd, werden künftig bestimmt noch die ganz großen Kaliber auf das Quartett zukommen. Alle mit denen ich über die Live-Erfahrungen des Abends gesprochen habe waren sich einig, für die kickenden Rocker aus Gießen, ist der eigene Song „Sky ist he Limit“ eben nicht nur ein Song, sondern eine Prognose. In diesem Sinne wünsche ich euch viel Spaß bei der kommenden Tour von April Arts.

Danke fürs lesen und die Aufmerksamkeit!

David Neumann fürs Promoportal Germany

Festivalbericht – No Playback Festival – 22. und 23. April 2022 – Kulturhalle Remchingen

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Festivalbericht – No Playback Festival – 22. und 23. April 2022 – Kulturhalle Remchingen

 

(A.M./ M.D.) Nach langer Zeit des Wartens, Ausharrens, Verschiebens,…ist es nun endlich wieder so weit. Die ersten Konzerte und Festivals finden wieder statt. Vielen lieben Dank an alle Veranstalter, die sich trauen und vielen lieben Dank an die Fans, die sich in Geduld übten und nun zum Glück auch wieder am Start sind.

Am Freitag reisten wir gemütlich an und die Vorfreude war groß. Der Campground war bereits nachmittags gut gefüllt und die Stimmung verhieß ebenfalls nur Gutes. Um das kulinarische Wohl wurde sich in Form von ordentlich viel Bier gekümmert. Hier hatte sich Matthias mit seinem Team um ein besonderes Gimmick gekümmert. Die Becher waren mit Collagen bedruckt, die die einzelnen Künstler der letzten Jahre porträtierten. Vielen lieben Dank dafür. Wir hoffen, dass nicht zu viele Becher als Andenken mit nach Hause zu den Fans gewandert sind, damit die Becher auch im nächsten Jahr wieder für Freude sorgen können. Aber natürlich durfte auch die Café-Bar nicht fehlen. Diese wurde ergänzt mit einer Whisky-Bar, um auch wirklich jeden glücklich zu machen. Zudem gab es, wie es natürlich zu jedem guten Festival gehört, die gute alte Brat- und Currywurst. Als Ergänzung konnte aber auch ein Flammkuchen genossen werden. Demnach sollte es an den zwei Tagen an nichts fehlen.    

Um 18 Uhr war es dann endlich so weit. „Dirty Denims“ aus den Niederlanden eröffneten das Festival. Sie bezogen das Publikum direkt mit ein und zogen alle so in ihren Bann. Auf und vor der Bühne war ordentlich Action und die Halle füllte sich weiter. Musikalisch spielten sie klassisch rockig und so wurde nach ihrem Gig direkt nach einer Zugabe geschrien.

Diese gab es in Form von „Dark Zodiac“, die den zweiten Slot an diesem Festivaltag hatten. Ihre düstere und schnelle Musik wurde durch melodische Anteile ergänzt. Besonders beeindruckend war der Doppelgesang der Frontfrau, die ihre Stimmgewalt durch Gruntings beeindruckend zur Schau stellt. Eine Autogrammstunden folgte.

Um dem Female-Fronted-Day weiter treu zu bleiben, folgten die Belgier „Scavenger“. Mit authentischem Metal heizte man weiter ein. Die Stimmung war gut und alle genossen die Show mit Spaß.

Die „Burning Witches“ aus der Schweiz werden auch als True-Metal-Hexen bezeichnet. Wie erwartet zogen die überaus jungen Mädels alle in ihren Bann. Und so gab es nach einem guten Gig mit wehenden langen Haaren auch noch eine Autogrammstunde am Merchandisestand.  

Den Abschluss des ersten Festivaltages machten „Girlschool“. Diese Powerfrauen sind nun seit den 80er Jahren fest im Rock´n´Roll Geschäft und hier einfach nicht wegzudenken. Ein toller Auftritt und auch mein Lieblingsklassiker „999 Emergency“ hat nicht gefehlt. Ein gelungener Abschluß und die Fans feierten nach dem Gig noch ein bisschen länger in die Nacht hinein.

Tag Zwei des Festivals begann entspannt am Nachmittag. Das Publikum war in weiten Teilen ein anderes. Während Tag eins auf rund 400 Personen zu schätzen ist, wurde dies am zweiten Tag definitiv nochmal getoppt. Als zusätzliches Gimmick hatte Matthias mit seinem Team einen Metal-Piano-Player organisiert, der während der Umbaupausen im Foyer den Getränkegenuss musikalisch unterstützte. Dieser wurde von vielen mit Begeisterung wahr- und angenommen und trat in passende Interaktion mit den Fans.

Auf der Bühne starteten „Laser Tyger“. Trotz spürbarer Aufregung hatten die Jungs Spaß und brachten diese auch ins Publikum. Musikalisch spielten sie eine gelungene Mischung aus düsteren und auch melodischen Metal.

Weiter ging es mit „Heart of Chrome“. Mit kräftigem Gesang und ordentlich Gas spielten sie taktvoll und punktiert. Eine „Wippfunktion“ im ganzen Körper wurde automatisch eingestellt.

Es folgte „Wallop“. Gegründet wurden sie bereits Mitte der 80er Jahre. Und nach einer über 30jährigen Pause haben sie sich nun wieder in Originalbesetzung zusammengetan und feiern mit den Fans. Weitere Gigs sind geplant und Kontakte zu anderen Bands sind geknüpft. Wir sind gespannt.

Mit einer bekannten und geilen Mischung aus Old School Metal, Punk und Hardcore begeisterten „The Prophecy“ das Publikum und heizten ordentlich weiter ein. Düstere Momente mit Grunting Ansätzen und Rap Anteilen setzten definitiv punktiert Akzente. Langeweile durch Eintönigkeit gab es nicht. Gute Laune stand und steht im Vordergrund. 

„Wizard“ nuten ihren Slot und begeisterten mit einer tückisch ausgearbeiteten Setlist. Wer rund dreißig Jahre nonstop aktiv ist, hat das Luxusproblem aus vielen Songs auszuwählen. Fakt ist aber, dass alle begeistert waren, auch wenn dem ein oder anderen Fan der ein oder andere persönliche Lieblingssong fehlte. Zum Ende des Sets feierte Veranstalter Matthias Häcker mit Sven und seinen Jungs auf der Bühne und hatte sichtlich Spaß dabei. Bei der anschließenden Autogrammstunde mit Fotoshooting für die Fans häuften sich die positiven Rückmeldungen und Komplimente, aber auch die Nachfragen wegen weiteren Gigs.

Mit „Bullet“ ging es weiter. Sie selbst reduzieren sich liebevoll auf eine Marshall-Wand, lange Haare, einen alten Tourbus und auf No Playback. Dies kam ihnen bei diesem Festival definitiv zugute. Ehrliche und echte Musik wurde gefeiert. Das Set war abwechslungsreich und die Fans feierten im Saal die Show ab. Haare wurden geschüttelt und bekannte Texte mitgegröhlt.

Aus Newcastle reisten „Satan“ an. Klassischer Heavy Metal ohne dem Mainstream zu verfallen, war zu genießen. Eine der guten alten Metalbands, die das Festival deutlich bereicherten.  Und diesem Ruf folgten viele Fans. So stieg die Stimmung noch weiter an

Als Headliner des Tages betraten zu später Stunde „Tankard“ die Bühne. Hier wurde natürlich das Lieblingsthema der Band, das Bier, ordentlich gefeiert, besungen und getrunken und das Headbangen wurde großgeschrieben. Trash-Metal aus Frankfurt gepaart mit Spaß und positiven Songtexten zeichnen sie immer noch aus. Und genau dies überzeugte auch beim Gig. Alle wollten „Tankard“ sehen. Das stand völlig außer Frage. 

Und so ging dann zu später Stunde das No Playback Festival nach viel zu langer, nicht gewollter Wartezeit, mit einem umso intensiveren Gefühl nach dem besonderen Festivalfeeling, zu Ende. Alle anwesende haben diese zwei Tage genossen, wie zu erwarten war. Entsprechend war das Festival außerordentlich friedlich, alles verlief reibungslos und viele Wiedersehen wurden betrunken und genossen.

So wie Matthias während des Gigs von „Wizard“ mit auf die Bühne geholt wurde und feierte, so feierte auch das Publikum. Jeder Besucher konnte in dem Gesicht von Matthias sehen, wie sehr die Anspannung stündlich nachließ. Das konnte wohl jeder  gut verstehe. Nach zwei Jahren Absagen und Verschieben des Festivals machte das No Playback Festival dieses Jahr unter dem Motto „Still Alive“ alles wet. Deshalb danken wir Matthias und seinem gesamten Team für dieses „No Playback Festival“ und freuen uns auf die kommenden! 

 

Vorankündigung Rock Hard Festival!!!!

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Vorankündigung Rock Hard Festival!!!!


Endlich ist es wieder so weit und vom 03 bis zum 05 Juni können die Köpfe in Gelsenkirchen wieder geschüttelt werden. Wir freuen uns euch die bestätigten Bands bekanntgeben zu können und hoffen, dass die Konzertbegeisterten sich ebenso zahlreich einfinden werden, wie sie es vor der Coronakrise getan haben, zumal die Lokation im Amphitheater Gelsenkirchen einfach großartig ist, weil die Bühne bis in die letzte Reihe gut zu sehen ist.

Folgendes Line Up erwartet euch: ACCEPT, SACRED REICH, PHIL CAMPBELL AND THE BASTARD SONS play Motörhead, PSYCHOTIC WALTZ
GRAVE DIGGER, THE NIGHT FLIGHT ORCHESTRA, MICHAEL MONROE, ATLANTEAN KODEX, NIGHT DEMON, HEATHEN, AXXIS, RAZOR, NIFELHEIM, VILLAGERS OF IOANNINA CITY, MIDNIGHT, SUICIDAL ANGELS, SULPHUR AEON, SORCERER, INDIAN NIGHTMARE, NECK CEMETERY.

Damit dürfte klar sein, dass neben den hochkarätigen Headlinern, viele andere Bands im Vorprogramm zu sehen sein werden, die eigentlich mittlerweile ebenfalls als Headliner spielen könnten. Auch stilistisch findet sich vom Thrash Metal, bis zu den melodischen Tönen alles im Line Up. Besonders freuen wir uns darauf, dass Phil Campbell mit seinen Bastard Songs dieses mal ein Motörhead- Set zu spielen gedenkt. Lemmy wird dabei selbstverständlich fehlen, aber wir sind uns sicher, dass seine Musik von den Fans zelebriert werden wird.

In jedem Fall freuen wir uns mit euch zu feiern, Freunde wiederzusehen und dieses großartige Festival zu unterstützen. In diesem Sinne: "Rock on - wir sehn uns in Gelsenkirchen"

 

Review Ann Wilson - "Fierce Bliss"

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Review Ann Wilson - "Fierce Bliss"

Ann Wilson hat vor kurzem im Duett mit Vince Gill eine Coverversion des Quen-Songs "Love Of My Life" veröffentlicht und nun folgt das dazugehörige Album, dass ab dem 29.04.2022 erhältlich ist. Die ehemlaige HEART Sängerin ist zwar mittlerweile über siebzig Jahre alt, aber das Album hat es in sich. Bereits mit dem erstenm Song "Greed" zeigt sie, dass sie es noch kann und noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Zum Teil rockig und dann eher wieder ruhig und im Folk verwurzelt bietet das Album eine große Bandbreite an musikalischen Eindrücken, die allen Fans von Ann Wilson und ihrer Musik gefallen wird. Musiklaisch erinnert das Ganze an die Musik der 70iger und 80iger Jahre, die aber keineswegs unfrisch daherkommen, sondern im Gegenteil erfrischend wirken im Groh der überdigiatlisierten Neuerscheinungen der letzten Jahre.

Hier erwartet den Hörer ein Album, das zeigt, was Künstler der alten Schule zu leisten in der Lage sind. Bei dem Song „Bridge of Sights“ gibt sich der Gitarrenkünstler Kenny Wayne Sheppard die Ehre, der in den letzten Jahren auch nur gutes Material abgeliefert hat und sein Können auch bei diesem Lied zu präsentieren weiß. Auch Waren Haynes von Gov´t Mule gibt sich die Ehre und bereichert das Album durch einen weiteren Gitarrenvirtuosen.

Alles in Allem bietet das Album guten handgemachten Rock im alten Stil. Eine wahre Freude beim Hören. Deswegen vergibt das Promoportal-germany 9 von 10 Punkten für dieses Album.

 

Tracklist:

Greed

As The World Turns

Love Of My Life

A Moment In Heaven

Missionary Man

Black Wing

Forget Her

Gladiator

Fighten Fer Life

Bridge Of Sighs

Review – Stengah – Soma Sema

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Review – Stengah – Soma Sema

Mit Stengah besprechen wir eine aus Frankreich stammende Band, die uns mit ihrem Erstlingswerk bemustert hat. Die fünf Musiker haben sich dem Metal der härteren Gangart verschrieben und legen dabei richtig los. Schreiende Gesangslinien und stampfende „Melodien“ überzeugen mich nicht wirklich. Es fällt mir schwer hier etwas zu finden, was meinem Musikgeschmack entspricht. Der Gesang nervt mich ziemlich schnell und eingängige Musiklinien vermisse ich leider auch.

