Nachbericht: No Playback Festival 19 und 20.04 2024

 

(M.D./A.M.) Das No Playback Festival, dass Mathias Häcker mit seinem Team seit einigen Jahren veranstaltet, ist immer eine Reise wert. So waren wir natürlich auch in diesem Jahr am Start und freuten uns schon im Vorfeld auf zwei tolle Tage in Remchingen.

 

Bei der Ankunft an der Halle sahen wir, dass es nicht nur uns so ging. Viele Besucher tummelten sich hier und warteten darauf, dass um halb sechs die erste Band die Bühne entern würde. Man begrüßte alte Freunde, natürlich Mathias und die Kollegen, die zur Berichterstattung vor Ort waren.

 

 

Um 17.30 Uhr ging es dann mit „West Wind“ los. Die Band heizte das Festival gut an und brachte das erste Mal Stimmung in den Saal. Nach einer kleinen Pause ging es dann mit „Spitfire“ weiter, die auch ihr neues Album im Gepäck hatten und Songs davon zum Besten gaben. „Eradicator“ setzte das Programm fort und auch hier wurden die Köpfe entsprechend geschüttelt.

 

Mi der Band „Double Crush Syndrom“ betrat mein heimlicher Headliner die Bühne. Die Band um Andy Brings zeigte, wie sich guter Punkrock anzuhören hat und Andy band das Publikum dabei gebührend ein, auch wenn er trotz mehrfacher Aufforderung die Leute aus den hinteren Reihen nicht aus der Bestuhlung herausbekam. Mit „Crisix“ ging es dann in die nächste Runde und mittlerweile war die Laune bei den Anwesenden schon ziemlich gut.

 

 

Als letzte Band des Freitags kamen dann die Hamburger Jungs von „Ohrenfeindt“ auf die Bühne und rockten dabei noch einmal richtig ab. Danach wurde noch ein wenig weitergefeiert, mit Keyboard Covermusik im Foyer der Halle, bis auch der Letzte den Heimweg antrat.

 

 

Der Samstag fing früher an und die erste Band spielte schon um viertel vor Vier. Die „Wings Of Steel“ machten aber für einen Opener schon einiges her und das merkte man auch bei den Reaktionen der Anwesenden, die gleich anfingen mitzufeiern. „High Command“ setzte die Party fort und bei „Cyclone“ war die Stimmung in der gut gefüllten Halle schon wieder prächtig.

 

 

Dann setzten „Sacred Steel“ noch einen obendrauf und es gab kein Halten mehr. Mit dem Klassiker „Velvet Viper“ und einer unermüdlichen Jutta Weinhold hatte Mathias beim Booking auch alles richtig gemacht. Jutta war schon als die Band noch „Zed Yago“ hieß eine Legende und auch heute zeigte die 77 Jahre alte Jutta, dass sie es noch draufhat.

 

 

Bei „Riot City“ hielt es auch Mathias nicht mehr auf den Beinen und er wurde vom begeisterten Publikum über die Menge getragen und surfte so eine ganze Runde durch den Saal. Die Damen von „Crypta“ heizten dann weiter ein, bis „Midnight“ den Saal ein letztes Mal erbeben ließ.

 

 

Fazit: Was ein geiles Festival. Wir können nur jedem empfehlen hier vorbeizuschauen und mitzufeiern. Das Feeling und die Orga passt. Das Bier ist gut und wurde vorher von der Festivalleitung vorgetestet und auch die Fressbuden bieten Qualität. Hier wird alles richtig gemacht. Auch ein Stand der Organisation „Metality“ war vertreten, die sich vor allem sozialen Projekten widmet. Ein Festival von Fans für Fans…auf nächstes Jahr.