Sicher wird es Fans des Genres geben, die dieser Band etwas abgewinnen können. Andere Bands aus diesem Genre gefallen mir zumindest besser, auch wenn dies nie meine favorisierte Muiskrichtung sein wird. Aber auch die härteren Bands schaffen es in der Regel etwas Abwechslung in ihre Alben zu zaubern, die ich auf diesem Werk leider auch vermisse. Durchgängig ziemlich gleich, läuft das Album durch und ich kann noch nicht einmal einen Anspieltipp aus dem ganzen heraushören. Sicherlich ganz gut produziert, aber für mich ist hier nichts Hörenswertes dabei.

Hart muss nicht nervig sein und auch nicht eintönig. Deshalb vergibt das Promoportal-germany 4 von 10 Punkten für ein Album, dass zumindest ich nicht ein zweites Mal hören muss.

 

Tracklist:

Weavering

At The Behest Of Origins

Above Humanity

Swoon

Lumen

Message In Memories

Blank Masses Inheritance

He And The Sea

The Overman

Offering

 

Besetzung:

Nicolas Queste        Gesang

Maxime Delassus   Gitarre

Martin Limoges        Gitarre

Benoit Creteur          Bass

Eliott Wiliame           Schlagzeug & Gesang

Gastmusiker:

Orianne „Ame“         Gesang

Paul Steen    Saxophon

Review – Shaman´s Harvest - Rebelator

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Review – Shaman´s Harvest - Rebelator

(A.M.) Shaman´s Harvest veröffentlichten am Freitag, 11.3.2022 ihr neues Album. Nach fünf Jahren ohne Neuveröffentlichungen freuen sich die Fans. Aber die Jahre waren für die Band mit persönlichen (gesundheitlichen) Themen vollgepackt und mehr als schwer genug. Umso schöner ist es, dass sie sich nun wieder melden.  

Lauter werdender eröffnet „Under Your Skin“ das Album. Der Titel ist kräftig und aggressiv und der Bass lässt Vibrationen durch die gesamte Umwelt wummern. Aber auch „Toe The Line“ geht ordentlich vorwärts. Hier überzeugt mich besonders der Gesang. Schlagzeuglastig beginnt „Flatline“. Dies relativiert sich im Verlauf. Als nächstes folgt „Voices“ als eher ruhiger und langsamer Song. Der Instrumenteneinsatz ist sehr ebenfalls eher minimalistisch. Demnach bekommt der Gesang eine besondere Aufmerksamkeit. Aber auch ein Gitarrensolo ist zu vermerken.

Weiter geht es mit „Wildfire“ und „Lilith“. „Mama“ ist ein sehr gefühlvoller Song, der sich durch die Weichheit deutlich von den anderen absetzt und eine weitere Facette kundtut. Wieder kräftiger folgt „Hurricane“. Ähnlich hart geht es anschließend mit „Pretty People“, weiter. Bei diesem Song setzt der Gesang, der teilweise schon fast rotzig ist und in anderen Teilen breit unterlegt ist, Akzente. Die letzten beiden Titel sind „Wishing Well“ und „Bird Dog“. Beide fügen sich gut in das Gesamtbild ein. Wobei letzterer sich aber auch definitiv zusätzlich absetzt. Er ist sehr düster und der Instrumenteneinsatz ist in weiten Teilen sehr reduziert.         

 

Unsere Anspieltipps sind „Under Your Skin“ und „Bird Dog“.

 

Promoportal-Germany vergibt 8 von 10 Punkten.

 

Tracklist:

Under Your Skin

Toe The Line

Flatline

Voices

Wildfire

Lilith

Mama

Hurricane

Pretty People

Wishing Well

Bird Dog

Review: Kris Barras Band – Death Valley Paradies

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Review: Kris Barras Band – Death Valley Paradies

Eine neue Scheibe der Kris Barras Band folgt im März bei Mascot (Label) und wir freuen uns, diese hier vorliegen zu haben. Das letzte Mal als ich die Band sehen konnte war ich beeindruckt. Eine Mischung aus Blues und Metal, die eine druckvolle Bühnenshow ausgemacht hat. Mit dem neuen Album geht es genau in diesem Stil weiter. Es ist auch nicht verwunderlich, dass er mit seiner Band im Vorprogramm von Black Stone Cherry auf Tour war.

Mit einer Anzahl an Co-Songwritern, hat er dafür gesorgt, dass das Album auf breiten Füßen steht. Dabei waren Jonny Andrews (Three Days Grace, Fozzy), Bob Marlette (Alice Cooper, Airbourne, Rob Zombie), Blair Daly (Halestorm, Black Stone Cherry) und Zac Maloy (Shinedown, Tyler Bryant).

Aus dem Song „Death Valley Paradise“ ist ein ganzes Album entstanden. Nach den Angaben von Barras wurde der Song so zerlegt, dass er ein ganzes Album füllen konnte. Ein gelungener Schlag wie wir befinden.

Als Anspieltipps nennen wir „Dead Horses“ und „Devil You Know“. Ein tolles Album für das das Promoportal-germany 8 von 10 Punkten vergibt.

 

Track List:

 

Dead Horses

Long Gone

My Parade

These Voices

Who Needs Enemies

Devil You Know

Wake Me When It’s Over

Hostage

Cigarettes and Gasoline

Bury Me

Chaos

Review: John McLaughlin: The Montreux Years

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Review: John McLaughlin: The Montreux Years

Eine weitere Veröffentlichung aus dem Pool der zahlreichen Liveaufnahmen des Montreux-Musik-Festivals in der Schweiz hat uns mit Den Aufnahmen von John McLaughlin erreicht. Wie auch die bisherigen Aufnahmen dieser Reihe, stellen die Aufnahmen ein großartiges Beispiel von Live-Momenten großer Künstler da, die zum Glück von den Festivalbetreibern mitgeschnitten worden sind. Tonqualität und Authenzität sind hier Programm

Mc Laughlin selbst hat an der Auswahl der Stücke teilgenommen und es werden uns Aufnahmen präsentiert, die er zusammen mit anderen Musiklegenden, wie dem Mahavishnu Orchestra, Paco de Lucia und The 4th Dimension gespielt hat. Die sieben Stücke stellen eine kleine Auswahl, sechs kompletter Shows dar, die McLaughlin in Montreux gespielt hat. Man kann nur hoffen, dass eventuell eine zweite Sammlung erscheinen wird. McLaughlin selbst berichtet in den besten Tönen von Festival, Umgebung und der Freundschaft zum Betreiber des Festivals. Die gute Atmosphäre scheint sich in den Aufnahmen wiederzuspiegeln, die von großer Spielfreude getragen sind und ein tolles Live-Gefühl enstehen lassen. Die Virtuosität McLaughlins tut dabei selbstverständlich ihr ihres.

Das Promoportal-germany vergibt für diesen großartigen Live-Moment 9,5 von 10 Punkten....mit der Bitte um eine Fortsetzung!

 

Radio Activity (Live – Montreux Jazz Festival 1984)

Friendship (Live – Montreux Jazz Festival 1978) [LP release only]

Nostalgia (Live – Montreux Jazz Festival 1984)

Acid Jazz (Live - Montreux Jazz Festival 1998)

David (Live – Montreux Jazz Festival 1987)

Sing Me Softly of the Blues (Live – Montreux Jazz Festival 1995)

Florianapolis (Live - Montreux Jazz Festival 1987)

El Hombre Que Sabià (Live – Montreux Jazz Festival 2016)

Review: Klaus Michel – The End

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Review: Klaus Michel – The End

Die Scheibe von Klaus hat uns in der letzten Woche erreicht und ich war gespannt, was mich hier erwarten wird. Die Musik bewegt sich im soften Rock, der allerdings von vielen Einflüssen geprägt ist. Manchmal ruhiger, in Story-teller Manier, mit viel Gefühl, was man direkt im Stück „Wave After Wave“ zu hören bekommt. „The End Of The Road“ erinnert mich in manchen Parts gar an alten Sachen von U2.

Aber nun erst einmal was über den Musiker Klaus Michel. Im letzten Jahr hat er sein Werk „Primavera“ veröffentlicht, das als „Bestes Alternative Album 2021“ den 39. Deutschen Rock & Pop Preis 2021 des Deutschen Rock & Pop Musikerverbands gewonnen hat. In jedem Fall ein beachtlicher Erfolg, auf dem sich nicht ausgeruht wurde, sondern direkt ein zweites Album zum Nachlegen entstanden ist.

Wer die ruhigen Töne liebt, wird sich in Songs wie „Bergamo“ wiederfinden, der schon fast als sphärisch zu bezeichnen ist, mit stimmlicher Einlage von Yonca Cakao. Der nächste Song „Yesterday, Today And Tomorrow“ fängt folkisch mit einer Mundharmonika an und im Verlauf sind gute Steelgitarrenparts zu hören. Ein wirklich schönes Stück.

In diesem Stil folgt „The Eclipse“, ein schönes ruhiges Stück mit einer großartigen Melodieline. „I Don´t“ ist dann wieder etwas rockiger und gefällt mir persönlich sehr gut. Interessant sind auch die sehr kurzen Stücke „Fase Uno“, „Fase Due“ und „Fase Tre“, die als Opener und dann im Laufe als kurze Intermezzos eingeworfen sind und mit „Fase Quattro“ die Scheibe auch beschließen. „Dreams“ hat deutliche Country-Einflüsse und passt gut in die Abendstunden, wenn man ein Glas guten Whisky in der Hand hat und die Füße hochlegen will. Das nächste Stück, das meinen Geschmack trifft, ist „All The Way Down“, weil es atmosphärisch wirklich gelungen ist.

Insgesamt ein wirklich abwechslungsreiches Album, das handwerklich gut gemacht ist. Die Instrumente sind gut arrangiert und gehen nicht in einem undefinierbaren Soundbrei unter. Die Gesangsstimmen sind gut zu verstehen und man hört, dass hier ein stimmiges Gesamtkonzept umgesetzt wurde. Auch die vielen Gastmusiker prägen das Album.

 

Das Promoportal-germany vergibt hierfür 8 von 10 Punkten. Wer ruhigere Musik mag ist bei der Band von Klaus Michel gut aufgehoben. Eine echte Empfehlung für einen schönen Abend zu zweit.

 

Tracklist:

 

Fase Uno

Wave After Wave

The End Of The Road

Fase Due

It´s Over

Bergamo

Yesterday, Today And Tomorrow

The Eclipse

I Don´t

Fase Tre

Dreams

Rain In May

Borgoratto

All The Way Down

Fase Quattro (Bergamo Reprise)

Review: Naked Gypsy Queens – Georgiana

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Review: Naked Gypsy Queens – Georgiana

 

(M.D.) Hardrock aus Tennessee ist angesagt, wenn man diese Scheibe von Mascot in den Schacht schiebt. Sie haben sich bei unzähligen Live-Auftritten, vor allem in Nashville, ihre Sporen verdient und haben sich in Amerika bereits einen Namen gemacht. Groovender Hardrock mit Blueseinflüssen und tollen Gitarrenlinien wird geboten, der durchaus auch von den alten Hasen stammen könnte. Eine junge Band, die es schafft, sich im Sound und der Darbietungsweise mit guten alten Hardrockbands zu messen. Hut ab.

 

Leider ist es nur eine EP geworden, aber die hat es durchaus in sich. Schon der Titeltrack Georgiana zeigt, wo es lang geht, Meine Favoriten des Albums sind „Down To The Devil“ und die Liveversion von „Georgiana“, bei der man einen guten Eindruck bekommt, was die Jungs zu leisten in der Lage sind

 

Das Promoportal-germany vergibt für dieses starke Erstlingswerk 8,5 von 10 Punkten.

 

Die Band besteht aus:

Chris Attigliato (vocals/guitars)

Cade Pickering (guitars)

Bo Howard (bass guitars)

Landon Herring (drums).

 

Tracklist:

 

Georgiana

Down to the Devil

Strawberry Blonde #24

Wolves

If Your Name is New York (Then Mine’s Amsterdam)

Georgiana (Live) (Digital Bonus Track)

 

Label: Mascot Records

 

Genre: Hard Rock

 

Erscheinungsdatum: 11.02.2022

Review: Broken Resistance - A Step Beyond The Edge

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Review: Broken Resistance - A Step Beyond The Edge

Mit „A Step Beyond The Edge“ präsentieren die fünf Musiker von Broken Resistance ihr neues Album, dass ab dem 11.02.2022  in den Plattenläden erhältlich sein wird. Nach ihrem Debütalbum „New World“ präsentiert die 2009 formierte Band somit den zweiten Longplayer.

Die Musik wird von der Band als Metal-Core bezeichnet und zeigt durchaus starke harte Passagen. Mir persönlich sind aber in manchen Passagen die Töne zu seicht und bekommt für mich einen leichten Popanstrich. Dies wird sicherlich manchem gefallen, allerdings ist es „not my cup of tea“, zumal es zu manchen harten Gesangsparts, die schon ins Geschrei übergehen überhaupt nicht passt.

Ansonsten ist das Album sauber produziert und Songs wie „Hopeless2 und „Deliverer“ machen durchaus Spaß. Alles in allem wird das Album bei den Fans des Genres sicherlich seine Abnehmer finden.

 

Gut produziert und präsentiert, aber nicht wirklich mit einem Alleistellungsmerkmal versehen. das Promoportal-germany vergibt 7 von 10 Punkten.

 

Tracklist:

The Unread Chapter

Edge Of Society

Hopeless

Embers

The Legacy

Everlasting (Album edit)

Katharsis (Album edit)

Of Idols and Illusion

Deliverer

N // W (Re recorded)

Review: Saint City Orchestra - Unified

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Review: Saint City Orchestra - Unified

Wieder einmal etwas Folkpunk, der bereits Ende 2021 in die Plattenläden gekommen ist. Eine Band die aus der Schweiz stammt und in eine ähnliche Richtung tendiert wie „Fiddler´s Green“. Die Standards in dieser Szene liegen allerdings recht hoch. Wer „Flogging Molly“ oder die Dropkick Murphy´s“ gesehen hat, trägt mit Sicherheit eine entsprechende Erwartungshaltung in sich, wenn Neues auf diesem Gebiet erscheint.

Bereits 2013 gegründet, legt die Band aus St. Gallen nun ihr zweites Album vor. Doch etwas wirklich Neues erleben wir hier nicht. Multiinstrumental aufgestellt, ist ein Gutelaunefaktor zumindest zu sehen. Beim Feiern ist das die richtige Musik, die allerdings kein neues Highlight im Folkpunksegment darstellt.

Leider ist es so, dass kein Alleinstellungsmerkmal zu sehen ist, obwohl der eine oder andere Song auf einer Fete sicher gut ankommen wird. Gut produziert und erwartungsgemäß aufgestellt, haben die Jungs zumindest einen guten Job abgeliefert, ohne aber wirklich irgendwo einen neuen Weg gegangen zu sein.

 

Das Promoportal-germany vergibt hierfür 7 von 10 Punkten

 

Tracklist:

To Your Honour

Hey Roar You Bastards

Unified

Suicide Bobby

Chaos In My Brain

Burn

Fragile And Pure

Small World

The Master And The Fool

The Wrong Side Of The Track

A Toast 2.0

Saint City My Pride 2.0

 

Gesamtspielzeit: 41:35

Label: 36zwei Entertainment GmbH

Review: MUN – Presomnia

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Review: MUN – Presomnia

Das Album ist bereits 2020 in die Plattenläden gekommen. MUN ist eine Band, die aus Polen stammt und die Musik ist im Stoner-Rock / Doom-Metal verwurzelt. Hier findet man Einflüsse aus beiden Bereichen, so dass sich das Album schwerlich klar zuordnen lässt.

In jedem Fall kann man bemerken, dass das Ganze gut gemacht ist und sauber produziert wurde. Die Scheibe lässt sich gut hören und bietet eingängige Songs, die man gerne mehr als einmal hört. Der Longplayer ist bereits das zweite Album der Band nach ihrem Erstlingswerk „Opia“.

Ozimir Gaslonsky, der Sänger der Band, hat auch das Artwork des Albums erstellt. Mit ihm zusammen bilden Gitarrist Paweł Jankowski, Pedro am Bass and Schlagzeuger Gniewko Świątek die Band MUN. Ozimir ist als Sänger großartig und seine Screamings bleiben einem länger in den Gehörgängen hängen. Die Rhythmusgruppe leistet hervorragende Arbeit, wobei im Song Scowl die Drums besonders hervorstechen, während Pedro Arthur seinen Stempel aufdrückt. Die Gitarrenlinien sind eingängig und es gibt starke Riffs, die man so schnell nicht vergisst. Sogar das letzte Stück, mit einer Spielzeit von knapp 13 Minuten, wird deshalb nicht langweilig.

Alles in allem hat die Band eine tolle Scheibe an den Start gebracht, die es sich zu kaufen lohnt. Unbekannter Metal aus Polen, den man gerne auf auch hier auf einem Konzert oder Festival mal hören würde

 

Das Promoportal-germany vergibt starke 8,5 Punkte, für eine Band, die wir spätestens ab jetzt auf dem Schirm behalten

 

Label: Piranha Music

 

Tracklist:

Intro 2:17

Scowl 7:20

Arthur 6:00

Topple 4:48

Deceit 2:02

Verity 8:21

Decree 13:03

Review: Kensington Road – Sex Devils Ocean

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Review: Kensington Road – Sex Devils Ocean

Eine weitere Scheibe aus dem Jahr 2021, der wir uns nachträglich noch zur Besprechung widmen. Mit „Sex Devils Ocean“ erreicht das vierte Album der Berliner Band die Öffentlichkeit.

Wie auch auf den letzten Scheiben ist der Stil im Alternativrock verwurzelt und bietet verschiedene Einflüsse aus Indie-Rock und Pop. Die Texte sind durchdacht und im Gesamtkonzept ist die Scheibe kurzweilig und lässt sich gut hören. Mir gefallen vor allem die etwas härteren Klänge, die den Stücken gut stehen. Gute Melodielinien und ruhige Parts machen das Ganze interessant und dadurch ist ein ausgewogenes Gesamtkonzept entstanden

 

Als Anspielt-Tipps empfehlen wir „Duke Of Persico“, „Pablito Pablito“ und „Into The Universe“. Das Promoportal-germany vergibt 8 von 10 Punkten.

 

Besetzung:

Stefan Tomek – Vocals, Guitar

René Lindstedt – Guitar, Vocals

Dominik Henn – Bass

Michael Pfrenger – Keyboards

Jan Türk – Drums

 

Label: Timezone Records

 

 

Tracklist:

Ghost Mountain

Living In A Lumidor

Duke Of Persico

Class Of 92

Pablito Pablito

Sex Devils Ocean (Video bei YouTube)

Change Is Good

Into The Universe

Red Light

Steve Shoeman

 

Spielzeit: 32:45 Min.

 

Die Band im Netz:

http://www.kensingtonroad.de

https://www.facebook.com/kensingtonroad

Review: Lauryn Mark - Apéritif

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Review: Lauryn Mark - Apéritif

Lauryn Mark aus Frankfurt veröffentlicht mit „Apéritif“ ihre neue EP. Auch auf unserem Tisch ist das gute Stück der Frankfurter Künstlerin gelandet, zumal das ja nur um die Ecke ist.

Bereits mit einigen Youtube Videos hat die Künstlerin auf sich aufmerksam gemacht und widmet sich 10 Jahren intensiv der Musik. Nun folgt in Form dieser EP die zweite Scheibe. Mit 7 Songs und einer Spielzeit von fast 23 Minuten ist die EP ein Vorgeschmack auf die nächste Scheibe, die dieses Jahr, 2022, erscheinen soll.

Irgendwo zwischen Rock und Pop sind die Stücke angesiedelt und haben alle ihren eigenen Charme. Die großartige Stimme von Lauryn bringt das Ganze deutlich nach vorne und die 23 Minuten Musik passieren den Hörer wie im Flug.

 

Für eine tolle EP mit Gefühl, Tiefgang und der passenden Prise Rock vergibt das Promoportal-germany 8,5 von 10 Punkten…weiter so!!!

 

Tracklist:

Zehntausend Leuchtraketen

In diesem Jahr

Jedes Mal

Hallo wie geht's Dir

Wolkenleuchten

Wir müssen reden

Mittendurch

Review: Eric Krasno - Always

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Review: Eric Krasno - Always

Eric Krasno, zweifacher Grammy-Gewinner und Mitbegründer von Lettuce und Soulive präsentiert sein neues Album „Always“. Der Künstler hat mit den verschiedenen Bands und eigenen Werken 20 Alben verwirklicht und für viele namhafte Künstler Songs geschrieben. Nun präsentiert er wieder einmal ein eigenes Werk und wir sind gespannt.

Viele eigene Erfahrungen aus seinem Familienleben sind in das Album eingegangen, einschließlich der Geburt seines Kindes. Insbesondere dies hat ihn bewogen ein Cover des Songs „The Man In Me“ von Bob Dylan auf der Scheibe mitzuveröffentlichen.

Als der Song fertig war, den er mit Otis McDonald produzierte, war ihm klar, dass er eine Platte in diesem Stil machen will. Er machte sich danach an die Arbeit, dies zusammen mit McDonald zu verwirklichen, was zur Gründung der Band Eric Krasno & The Assembly mit Eric an der Gitarre, Otis McDonald am Bass, Wil Blades am Keyboard und der Orgel, Curtis Kelly am Schlagzeug und James VIII an Gitarre sowie Gesang führte. Das Album ist das Ergebnis dieser Zusammenarbeit und gleichzeitig die Aufarbeitung von Krasnos neuen Lebensumständen mit seiner Familie.

Das Album hat viel Gefühl und Krasno schafft es dies mit den Elementen aus Folk, Blues und Soul so herüberzubringen, dass man es beim Hören förmlich spüren kann. Ein gefühlvolles, gut arrangiertes Album, dass mir wirklich gut gefallen hat. Die Gitarrenarbeit von Krasno ist nach wie vor brillant und die Band harmoniert bis ins Detail wirklich gut.

 

Das Promoportal-germany vergibt hierfür 9 von 10 Punkten.

 

Tracklist:

Silence

So cold

Lost myself

The man in me

Alone together

Leave me alone

Where i belong

Good thing

Hold tight

Always with you (ft. Victoria Canal)

Review: One More Word – Wheel Of Suffering

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Review: One More Word – Wheel Of Suffering

 

Bereits 2020 haben One More Word ihr Debütalbum „Wheel Of Suffering“ auf den Markt gebracht. Heute ist sie nun auf meinem Tisch gelandet und eigentlich war ich davon positiv überrascht. Ich kannte die Band aus Hamburg nicht, was sich aber nun zum Glück geändert hat, weil hier einiges an Potential drinsteckt.

Es wird guter eingängiger Metal geboten, der vom ersten bis zum letzten Stück nicht langweilig daherkommt, sondern gut ins Ohr geht. In manchen Stücken werden elektronische Elemente eingesetzt, auf die man meiner Meinung nach gut hätte verzichten können. Im Großen und Ganzen geht aber das, was die Band als Modern-Metal bezeichnet, ordentlich ran ans Eingemachte. Mit dem Song „Wheel Of Suffering“ wird es dann etwas ruhiger, was die Band aber auch souverän rüberbringt.

Die Rhythmusgruppe liefert auch saubere Arbeit ab und neben Wolfram „Wolle“ Seifert am Bass überzeugt vor allem Alexander Klinkert am Schlagzeug, der hier wirklich gute Arbeit leistet und das Set zu bedienen versteht. An den Gitarren sorgen Hendrik „Henne“ Schmidt und David „Dave“ Prüß für ordentlich Dampf und gute Melodielinien. Am Gesang überzeugt Julian „Jugy“ Altemeier, der mit verschiedensten Gesangstechniken für ein abwechslungsreiches Fronting sorgt.

 

Für ein wirklich gelungenes Werk vergibt das Promoportal-germany 8 von 10 Punkten…ich freue mich auf mehr aus dem Hause „One More Word“

 

Tracklist:

01. Inner Demons
02. Darkest Days
03. The Illusion Of Time
04. Trapped
05. The Eagle And The Snake
06. Momentum

07. Out Of Sight, Out Of Mind
08. Forever
09. Total Eclipse
10. Wheel Of Suffering (Samsara)
11. Noah

Review: Milan Otto – Corpus Delicti

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Review: Milan Otto – Corpus Delicti

 

Seit heute liegt mir die zweite Scheibe von Milan Otto mit dem Titel „Corpus Delicti“ vor, die erneut beim Label Sturm und Klang erschienen ist. Die Scheibe ist ein absoluter Soundmix, der von afrikanischen Rythmen, über fetzige Gitarren, bis hin zu psycholdelischen Klängen alles abreißt, was einem nur einfallen kann.

Mir persönlich ist dieser Strauß Blumen etwas zu bunt, was aber sicherlich Geschmackssache ist. Politisch kritisch in den Texten, ist er hier zumindest völlig auf meiner Spur. 9 Songs umfasst dieser Longplayer, der im Februar 2022 in den Plattenläden erscheinen wird, wenn mir auch hier das Ganze manchmal zu melancholisch wird.

In jedem Fall eine interessante Scheibe für alle, die Liedermachermusik schätzen und es gerne im Sound mal etwas verspielter haben wollen. Gut produziert ist Milan Otto hier eine Zusammenstellung gelungen, die nicht die üblischen Klischees dieser Musikrichtung bedient.

Das Promoportal-germany vergibt 7 von 10 Punkten.

 

Tracklist:

Wohin auch immer

Ich weiß es nicht

Deine Freiheit

Ich will alles mit dir teilen

Wenn du noch nicht müde bist

Corpus Delicti

Heut ruf ich mir an (ad hoc)

Eins Null Null Eins

Niemals wieder

Review: Pig Hounds - Hilleboom

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Review: Pig Hounds - Hilleboom

Zwar bereits im letzten Jahr erschienen, aber erst jetzt auf unserem Tisch gelandet. Pig Hounds besteht aus dem Sänger und Gitarristen Peter Bering und dem Schlagzeuger Alessandro de Luca, genannt „Sandro“. Die Scheibe bietet schnellen, rhytmischen Blues, der an alte Roadmovies und dunkle Spelunken erinnert…in jedem Fall ein Hinhörer, den man so erst einmal nicht erwartet.

Zu zweit bieten die Musiker eine Soundkulisse, die eigentlich nichts vermissen lässt, auch wenn manchmal ein knackiger Bass sicher noch einiges leisten könnte. Somit steht der Gitarrensound voll im Vordergrund, was manchmal ein wenig anstrengend ist. Wer das mag ist hier allerdings mehr als richtig aufgehoben…mir gefällts auf jeden Fall.

Auf einer guten Fete ist das gut zum Abfeiern vorstellbar…und das Bier dazu schmeckt sicher ebenfalls gut. Man sollte sich „Chairclimber“, „Superstar“ und „Doing Doe“ anhören, dann bekommt man einen Eindruck, was die beiden drauf haben.

 

Eine Scheibe die mich überrascht hat und mich mit Spannung auf Scheibe zwei warten lässt. Das Promoportal-germany gibt für ordenliche Fetenmucke 8,5 von 10 Punkten.

 

Erschienen bei: Noisolution

 

Tracklist “Hilleboom” von THE PIGHOUND

Neon

Doing Doe

Love Yourself

Save Your Lies

Rutger Hauer

AGAB

Tree Pee

Chairclimber

Milk & Honey

Superstar

YouMe (Bonus)

 

Gesamtspielzeit: 36:55

Review: Tankard – For A Thousand Beers

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Review: Tankard – For A Thousand Beers

Tankard, eine der alten deutschen Bands aus dem Metalbereich präsentieren „For A Thousand Beers“. Die Band, die bereits 1982 gegründet wurde, hat sich diesmal wirklich nicht lumpen lassen. Mit der Box, die bei Noise Records erscheint, werden die Jahre, die die Band auf dem Label gewesen ist, umfangreich zelebriert. Als Vinyl-Box und CD-Box erhältlich.

Die mir vorliegende CD-Box enthält 7 CDs und eine DVD, mit den Studioalben der Band und einer DVD mit einem Mitschnitt eines Live-Konzerts. Umfangreich ausgestattet, werden hier alle alten Tankard Alben präsentiert und man kann so sehr einfach an eine Komplette Sammlung der Alben herankommen. In einer schönen Box befinden sich sämtliche CD in Pappschubern, mit den Orginalcovern der Alben.

Für eine tolle Fanedition, die Tankards Geschichte zelebriert vergeben wir 8 von 10 Punkten. Hier bekommt man Tankard satt und kann sich in einigen Stunden Hörvergnügen und mit einem Livekonzert den Tag versüßen.

 

Der Inhalt der Boxen ist wie folgt aufgestellt:

 

Vinyl-Box

Zombie Attack (Splatter Vinyl)

Chemical Invasion (Swirl Vinyl)

The Morning After (einschließlich der Alien EP) (Splatter Vinyl)

The Meaning Of Life (Paint Drop Vinyl)

Stone Cold Sober (Splatter Vinyl)

Two-Faced (Half/Half Colour Vinyl)

The Tankard (einschließlich der Tankwart EP) (Splatter Vinyl)

Fat, Ugly & Live DVD –’Open All Night‘ Konzertfilm, ’Fat, Ugly & Live‘ Album plus mit unveröffentlichtem Konzert vom Dynamo, Eindhoven 1987 und einer Tonaufnahme aus Frankfurt 1988.

12” x 12”, 40  Buch mit Bildern, Texten und Geschichten rund um Tankard,

 

CD-Box

7 x CDs and DVD Boxset mit allen Studioalben, EP‘s und der DVD wmit dem Live-Konzert-Bonusmaterial

Review: Steve Vai - "Inviolat"

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Review: Steve Vai - "Inviolat"

Gitarrengröße Steve Vai hat wieder einmal zur Klampfe gegriffen und präsentiert und mit "Inviolat" sein neues Album. Es scheint so, als ob auch alle großen Künstler die Coronakrise genutzt haben, um wieder kreativ zu werden. So hagelt es in den letzten Wochen viele Scheiben mit großen Namen...so auch Steve Vai.

Wie nicht anders zu erwarten wird ein Feuerwerk guter Riffs und Melodien auf dem Album abgebrannt udn wird alle Fans von Vais Musik erneut eine Gänsehaut über den Rücken jagen. Thematisch wird einiges aus der grichischen Mythologie abgearbeitet. Gitarristen werden sich das neue Album sicher schon deswegen zulegen müssen, weil Vai seine neu entwicklete Bending-Technik, "Joint Shifting" genannt, präsentiert, die eindrucksvoll in dem Song "Candlepower" präsentiert wird, der deshalb vorher schon auf Youtube seinen eigenen Erfolg gefeiert hat.

Auch mit seiner zehnten Scheibe hat Vai wieder ein Album geschaffen, dass zu keiner Minute langweilig ist. Großartige Gitarrenarbeit, die von einem Meister dieser Kunst präsentiert wird. Man sollte in jedem Fall "Candlepower", "Apollo In Color" und "Zeus In Chains" anspielen, um einen Eindruck dieses Albums zu erhalten.

 

Das Promoportal-germany vergibt hierfür 9 von 10 Punkten

 

Tracklist:

Teeth Of The Hydra

Zeus In Chains

Little Pretty

Candlepower

Apollo In Color

Avalancha

Greenish Blues

Knappsack

Sandman Cloud Mist

 

Review: Beth Hart - A tribute to Led Zeppelin

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Review: Beth Hart - A tribute to Led Zeppelin

 

Wenn eine Ausnahmekünstlerin wie Beth Hart mit ihrer unverwechselbaren Stimme sich den Songs einer legendären Band wie Led Zeppelin zuwendet, kann dies nur etwas Besonderes werden. Schon die Vorstellung was dabei herauskommen könnte hat mich erfreut...und so war es dann auch. Die Künstlerin ist mit der Idee ein ganzes Album mit Led Zeppelin Coversongs zu gestalten mehrere Jahre schwanger gegangen und hat sich dann während der Coronakrise dazu entschieden, dies endlich in die Tat umzusetzen. Keine schlechte Entscheidung. Schon einige Jahre zuvor hatte sie den Anfang gemacht, als sie "Whole Lotta Love" coverte, was mir damals bereits gefallen hat.

Am 25ten Februar 2022 kommt nun dieses Album vom Mascott-Label in die Plattenläden und wird sicher mehr Menschen begeistern, wie es mich auch begeistert hat. Es könnte daran liegen, dass auch Led Zeppelin in meiner Gunst ganz weit oben steht. Vor allem die Interpretationen von "Kashmir", "Stairway To Heaven" und "God Times Bad Times" haben es mir angetan. Mit viel Gefühl für die Vorlagen hat Beth Hart es geschafft die Songs so zu interpretieren, dass ihr eigener Stempel auf jedem Song zu erkennen ist.

Danke für dieses Album, dass zumindest mich länger im Auto begleiten wird. Deshalb gibt das Promoportal-germany für ein reines Coveralbum trotzdem 8 von 10 Punkten...Ein echter Hörgenuss.

 

Tracklist:

Whole Lotta Love
Kashmir
Stairway To Heaven
The Crunge
Dancing Days/When The Levee Breaks (Medley)
Black Dog
No Quarter / Babe I’m Gonna Leave You (Medley)
Good Times Bad Times
The Rain Song

 

Aktuelle Tourdaten für Deutschland:

23.07.22 Freiburg - Zelt-Musik-Festival
25.07.22 Leipzig – Parkbühne
27.07.22 Wunsiedel – Luisenburg-Festspiele
31.10.22 Berlin – Tempodrom
02.11.22 Stuttgart – Liederhalle
04.11.22 Baden-Baden – Festspielhaus
06.11.22 Mannheim – Rosengarten
08.11.22 Düsseldorf – Mitsubishi Electric Halle
10.11.22 Hannover – Kuppelsaal
12.11.22 Trier – Arena
14.11.22 München – Circus Krone
18.11.22 Hamburg – edel-optics.de Arena
20.11.22 Frankfurt – Jahrhunderthalle
29.11.22 Nürnberg – Meistersingerhalle

Review: Erwin R. - Ondraseits

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Review: Erwin R. -  Ondraseits

Eine neue Produktion des Labes "Sturm und Klang" erreicht uns mit der Scheibe "Ondraseits" des Österreichers Erwn Reisinger. Musik in Mundart wird geboten und er veröffentlicht mit "Faiastarter" bereits im Vorfeld die Single zum Album. Bereits sein fünftes Album veröffentlicht der Österreicher mit dieser Scheibe und er hat mit seinem Konzept auch bei den Vorgängeralben in der Presse und im Hörfunk Punkten können.

Man erinnert sich an andere Künstler, wie Hirsch und Ambros, aus Österreich, deren Geist sich auch in Reisingers Stücken wiederfindet. Die Texte sind mal ernst und manchmal eher lustig, aber nie langweilig oder platt. Reisinger schafft es den Hörer zu fesseln und die Scheibe auch bis zum Ende anzuhören, ohne das man sich durch seine Musik quälen müsste. Das richtige Highlight fehlt mir ein wenig, aber die Songs "Faiastarter", "Jedesmol" und "Flut" sollte man sich schon einmal zu Gemüte führen. So bekommt man einen guten Eindruck was einem hier erwartet

Das Promoprtal-germany vergibt 7 von 10 Punkten.

 

Tracklist:

Faiastarter

Mir is gleich

Gravitation

Olles Nei

Jedesmol

Herz

Monster

Flut

August

A Liad

Morbides Lied

Da Weg 

Review: Eric Gales - Crown

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Review: Eric Gales - Crown

Ein neues Album des Blues-Ausnahmerockers Eric Gales erscheint am 28.01.2022. Die Erwartungen bei mir waren hoch, zumal ich Gales vor zwei Jahren live als eines der besten Blueserlebnisse der letzten Jahre in Erinnerung habe. Ein Gitarrist, der sein Instrument beherscht und es versteht, sein Publikum mitzunehmen und das Blues-Gefühl zu übertragen.

Erwratungsgemäß startet das Album mit "Death Of Me"dann auch genauso. Bluesrock in Perfektion. Die gesamte Scheibe weißt Einflüße aus Blues, Jazz und Soul auf und sogar funkige Elemente sind zu finden, was alles in allem ein gutes Gesamtkozept abgibt. Produziert hat das Ganze niemand anderes als Joe Bonamassa, der auch an einigen Songs mitgeschrieben hat, was zeigt, wie Gales in den letzten Jahre wahrgenommen worden ist. Die beiden zeigen ihre Fähigkeiten im Stück "I Want My Crown", das mehr oder weniger in einem Gitarren-Zweikampf der beiden Gitarristen ausarten, das zeigt wie sehr die beiden Gitarristen mit ihren Instrumenten verwachsen sind.

Auch der Gesang von Gales ist hervorzuheben und passt hervoragend zum Gesamtkonzept. Gales ist nicht nur ein guter Gitarrist, sondern er zeigt auch gesanglich, wie man Gefühl in ein Stück hineinbekommt. Im A Capella Stück "The Storm" wird dies besonders deutlich

Die Besetzung des Album ist beeindruckend. Eric Gales (lead guitar, vocals), Joe Bonamassa (rhythm guitar), Josh Smith (rhythm guitar), Michael Rhodes (bass), Greg Morrow (drums), Lemar Carter (drums), J.D. Simo (rhythm guitar), Reese Wynans (keys) und noch einige mehr. Ein Stelldichein der Größen des Business, die sich in der Qualität des Albums niederschlägt.

Alles in Allem ein Album, dass es zu kaufen lohnt. Es ist lange her, dass ein Album so eindrücklich gezeigt hat, was eine gut gespielte Gitarre, die auch noch mit dem richtigen Gefühl bedient wird, zu leisten in der Lage ist. Man hat als Hörer den Eindruck, dass nach solchem Gitarrenspiel nicht mehr viel folgen kann. 

 

Das Promoportal-germany vergibt 8,5 von 10 Punkten für ein mehr als gelungenes Album.

 

Tracklist:

Death Of Me

The Storm

Had To Dip

I Want My Crown (mit Joe Bonamassa)

Stand Up

Survivor

You Don't Know The Blues

Rattlin' Change

Too Close To The Fire

Put That Back

Take Me Just As I Am (mit Ladonna Gales)

Cupcakin'

Let Me Start With This

I Found Her

My Own Best Friend

I Gotta Go

 

Gesamtspielzeit: 64 Min

Review: Saxon - Carpe Diem

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Review: Saxon - Carpe Diem

Saxon meldet sich mit einem neuen Longplayer zurück und wir waren natürlich gespannt, was die Band um Biff Byford hier abliefern wird. Saxon ist eine der Bands, die es bisher immer geschafft haben den Standard ihrer Produktionen zu wahren und über viele Jahre Alben auf ähnlichem Niveau zu prdouzieren. Diese Scheibe ist bereits das 23te Studioalbum und zeigt, dass die Band nie müde geworden ist, Songs zu produzieren. Die Frage die sich nun stellt, ist ob dies auf "Carpe Diem" ebenfalls geglückt ist.

Mit zehn Songs wartet die Scheibe auf. Inhaltlich dreht es sich auf den Album um die Zeit, als die Römer Britanien besetzt hatten und sich vor dem wilden Norden mit dem Hadrianswall zu schützen versuchten. Das Album beginnt etwas getragener, geht aber relativ schnell zu harten Gitarrenriffs über. Das Album startet mit "Carpe Diem (Seize the day) in jedem Fall bereits recht stark. Im Laufe fallen dann einige Stücke auf, die das Zeug haben lange in den Gehörgängen zu verweilen. Ich nenne hier "Remeber The Fallen" und "Age Of Steam". Auch das längste Stück des Albums "The Pilgrimage" überzeugt durch seinen Abwechslungsreichtum und das Album bleibt bei allen Stücken, ob langsamer oder schneller bis zu "Living On The Limit" spannend und zeigt, dass die Band nichts von ihrer Kraft verloren hat. Hier zeigt sich, was die alten Hasen noch drauf haben.

 

Ein Album der Spitzenklasse, was in keinem Schrank echter Metalfans fehlen darf. Das Promoportal-germany vergibt hierfür 9,5 von 10 Punkten...und wir widemen uns nun dem erneuten Hören des Albums.

 

Carpe Diem Track Listing:

Carpe Diem (Seize the Day)

Age of Steam

The Pilgrimage

Dambusters

Remember the Fallen

Super Nova

Lady In Gray

All for One

Black is the Night

Living On the Limit

 

Gesamtspielzeit: 44,20 Minuten

SAXON
BIFF BYFORD – Vocals
PAUL QUINN – Guitar
NIGEL GLOCKLER – Drums
DOUG SCARRATT – Guitar
NIBBS CARTER – Bass

Produziert von Andy Sneap und Biff Byford

Erscheinungsdatum: 04.02.2022

Review: Patrick Steinbach und Günter Bozem – Guitar & Groove

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Review: Patrick Steinbach und Günter Bozem – Guitar & Groove

Eine tatsächliche Freude ist es, die neue Scheibe von Patrick und Günter im CD-Schacht liegen zu haben. Das gute Stück hat den Postweg gut überstanden, was in letzter Zeit nicht selbstverständlich ist, und anschließend direkt sorgt für gute Stimmung im Haus

Wie erwartet zeigen die beiden, was es bedeutet Musik mit Gefühl zu bereichern. Vor allem Patricks Gitarrenspiel ist wie immer grandios und harmoniert bestens mit der „Rythmusgruppe“ Günter Bozem. Günter bedient die Drums, Percussions und die „Spezialeffekte“ auf der Scheibe, während Patrick sich vornehmlich der Gitarre…und manchmal dem Glockenspiel widmet.

Mit insgesamt zwölf Songs kommt der Silberling daher und belohnt den Käufer mit 45 Minuten guter Musik. Patrick wirft gleich im ersten Stück zwei bekannte Melodien ein…„Die Halle des Bergkönigs, aus dem Peer Gynt Epos, und „Bourée“.

Auch die wunderschöne Version von „Samba Pa Ti“ wird sicherlich einige gemütliche Abendessen begleiten, ohne dabei in den Hintergrund treten zu müssen. Die Scheibe huldigt den Musikstilen, und so ist mit „Baked Beans Blues“ auch ein Blues enthalten, der zwar gediegen und langsam, aber dafür ordentlich bluesig ist. Im nächsten Stück wird dann der Funk bedient, bevor die Scheibe mit Ostpark endet.

Meine Favoriten sind „Samba Pa Ti“, „Song Of Hope“ und der Gurkenkönig. Für alle die es ruhig und Instrumenten lastig -mögen, ist hier der Kauf zu empfehlen. Die Platte kommt ohne Gesang aus, den man aber nicht vermisst. Auch Live zaubern die Beiden diesen Klangteppich ebenso beeindruckend auf die Bühne, wie sie ihn jetzt auf ihre Scheibe gepresst haben.

 

Das Promoportal-germany vergibt 9 von 10 Punkten, für eine tolle Produktion, ganz ohne technische Effekte, weil diese sind alle HANDGEMACHT…Danke für ein großartiges Werk Patrick und Günter

 

Tracklist

Face It

Der Gurkenkönig

Waltz For K

Fisherman´s Friend

Mayflower

Behrimbau

Rasta Kapodaster

Samba Pa Ti

Song Of Hope

Baked Beans Blues

Funk & Furios

Ostpark

 

 

Bestellt werden kann auf Patricks Homepage: http://patrick-steinbach.de/

Review: J.B.O. – Planet Pink

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Review: J.B.O. – Planet Pink

J.B.O. steht für Spaß in der Musik und darauf ist natürlich auch das neue Album der Erlanger Rocker ausgelegt. Seit langer Zeit fest im Markt verankert und auf vielen Festivals gesehen, ist Planet Pink die logische Fortsetzung des J.B.O. Konzepts.

Gleichzeitig kündigt die Band auch die dazu passende Tour an, die den Fans elf Mal die Gelegenheit gibt die Band Live zu erleben. Einmal in Luxemburg, neunmal in Deutschland und ebenfalls in der Hauptstadt Österreichs, in Wien.

Mit „Metal Was My First Love“ wurde die erste Single veröffentlicht, die dem kürzlich verstorbenen John Miles mit einer gelungenen Coverversion huldigt. aber das gesamte Album macht wie immer Spaß. J.B.O. schafft es rockig und unterhaltsam zu sein, vom ersten bis zum letzten Stück…in jedem Fall hörenswert!

Das Promoportal-germany vergibt 8,5 von 10 Punkten

 

Tracklist:

Planet pink

Rockmusik hat mich versaut

Metal was my first love

Immer noch am leben

Einhorn

Expeditionen ins geistreich

Klassiker!

Nicht doof

Mi-ma-metal

Glaub mir lieber nicht

Wir kommen alle in die holle

Volks-prog

 

J.B.O. on Tour 2022:

23.04.2022 Lux-Alzette, Rockhal

29.04.2022 Leipzig, Hellraiser

30.04.2022 Berlin, Huxleys Neue Welt

06.05.2022 Hamburg, Markthalle

07.05.2022 Dresden, Reithalle

13.05.2022 Würzburg, Posthalle

14.05.2022 Stuttgart, LKA/Longhorn

20.05.2022 Oberhausen, Turbinenhalle

21.05.2022 Bremen, Schlachthof

27.05.2022 München, Backstage

28.05.2022 A-Wien, Arena

Review: Gong Wah

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Review: Gong Wah

Gong Wah ist eine aus NRW stammende deutsche Band, die Inga Nelke 2018 aus der Taufe gehoben hat. Mit von der Partie waren die Gitarristen Thorsten Dohle und Felix Will…und ein Drummcomputer. Allerdings kam es hier schnell zur Umbesinnung und es kamen Giso Simon am Bass und Nima Davari am Schlagzeug hinzu…eine gute Entscheidung.

Bereits im Oktober 2020 kam die Scheibe auf den Markt und ist nun zur Besprechung auf unserem Tisch. Die Kombo ist bei Tonzonen Records unter Vertrag und. Eine interessante Mischung aus Krautrock, Rock und Popmusik macht das Ganze interessant…allerdings nicht spannend. Die stilistischen Kunstgriffe machen die Scheibe zwar abwechslungsreich, mir persönlich fehlt hier allerdings ein wenig der rote Faden, wenn ich auch sagen muss, dass die Band einiges an Potential vorzuweisen hat.

 

Das Promoportal-germany gibt hierfür 7,5 von 10 Punkten…da wird sicherlich noch etwas nachkommen.

 

Tracklist:

Let's Get Lost - 4.16

I Hate you - 2.49

Supersized Kid - 4.24

With Him - 7.07

Sugar & Lies - 3.23

Contaminated Concrete - 5.08

Not This Time - 3.04

Just Sayin - 6.23

 

Gesamtlaufzeit - 36:34

Review: Farbenfeuer – Träume und Sehnsüchte

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Review: Farbenfeuer – Träume und Sehnsüchte

 

(M.D.) Eine neue Veröffentlichung aus dem Hause Wecker kommt mit der niederösterreichischen Band Farbenfeuer auf den CD Markt. Eigentlich ist die CD relativ überschaulich, da die Band nur fünf Songs veröffentlicht. Hierbei ist erwähnenswert, dass die Band aus elf Leuten besteht und auf ihrem Debütalbum diese Besetzung auch einzusetzen weiß.

Die Stücke sind in der Songwriter Kategorie einzuordnen, haben aber auch stilübergreifende Elemente, die die Umsetzung spannend erscheinen lässt. Schöne Perkussionssounds und Progrock-Elemenete sind zu finden.  Es wird sich daher zeigen, wie das Ganze weitergeht, wenn die Band weitere Songs veröffentlicht. Dabei kann man gespannt sein, ob die Fächerung der Musik bleibt, oder sich ein eigener Stil herauskristallisieren wird.

Ein Gelungene, leider sehr kurzes Debüt, dass auf mehr hoffen lässt.

Das Promoportal-germany vergibt 6,5 von 10 Punkten

 

Tracklist:

Auf zu neuen Ufern

Alles fließt

Über mir kein König

Sehnsucht

Song mit Papa

Review: Georg Kostron – Das Wilde Liederbuch

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Review: Georg Kostron – Das Wilde Liederbuch

Eine interessante Mischung die uns Georg Kostron mit seinem Wilden Liederbuch hier präsentiert. Stilistisch fällt es mir schwer das Ganze einzuordnen…es ist irgendwas zwischen Liedermachermusik und Anderem mit einem dazugehörigen Büchlein, dass die Texte und die Akkorde enthält und zum Nachspielen auffordert. 

Alles in Allem ein interessantes Projekt und eine noch interessantere Darbietungsweise. Ich fühlte mich an alte LP Inlays von BAP erinnert, wo bei den Texten auch häufig Akkorde zu finden waren. Ganze 16 Lieder werden uns auf diese Weise mit der Begleitung einer Akkustikgitarre serviert. Kostron konnte auch noch Gastmusiker wie z,B. Tanga Elektra und Mateja Kert gewinnen. Zudem haben einige Chöre die Scheibe bereichert.

Die Texte sind ironisch, lustig und teilweise anklagend, aber immer mit der entsprechenden Priese Humor unterlegt. Auch Paul Zachs „Erdbeermund“ wurde wieder einmal vertont…aber da wird Klaus Kinski mit seiner Lesung wohl nie zu toppen sein.

In jedem Fall ein Projekt, dass man im Auge behalten sollte und jeder der wieder einmal etwas völlig anderes in Händen halten möchte, was Musik angeht, ist hier richtig bedient. Ein interessanter Ansatz, der mich einige Male hat schmunzeln lassen, auch wenn es nicht meine bevorzugte Musik werden wird. 

Das Promoportal-germany vergibt 7 von 10 Punkten für ein spannendes Projekt.

 

Tracklist

In meiner Badewanne bin ich Kapitän

Drahteselgangsta feat. Klara Hanske & Ilja Kert

Wohlriechend duftende Blümchen feat. Mateja Kert & Chor der Exilanten

Let's get Nackig feat. Mateja Kert & PGH Chor

Bitte Brigitte (Akustik) feat. Chor der Exilanten

Zehentreter Peter

Dada für Dich

Danke Mama (Akustik) feat. Klara Hanske, Milo Stern & PGH Chor

Himmel und Hölle feat. Mateja Kert & Ju and the Hu's

Erdbeermund (Akustik)

Keep the Gas

Deutscher Kohl (Akustik) feat. Tanga Elektra

Die schönste Immobilie (Akustik) feat. Ju and the Hu's & Der Manager

Review. Die Radierer – Gute Laune Land

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Review. Die Radierer – Gute Laune Land

Nach einem tollen Konzert mit den Radierern und Fehlfarben in der Batschkapp, konnte ich kurz mit dem Gründungsmitglied C B Bodenstein von den Radierern reden. Er hat mir dann auch die Scheibe „Gute Laune Land“ mitgegeben.

Bereits seit 1978 ist die Band am Start und gehört mit D.A.F., Fehlfarben und Der Plan zur ganz alten Ära des Deutschpunk. Auch heute noch macht die Band Laune, was vor allem an den witzigen Texten der Combo liegt. Nach 41 Jahren Bandgeschichte ist das neue Album also nun erhältlich. Mit 20 Songs bietet die Scheibe einiges, wobei davon 10 Remixe sind.

Mancher Song geht ins Ohr, manch anderer ist mir ein wenig zu Da-Daistisch. Sicherlich merkt man immer noch in welcher Zeit die Wurzeln der Band liegen, was es allerdings in der heutigen Ära nicht einfach macht, mit dieser Musik noch zu überzeugen. Für jemanden wie mich, der mit solcher Musik aufgewachsen ist, ist das Album sicherlich gut plaziert, ich bezweifle aber, dass viele junge Hörer an der Scheibe Spaß finden werden. Insgesamt eine sauber produzierte Scheibe, die noch immer den alten Geist der Band repräsentiert…und das hat natürlich auch was.

 

Das Promoportal-germany vergibt hierfür 7 von 10 Punkten

 

Tracklist:

Google mich

Gute Laune Land

Unsichtbare Freundin

Deutsches Schwein

Reinkarnation

Alles verwandelt sich in Dreck

Telegramm an Kim

Held der Kohlenstoffwelt

Punk von Today

Tennisplätze auf dem Mars

Unsichtbare Freundin (Bonus Track)

Google mich (Traumatrommler Remix)

Tennisplätze auf dem Mars (Strobocop Remix)

Dreck / Gold (J. Schwickerath Dub)

Gute Laune (J. Schwickerath Remix)

Reinkarnation (A.B. Vs. C.B.)

Dummes Gör (Bonus Track)

Boykott Germany (Bonus Track)

Lockdown Baby (Bonus Track)

Unsichtbare Freundin (Justus Köhncke Remix)

Review – The Wake Woods - Treselectrica

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Review – The Wake Woods - Treselectrica

 

(A.M.) Am 21. Januar 2022 wird das neue Album „Treselectrica“ von „The Wake Woods“ veröffentlicht. Bis jetzt sind bereits zwei Singles herausgebracht. Seit der Erstveröffentlichung ihres Debutalbums „Get Outta My Way“ 2015 wurden viele Konzerte in Clubs gespielt und der Einstieg in die Charts gelang ebenfalls. Das Trio (Brüder Ingo und Helge Siara und Neuzugang Sebastian Kuhlmey) hat nun zehn neue Songs mit dem Berliner Indie-Produzenten Fabio Buemi auf eine Scheibe gepresst. Unterstützung erhielten sie von der schwedischen Blues-Rockröhre Lisa Lystam. Kelly O`Donohue aus Melbourne bringt durch seinen Einsatz an der Trompete zudem Abwechslung.  

Flott und mit Lust auf mehr beginnt das neue Album mit „Take The Money And Run“. Jede Menge Tempo und passende Instrumentenlinien sind zu hören. „Electric Boogie“ ist einer der bereits veröffentlichten Songs. Und wie der Name schon sagt, ist der Song vom Takt her klar dem Boogie Stil zuzuordnen. Mein Bein wippt den Takt. Härter geht es mit „Mr. Wizward“ weiter. Hier steht ein stockendes Pausieren im Mittelpunkt und macht den Titel zu dem, was er ist. „Paycheck“ fügt sich entsprechend an und hat ähnliche Züge. Dieser Song wurde bereits im Vorfeld als Single samt Video veröffentlicht. Weicher von der Gesangsstimme her und auch abwechslungsreich bezüglich der Instrumentenlinien folgt „All Of My Life“. Härter, aber vom Grundtempo her relativ ruhig, ist „Hole In The Sun“. Gleiches gilt für „Another Way To Rule The World“. Hier sind die Verzerrungen jedoch extremer und noch mehr Synthesizer kommen mit rein. Dies ist auch bei „Welcome To The Sanatorium“ der Fall. Für meinen Geschmack eher „abgedreht“ geht es mit „Magic Smashrooms“ weiter. Relativ ruhig und per Instrumenteneinsatz eher klar und reduziert beendet „Sweet Silence“ das Album. Die Trompete, gespielt durch Gastmusiker Kelly O`Donohue, setzt Akzente.     

Unsere Anspieltipps sind der Opener „Take The Money And Run“ und „Electric Boogie“.

 

Promoportal-Germany vergibt 6 von 10 Punkten. Für mich persönlich sind viele Höhen dabei. Aber nach einem grandiosen Auftakt mit den ersten beiden Songs habe ich definitiv mehr erwartet, beziehungsweise weniger Verzerrungen und Synthies als musikalische und stilistische Elemente, was mir persönlich besser gefallen hätte.  

 

Tracklist:

Take The Money And Run

Electric Boogie

Mr. Wizard

Paycheck

All Of My Life

Hole In The Sun

Another Way To Rule The World

Welcome To The Sanatorium

Magic Smashrooms

Sweet Silence

Review: The Doors - „L.A. Woman“ – 50th Anniversary Deluxe Edition

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Review: The Doors - „L.A. Woman“ – 50th Anniversary Deluxe Edition

Nach fünfzig Jahren kehrt ein Klassiker wieder…und das Ganze wurde um viele Demoversionen und die sagenumwobene Aufnahme von Riders On The Storm erweitert. Für einen Doors-Fan ein echtes Highlight, dass man nicht missen sollte.

Neben den vielen Bonusaufnahmen, die auf zwei CD´s enthalten sind, ist das Album auch als LP im Set, so dass sie auch bei den Vinyl Liebhabern in guter, neuer Qualität zu hören sein wird. Alles in allem ein tolle4s Set eines wirklich wegweisenden Albums, dass Jim Morrisons letztes Album war. Ich persönlich mag hierbei vor allem die Aufnahmen aus dem Studio, die viel vom Entstehungsprozess des Albums dokumentieren.

Das Promoportal-germany vergibt hierfür 9 von 10 Punkten und freut sich über ein legendäres Album in guter Qualität

 

CD 1: Remastert – Die Orginal-Aufnahme:

The Changeling

Love Her Madly

Been Down So Long

Cars Hiss By My Window

L.A. Woman

L’America

Hyacinth House

Crawling King Snake

The WASP (Texas Radio And The Big Beat)

Riders On The Storm

 

Bonus Tracks:

Hyacinth House

Riders On The Storm – Original Demo

 

CD 2: L.A. Woman - Sessions, Part 1

The Changeling

Love Her Madly

Riders On The Storm

L.A. Woman (Part 1)

 

CD 3: L.A. Woman - Sessions, Part 2

L.A. Woman (Part 2)

She Smells So Nice

Rock Me Baby

Mr. Mojo Risin´

Baby Please Don’t Go

L.A. Woman (Part 3)

Been Down So Long

Get Out Of My Life Woman

Crawling King Snake

The Bastard Son Of Jimmy & Mama Reed (Cars Hiss By My Window)

Been Down So Long

Mystery Train

The WASP (Texas Radio And The Big Beat)

 

Vinyl-Version

LP : L.A. Woman“ (Originaler Stereo Mix Remastered)

Seite eins

The Changeling

Love Her Madly

Been Down So Long

Cars Hiss By My Window

L.A. Woman

Seite zwei

L’America

Hyacinth House

Crawling King Snake

The WASP (Texas Radio And The Big Beat)

Riders On The Storm

Review: Re-Release Sodom – M-16

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Review: Re-Release Sodom – M-16

Mit M-16 wird eines der legendären Sodom-Alben zum 20ten Geburtstag neu aufgelegt. Eines der Alben, mit denen Sodom gezeigt hat, was sie unter Thrash-Metal verstehen um gleichzeitig mit den Texten des Albums, dass sich mit dem Vietnamkrieg auseinandersetzt.

Auf dem Album sind mehrere Kracher von Sodom enthalten, u.a. „Napalm In The Morning“, „Little Boy“, „M-16“ und „Marines“. Wer dieses Album noch nicht im Schrank stehen hat, ist mit dieser Re-Release gut beraten.

Das Album gibt es in drei unterschiedlichen Formaten, wobei das LP Boxset mit dem Originalalbum, das extra remastered wurde und einigen Bonus-Liveaufnahmen das umfangreichste ist. Dazu gibt es zwei Bootleg-LPs mit Live-Aufnahmen. Auf einer USB-Stick-Patrone sind alle Songs noch einmal digital enthalten. Dazu ein Poster, ein fettes Booklet. Aber auch in der normalen CD-Version lohnt sich der Kauf des remasterten Albums, das ebenfalls mit einem dicken Booklet versehen ist.

Eine Re-Release, die es in sich hat und umfangreich ausgeschmückt wurde. Das Album an sich ist ein Klassiker und die gelungene Neuausführung verdient in jedem Fall 8,5 von 10 Punkten.

Tracklist:

Among The Weirdcong

I Am The War

Napalm In The Morning

Minejumper

Genocide

Little Boy

M-16

Lead Injection

Cannon Fodder

Marines

Surfin` Bird

 

Bonus-Tracks:

Remember The Fallen (live)

Blasphemer (live)

Review Jake Shimabukuro – Jake and Friends

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Review Jake Shimabukuro – Jake and Friends

Jake Shimabukuro dürfte den meisten nicht so bekannt sein, dabei gilt er als Meister seines Instruments, der Ukulele. Er spielt bei seinen Songs nicht nur dieses Instrument sehr virtuos, sondern singt in den meisten Fällen auch dazu. Für sein neues Album hat er eine Vielzahl von Freunden hinzugeholt, und es finden sich Namen wie Warren Hayne, Kenny Loggins, Willie Nelson, Bette Midler, Jon Anderson und Ziggy Marley in der Besetzung wieder.

Sie alle geben sich bei den 16 Songs des Albums ein Stelldichein. Es kommen dabei interessante Variationen, von zum Teil bekannten Songs wie „One The Road To Freedom heraus, den er mit Bluesrocker Warren Haynes über die epische Länge von 13 Minuten intoniert.

Ebenso hat mich der Beatles-Song „A Day In The Life“ fasziniert, bei dem sich Jon Anderson von Yes mit einbringt. Jeder einzelne Song dieses Albums hat aber eine ganz eigene Note und es ist faszinierend, wie Shimabukuro mit all diesen Künstlern zusammenspielt, als ob er dies immer getan hätte.

Die Ukulele als Instrument ist mir persönlich noch nie so nahegebracht worden, wie auf diesem Album. Es ist zu keiner Zeit so gewesen, dass man das Gefühl hatte, sich hier ein Nischenalbum anzuhören, sondern man hatte eher den Eindruck, über Jahre irgendetwas versäumt zu haben. Dieses Album wird mich sicherlich weiterhin begleiten, weil es einfach nur schön ist…und der Ukulelen Sound vermittelt dabei immer ein Gefühl von Sonne, Meer und Strand.

Für dieses wirklich außergewöhnliche Album vergibt das Promoportal-Germany 9 von 10 Punkten. Wir können hierbei wirklich nur jedem empfehlen, sich dieses Album zuzulegen. Hier gibt es ungewöhnliche Klänge zu erleben, die im Gehörgang hängen bleiben.

 

Tracklist:

 

A place in the sun

Sonny days ahead

All you need is love

Why not

Smokin' strings

Find yourself

On the road to freedom

Come Monday

Something

Two high

A day in the life

Go now

Wrapping paper

Stardust

The rose

Get together

Review – Sturm & Klang Labelsampler „Ich singe, weil ich ein Lied hab‘“

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Review – Sturm & Klang Labelsampler „Ich singe, weil ich ein Lied hab‘“

Mit diesem Sampler veröffentlicht der Label von Konstantin Wecker Aufnahmen, die zum größten Teil von seinem Youtube-Kanal „Weckerswelt“ stammen. Wecker präsentiert Künstlerinnen und Künstler, die auf seinem Label ihre Musik veröffentlichen und es sind auch Beiträge von Wecker selbst zu finden. Eine sehr umfangreiche Sammlung, die einen guten Überblick über die Veröffentlichungen des Labels „Sturm und Klang“ bietet.

Wer Liedermachermusik mag uns sich einen Überblick verschaffen will, was es auf diesem Label an neuen Musikerinnen und Musikern gibt, ist bei diesem Sampler richtig. Es ist schwer hierfür eine Bewertung abzugeben, weil so viele Darbietungen zu hören sind, dass man nicht sagen kann, hier findet sich ein roter Faden. das ist nicht negativ gemeint, sondern zeigt lediglich, wie viele unterschiedliche Ausrichtungen auf Weckers Label zu finden sind.

Manche Musiker gefallen mir sehr gut, andere hingegen eher weniger…aber das macht diese Vielfalt aus. Wecker ist bemüht jungen Künstlerinnen und Künstlern eine Plattform zu bieten, um ihre Musik zu veröffentlichen. Alleine das ist unterstützenswert und rechtfertigt deshalb auch den Kauf dieses Samplers.

 

Tracklist:

Disk 1

1. Konstantin Wecker - Ich singe, weil ich ein Lied hab‘ (Live)

2. Konstantin Wecker – Das Leben will lebendig sein (Live)

3. Tamara Banez, Konstantin Wecker – Mayday (Live)

4. Tamara Banez, Sarah Straub, Konstantin Wecker – Kein Ende in Sicht (Live)

5. Vivek, Konstantin Wecker – So a saudummer Tag (Live)

6. Vivek – Schein (Live)

7. Arjon Capel – Zusammenhalt (Live)

8. Arjon Capel – Was ich an dir mag (Live)

9. Miriam Hanika, Konstantin Wecker – Schwalben (Live)

10. Tamara Banez, Sarah Straub, Miriam Hanika – Ich liebe diese Hure (Live)

11. Konstantin Wecker – Schwalben (Live)

12. Sarah Straub – Manchmal weine ich sehr (Live)

13. Josef Hien – Der Adler, der ein Huhn war (Live)

14. Josef Hien - Weil ich dich liebe (Live)

15. Erwin R., Sarah Straub, Konstantin Wecker – Inwendig warm (Live)

 

Disk 2

1. Konstantin Wecker, Tamara Banez, Sarah Straub, Miriam Hanika – Ich habe einen Traum (Live)

2. Konstantin Wecker – Die Weiße Rose (Live)

3. Konstantin Wecker – Solidarität (Text) (Live)

4. Tamara Banez – Entfreunde dich (Live)

5. Prinzessin & Rebell, Konstantin Wecker – Was keiner wagt (Live)

6. Prinzessin & Rebell – Boomende Stadt (Live)

7. Tamara Banez, Sarah Straub, Miriam Hanika – Girl*Power (Live)

8. Sarah Straub, Konstantin Wecker – Fangt mi wirklich koaner auf (Live)

9. Konstantin Wecker – Was immer mir der Wind erzählt (Live)

10. Sturm & Klang Labelkünstler, Konstantin Wecker – Den Parolen keine Chance (Live)

11. Roger Stein - Alles vor dem Aber

12. Lucy van Kuhl & die Es-Chord-Band, Konstantin Wecker – Hochzeitstag

13. Pablo Miró – Refugee

14. Dominik Plangger – Liebeslied im alten Stil

15. Erwin R. – A Mensch is a Mensch (Live)

 

Review – Hanika, Straub, Banez – Sie, du und ich

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Review – Hanika, Straub, Banez – Sie, du und ich

(A.M.) Konstantin Wecker hatte die drei Liedermacherinnen Miriam Hanika, Sarah Straub und Tamara Banez bisher als Solokünstler bei seinem Label „Sturm und Krang“. Dann brachte er sie zusammen. Und nun wird am 5. November 2021 ihr gemeinsames Album „Sie, du und ich“ veröffentlicht.

Eigentlich sind die drei Frauen sehr unterschiedlich. Miriam Hanika ist studierte Oboisten und Hornistin. Bisher veröffentlichte sie Liedermachermusik und gilt eher als klassische Musikerin. Sarah Straub veröffentlichte Songs von Konstantin Wecker mit einer neuen und eigenen Note, war bereits mit Lionel Richie auf Tour und veröffentlichte eigene deutsche Titel. Und Tamara Banez verbindet man musikalisch mit klaren politischen Themen und Synthesizer-Effekten. 

Mit „Girl Power“ und geht danach mit „Ich liebe diese Hure“ weiter. Instrumentalisch sind die ersten beiden Songs in typischer Liedermachermanier sehr reduziert und punktiert begleitet. Aber auch die „Wurzeln und Flügel“ gehören thematisch zu der Freiheit, die die Künstlerinnen wohl meinen. Während „Das Spiel“ als Liebeslied interpretiert werden kann, ist „Mayday“ ganz klar ein kritischer Dialog zwischen dem Planten Erde und deren Bewohnern und ein deutlicher Hilfeschrei der Erde. Kennzeichnend für Wecker ist „Die Weiße Rose“. Hier stimmt er erinnernd auf die Musik in Gedenken an die gleichnamige Widerstandbewegung zur NS Zeit ein. Während „Lass es raus“ wieder etwas flotter und kräftiger ist, geht es danach mit „Emanuel et moi“ und „Sehnsucht“ wieder ruhiger weiter. Die letzten beiden Songs „Diese große Liebe“ und „Louise“ wirken irgendwie gewollt dramatisch auf mich.

Insgesamt ist dies Album nicht mein Geschmack: Handwerklich mag es gut sein. Die Individualität der drei Künstlerinnen und die dementsprechende Vielfalt bei diesem Zusammenschluss werden sicher Hörer finden.. Das ausführliche Booklet fällt positiv auf. Jedoch ist dieses Album einfach nicht mein Fall. Thematisch soll es zusammenhängend  sein und dennoch wirkt es beim Hören eher zusammengewürfelt. Gesanglich fehlt mir außerdem die Power, wenn ich solche Themen ansprechen will.  

 

Promoportal-Germany vergibt 4,5 von 10 Punkten.

 

Tracklist:

Girl Power

Ich liebe diese Hure

Wurzeln und Flügel

Das Spiel

Mayday

Die Weiße Rose

Lass es raus

Emanuel et moi

Sehnsucht

Die große Liebe

Louise

Review: Mayya Fadeeva – That´s My Style

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Review: Mayya Fadeeva – That´s My Style

 

Maya Fadeeva präsentiert uns mit dem Album „That´s My Style“ ihr zweites Studioalbum. Die Künstlerin kommt aus dem Jazz, zeigt aber musikalisch eine große Vielfältigkeit. Nicht nur in den Stilen der Songs gibt es viel zu entdecken, das Album ist auch umfangreich instrumentiert. Schon im Ersten Stück kommen Bläser zu Einsatz. Im Laufe des Albums gibt es einiges zu entdecken, gute Percussion Parts, Ausflüge in den Reggea und immer unterlegt mit der beindruckenden Stimme von Maya.

Das Album sollte man mehr als einmal hören, weil es vieles zu entdecken gibt, dass beim ersten Abspielen verloren gehen könnte. Stimmungsvolle Musik, die viele Facetten bietet und nie langweilig klingt. Auch die Produktion ist hervorragend und sämtliche Instrumente kommen gut zur Geltung, ohne aufdringlich zu wirken.

Ein gutes und außergewöhnliches Album, dass man jedem empfehlen kann, der sich auf neue Klänge einlassen will. Es ist zu erwarten, dass wir von Maya noch weiteres zu hören bekommen. Ich freue mich drauf

Als Vorgeschmack kann man sich „Green Eyes auf Youtube unter folgendem Link ansehen: https://youtu.be/nLvFjk1Fkoo

Das Promoportal-germany vergibt 8 von 10 Punkten, für ein außergewöhnliches Album.

 

Tracklist:

That’s My Style

Mr. Rain

No Inspiration

Can’t Thank You Enough

Freakin Out

Man in the Mirror

Straight to My Heart

Fuck That

You’ve Got a Friend in Me

Green Eyes

Get Get On

Frantic

Song for My Mom

Freakin Out (Smooth Return)

Review – Joe Bonamassa – Time Clocks

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Review – Joe Bonamassa – Time Clocks

 

Wieder einmal liegt eine Veröffentlichung von Joe Bonamassa auf meinem Schreibtisch. Bonamassa ist einer der wenigen Künstler, die Alben am laufenden Band zu produzieren scheinen und trotzdem musikalisch dabei nie nachlasse und es fertigbringen, auch neue Elemente zu bieten, die die Musik immer wieder interessant machen.

Bonamassa ist diesbezüglich in jedem Fall ein Genie. Auch Time Clocks. Auch dieses Mal hat er wieder mit Kevin Shirley, seinem Produzenten eng zusammengearbeitet und Songs mit ihm zusammen geschrieben. Ebenfalls haben Bernie Marsden (ehemals-Whitesnake) und Charlie Starr (Blackberry Smoke) bei der Produktion des Albums mitgewirkt. Das Album ist durchweg kraftvoll und bietet Parts, die in den Hardrock abschweifen. Die Besetzung seiner Band ist ebenfalls wieder gewichtig, Steve Mackey (Bass), Lachy Doley (Klavier), Bunna Lawrie (Didgeridoo), Bobby Summerfield (Percussions), Anton Fig (Schlagzeug und Percussion) und als Backroundsängerinnen Mahalia Barnes, Juanita Tippins, and Prinnie Stevenson. Die Songs zeigen, dass es sich hier um ein gut eingespieltes Team handelt, dass die Songs sehr harmonisch umsetzt. Jeder einzelne Musiker kommt zur Geltung und Bonamassas Gitarrenspiel wird hervorragend in Szene gesetzt.

Als Anspieltipps sind „Notches“, „Curtain Call“ und der Titeltrack „Time Clocks“ zu empfehlen. Ein Album, dass aber auf ganzer Bandbreite überzeugt. Stilistisch ist vom Folk, über den Gospel, bis hin zum Hardrock alles zu finden. Ein absolutes Glanzstück, dass es sich zu kaufen lohnt

 

Das Promoportal-germany vergibt 9,5 von 10 Punkten

 

Tracklist:

Pilgrimage

Notches

The Heart That Never Waits

Time Clocks

Questions and Answers

Mind's Eye

Curtain Call

The Loyal Kind

Hanging On a Loser

Known Unknowns

Review: Angeekelt – Auf die Fresse Rock´n´Roll

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Review: Angeekelt – Auf die Fresse Rock´n´Roll

 

Mit dem Tonträger liefert die deutsche Punkformation ihr Debütalbum ab und gibt sich dabei fast eine Stunde und 15 Stücke lang dem deutschen Punkrock hin. Dabei werden die unterschiedlichsten Themen abgearbeitet, allerdings immer mit einem Augenzwinkern und dem typischen Spaß, den Punkrock machen sollte. Die Band bestand zu dieser Zeit lediglich aus Marc Debus und Bernd Sommer, die die gesamte Scheibe selbst, analog aufgenommen haben, während mittlerweile weitere Musiker im Gespräch sind, um mit dem Konzept auch auftreten zu können.

Schon mit dem ersten Titel „Lebenselexier“ wird die Marschrichtung klar. Der Song widmet sich dem Bier. Die Band selbst sagt zu dem Titel, den man als ersten Rechtschreibfehler des Albums sehen könnte, dass sie das Wort LebenselEXier bewusst nicht Lebenselixier geschrieben hat, weil es im Wortspiel auf das EX ankam. Hier merkt man schon, dass der Spaß ein tragendes Element der Texte ist. Musikalisch erinnert das Ganze an alte Punkgrößen wie Bad Religion. Ein würdiger Opener für die Scheibe.

Mit „Ein guter Freund“ bewegt sich die Band dann in Richtung des American Hardcore. Bass-lastig und treibend wird eine gute Freundschaft beschrieben, die tatsächlich ein großes Gut ist, was jeder nachvollziehen kann, wenn er an seinen besten Freund denkt.

Danach covert die Band einen Song, der im Original von Slim Dusty, einem australischen Folk-Musiker stammt und in seiner Version „The Pub With No Beer“ heißt. Gecovert wurde das Stück mit dem Text von Gus Backus, den sicher viele kennen werden, wenn man seinen Song „Da sprach der alte Häuptling der Indianer“ anspricht. In der Bridge und im Mittelteil setzt die Band eine Homage an den unvergessenen Lemmy von Motörhead und „zitiert“ einige Takte des Songs „Ace of Spades“. Gut arrangiert wird dieser Song sicher manche Fete bereichern.

Der Song „Sensemann“ kommt dann etwas ruhiger daher, was bei der Thematik auch passend erscheint. Aus der Sicht des Schnitters wird berichtet, wie hart der Job ist und dass die Arbeit niemals endet, was beim Tod verständlich erscheint. Irgendwie denkt man an den Scheibenweltroman „Gevatter Tod“ und kann in Hinblick auf diese Geschichte gut nachvollziehen, warum der Tod gerne auch einmal Urlaub machen wollte. Hier wurde ein ernstes Thema mit dem bereits angemerkten Augenzwinkern textlich umgesetzt.

Mit „Live to Ride“ werden dann die Motorradfahrer ihre Freude haben, insbesondere die Sorte, die eine große Motorradmarke aus Milwaukee in den U.S.A. schätzen. Man merkt, dass hier bei der Band eine diverse Affinität zu diesem Thema besteht, zumal das Motorradfahren auch bei weiteren Stücken thematisiert wird. Sicherlich wird man deshalb hier und da auch auf Motorradtreffen auf die Songs zurückgreifen.

In diesem Sinne geht es mit „Du geiles Stück“ hier gleich weiter. Auch wenn man anfangs meinen könnte, hier würde unangemessen mit der Damenwelt umgegangen, so wird man doch irgendwann eines Besseren belehrt. Das „Geile Stück“ ist auch in diesem Fall ein Motorrad. Die Geschwindigkeit der Stücke hat seit dem „Sensemann“ wieder deutlich zugenommen und man hört in den letzten beiden Stücken deutlich Einflüsse aus dem frühen „Heavy-Metal“. Vielleicht wurde deshalb in den Vorankündigungen bereits von „Punk´n´Roll“ gesprochen.

Dann kehrt die Band zum Anfangsthema, dem Bier zurück. Bei 20 Bier kann man nichts anderes machen als schmunzeln. Im guten alten Punkrockstyle wird ein Abend beschrieben, der mit viel Bier begossen wurde. Was dabei herauskam, kann man sich hier anhören. In jedem Fall Gute-Laune-Musik, die zum Party machen gedacht ist.

Mit „Sags laut“ geht es dann im gleichen Musikstiel weiter. Die Band greift ein Thema auf, das sicherlich auch viele der Hörer kennen werden. Man trifft die Traumfrau, die aber leider bereits vergeben ist. Themen, die vermutlich jeder aus den jungen Jahren seines Lebens kennt, auch für die Damen im umgekehrten Fall. Die Band bedankt sich im Booklet bei Gastmusiker Jens Kelschenbach, der das einprägsame Solo eingespielt hat.

Auch „Lebensgefühl 89“ widmet sich dem Feiern, das nach harter Arbeit folgen sollte. Der Titel sagt schon aus, dass die Musiker hier Bezug auf ihre eigene Jugend nehmen und diese Zeit rückblickend mit Humor textlich bearbeitet haben.

Danach beginnt „Du Egoist“ mit einem sehr einprägsamen Gitarrenthema, das den Song prägt. Auch hier stellt man fest, dass man beschriebenen Egoisten scheinbar selbst zu kennen scheint, weil sich sicher im Umfeld jedes Hörers jemand finden wird, der diese Charakterzüge aufzeigt. Die Band beweist hier zum wiederholten Mal, dass sie sich thematisch mit Dingen auseinandersetzt, die bei jedem Hörer, hier oder da etwas ansprechen wird, das auch bei ihm so, oder so ähnlich bekannt sein dürfte.

Dann schwenkt die Band wieder auf die härtere Gangart um und bereist mit entsprechendem Druck die „Route 666“. Den Song hat Sänger Marc Debus seinem Freund H.P. gewidmet, mit dem er die legendäre Route 66 befahren hat. Die Reise war von einem schweren Unfall geprägt, konnte aber gut zu Ende gebracht werden. Das Erlebnis war wohl so nachhaltig, dass daraus ein Song entstehen musste. Der Beat des Songs lässt einem manchmal glauben, dass man das mechanische Wummern eines großen Zweizylinders hört.

„Sei still“ widmet sich dann wieder einem Mitmenschen, den man lieber nicht hören möchte. Wer hier nicht sofort jemanden kennt, für den er den Song spielen würde, der spricht sicher nicht ganz die Wahrheit. Bei diesem Song kommen wieder deutlich Metaleinflüsse durch, was aber dem Gefühl zum Text eher zuträglich ist.

Der nächste Song zeigt dann, dass die Band aus dem hessischen kommt. Mit „Lass mer doch die Ruh“ wurde in Ansätzen der Herkunft der Musiker Rechnung getragen. Die Band spricht einem erneut aus der Seele und man hat beim Hören des Textes Personen im Kopf. Ein Song, den man immer herausziehen kann, wenn einem jemand so richtig auf den Zeiger geht.

„Ich brauche Niemand“ kennt man bereits von der Videoveröffentlichung. Einer der typischen Punkrock-Stücke der Scheibe, der der Anarchie huldigt. Bei der Betrachtung der politischen Systeme durchaus etwas nachvollziehbares.

Mit „Ganz sicher nicht“ geht die Scheibe mit dem fünfzehnten Stück dann zu Ende. Der Song schließt logisch an seinen Vorgänger an und proklamiert, sich nicht an das System zu verkaufen. Mit dem letzten Song gibt die Band noch einmal alles und man hat nicht den Eindruck, dass man die langweiligen Stücke ans Ende gestellt hat, wie das bei manchen Tonträgern leider der Fall ist.

Alles in allem 15 Stücke, die eine große musikalische Bandbreite abbilden, aber immer gut nach vorne gehen. Tatsächlich ist der Titel der Scheibe „Auf die Fresse Rock´n´Roll“ gut gewählt. Insgesamt sauber produziert und abgemischt, so dass alle Instrumente und auch der Gesang gut zur Geltung kommen. Hier hat sicherlich auch Uwe Lulis (Ex-Grave Digger/ Ex-Rebellion / Accept), der das Mastering übernommen hat, noch einen Teil zu beigetragen. Auch das Booklet wurde mit vielen Details und allen Texten versehen. Unzählige Bilder, eine tolle Zeichnung von Holger Helfert im Innenteil, lassen einem hier beim Durchblättern und Schmökern einiges an Zeit verbringen. Ein Tonträger mit Biss in einem wirklich ansprechenden Gewand.

 

Tracklist:

 

01 Lebenselixier

02 Ein guter Freund

03 Und Ich habe kein Geld

04 Sensemann

05 Live to ride

06 Du geiles Stück

07 20 Bier

08 Sags laut

09 Lebensgefühl 89

10 Du Egoist

11 Route 666

12 Sei still

13 Lass mer doch die Ruh

14 Ich brauche Niemand

15 Ganz sicher nicht

 

Label: Holyhead Records

Vertrieb und Bestellungen: Schreibstark-Verlag (Schreibstark-Verlag(at)email.de)

Review – Alien Drive - Ghostland

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Review: Alien Drive - Ghostland

 

(A.M.) „Ghostland“ ist das zweite Album der Berliner „Alien Drive“, welches am 1.10.2021 erschien. Der Alternative Rock ist unverkennbar. Er begrüßt uns sehr eindringlich mit dem Opener „Victims On The Broadway“. Einiges härter und phasenweise sogar schon aggressiv folgt „Gun“. Dieser Song wurde bereits im Vorfeld als Single veröffentlicht und gibt einen entsprechenden Eindruck, was uns beim Hören der weiteren Titel erwartet. Die unterschiedlichen Rhythmen innerhalb des Songs sind allerdings nicht mein Favorit.

Instrumentell und gesanglich sehr ruhig und mit zusätzlichen Einspielern als Gimmick geht es mit „Killerboy“ weiter. Erst in der zweiten Songhälfte kommt hier die Power durch. „Dying At Your Door“ und „One Way To Go“ fügen sich hart an. Die Gesangsstimme von Marco Pirolo bleibt auch in „The Ultraviolet Space“ hart. Ich würde mir ein wenig Vielfalt nach der Hälfte der Songs wünschen. Gitarrenspielereien beginnen „The Deadlocks In Our System“ und sorgen so mal für ein wenig Abwechslung. „Sorry Again“ fügt sich in das Konzept ein. Der Song ist ein Quäntchen langsamer, aber hebt sich sonst nicht weiter ab. „The Ghost Inside My Mind“ folgt entsprechend stilsicher. Dies bedeutet allerdings wieder, dass ich noch weiter nach Highlights suche.

Das Highlight und die Abwechslung finde ich dann endlich in „Edge Of The World“. Dieser Song kommt mit Kraft und Härte daher und hat phasenweise sehr ruhige und weiche Momente. So macht das Hören Spaß. Mit Einspielern zu Beginn geht es mit „Your Way Down“ weiter. Und wieder sehr ruhig beendet „Mind Erased“.

Unsere Anspieltipps sind „Victims Of The Broadway“ und „Edge Of The World“.

 

Promoportal-Germany vergibt 5,5 von 10 Punkten.

 

Tracklist:

Victims On The Broadway

Gun

Killerboy

Dying At Your Door

One Way To Go

The Ultraviolet Space

The Deadlocks In Our System

Sorry Again

The Ghost Inside My Mind

Edge Of The World

Your Way Down

Mind Erased

 

 

 

 

Review: Davy Knowles - What Happens Next

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Review: Davy Knowles - What Happens Next

Der bekannte Bluesgitarrist Davy Knnowles veröffentlicht mit „What Happens Next“ sein neues Album am 22.10.2021. Knowles selbst hat zum Album gesagt, dass er die Musik auf selbigen mehr atmen lasse, was bedeutet, dass er das Gitarrenspiel nicht so weit in den Vordergrund bringen wollte. Das ist ihm gut gelungen, ohne darauf zu verzichten, sein grandioses Gitarrenspiel hören zu lassen.

Schon der Opener „Light Of The Moon“ zeigt in welche Richtung das Album geht. Der Song hat eine angenehme rockige Note und stimmt hervorragend auf den Rest des Albums ein. Als dritten Song hat Knowles „Roll Me“ gesetzt, eine Ballde, die es in sich hat. Knowles spielt auf dem Album nicht nur die Gitarre, sondern ist auch für den Gesang verantwortlich. Seine Stimme passt mit bluesigen und soulähnlichen Tönen ausgezeichnet zum Gesamtkonzept. Die Band besteht neben Knowles noch aus Tod Bowers / Bass, Andrew Toombs / Keyboard und Jeremy Cunningham am Schlagzeug. Auch hier hat Knowles eine sehr gute Besetzung gefunden, die das Gesamtkonzept der Scheibe ausmacht. Für die Bluesfans muss man noch „Devil And The Deep Blue Sea“ anführen, da dieses die eEigenschaften des guten alten Blues voll widerspiegelt. Als letztes Stück des Albums folgt ein akkustisches Werk „If I Ever Meet My Maker“, das zeigt, dass Knowles auch im Folkrock ein Bein auf dem Boden hat.

Alles in allem ein Bluesalbum, dass es zu kaufen lohnt, weil es nicht völlig überproduziert wirkt. Man kann hören was die Musiker können, ohne dass sie sich ständig in den Vordergrund spielen müssen. Knowles hat hier ein gutes Kozept gefunden, um runde, stimmige Songs fertigzustellen, die man mit Freude hören kann.

Das Promoportal-germany vergibt 8 von 20 Punkten

 

Tracklist

 

Light of the Moon

Heartbreak Or Nothing

Roll Me

Get Lucky

Devil and the Deep Blue Sea

One & the Same

Solid Ground

River

Side Show

Hell to Pay

Wake Me Up When The Nightmare Is Over

If I Ever Meet My Maker

 

 

Review: Motörhead Everything Louder Forever

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Mit diesem Album erscheint eine „Very Best Of“ Sammlung von Motörhead, die eigentlich alle Highlights ihres musikalischen Schaffens beinhaltet. Erscheinen wird das Ganze in verschiedenen Formaten: 2CDs bzw.eine 4LP Box. Die Fans werden hier mit 42 Motörhead Klassikern bedient, über die es eigentlich nichts mehr zu sagen gibt. Zweieinhalb Stunden Hörspaß sind in jedem Fall gewährleistet. Für Motörhead-Fans, die alle Scheiben der Band im Schrank haben sicher nicht unbedingt notwendig, aber in jedem Fall eine perfekte Zusammenstellung des Band-Repertoires.

Alle die keine ausgiebige Sammlung zu Hause haben, ist das Album in jedem Fall ans Herz zu legen, da hier ein guter Rundumschlag gelungen ist. Ein Sampler der es in sich hat.

Dafür vergibt das Promoportal-germany 8 von 10 Punkten….nicht wegen der Musik, sondern weil es nur ein Sampler ist….aber leider werden wir hier auch mit nichts Neuem rechnen können…R.I.P. Lemmy

  

Tracklist:

 

CD1 

Overkill

We Are Motörhead

Snaggletooth

Rock It

Orgasmatron

Brotherhood Of Man

In The Name Of Tragedy

Bomber

Sacrifice

The Thousand Names Of God

Love For Sale

Killed By Death

I'm So Bad (Baby I Don't Care)

Smiling Like A Killer

Sharpshooter

Queen Of The Damned

Keys To The Kingdom

Cradle To The Grave

Lost Johnny

The Game

 

CD2

Ace Of Spades (40th Anniversary Master)

Burner

Stone Dead Forever

Bad Woman

Just Cos You Got The Power

Stay Out Of Jail

No Class

I Am The Sword

The Chase Is Better Than The Catch

God Save The Queen

R.A.M.O.N.E.S. (2006 Version)

Iron Fist

Rock Out

Dirty Love

Shine

Overnight Sensation

On Your Feet Or On Your Knees

I Ain't No Nice Guy

Sucker

1916

Choking On Your Screams

Motörhead

Review: Santana – Blessing And Miracles

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Review: Santana – Blessing And Miracles