Konzertbericht – Joe Bonamassa – Düsseldorf – 14. Mai 2019

 

(A.M / O.N.) Auch in diesem Jahr machten wir uns für euch auf den Weg nach Düsseldorf, um für euch vom Konzert des mehr als hochklassigen Bluesrockmusikers Joe Bonamassa berichten zu können. Es ist immer wieder der Wahnsinn, wie viele Konzerte er pro Jahr spielt und, scheinbar ganz nebenbei, noch eine Vielzahl an neuen Alben, Projekten und dergleichen auf die Beine stellt. Die Electric Hall war an diesem Abend zwar nicht komplett ausverkauft, aber dennoch mehr als gut besucht. Besonders die vordersten Reihen waren, trotz der nach wie vor heiß diskutierten Kartenpreise (bis zu 150€), komplett gefüllt. Bonamassa weiß halt, was er kann und auch was er wert ist. Die gesamte Crew, und hier schließe ich alle fleißigen Hände des Abends ein, arbeitete auf höchstem Niveau.

 

Und so konnte jeder einen mehr als perfekten Konzertabend mit feinster Bluesrockmusik genießen. Joe und seine Band waren wie immer gut aufeinander abgestimmt und eingespielt, wobei die Setlist jedes Mal variiert. Demnach lohnt sich ein Besuch auch mehrmals, sofern man es sich finanziell leisten möchte. Die Mischung der Performence ist auch diesmal mehr als gelungen zu nennen. Jeder einzelne Musiker fügte sich perfekt in das Gesamtkonzept ein und hatte zudem die Möglichkeit an unterschiedlichen Stellen im Mittelpunkt zu stehen. Dies ist wohl eines der Merkmale, die Bonamassa immer wieder wichtig sind. Er selbst spielte natürlich seine Gitarren, die wohl einer enormen Sammlung gleichzustellen sind, mehr als perfekt. Und so war wirklich für jeden etwas dabei.

 

Vielen lieben Dank an die fleißigen Helfer und Mark Dehler von Netinfect für diesen tollen Konzertabend.

 

Setlist:

1. Tiger In Your Tank

2. King Bee

3. Evil Mama

4. Just Cause You Can

5. Self Inflicted Wounds

6. This Train

7. Blues Of Desperation

8. No Goof Place For The Lonely

9. Sloe Gin

Pause

10. Well Well

11. Boogie Woogie Woman

12. Nobody Loves Me But My Mother

12. Little Girl

13. Last Kiss

Zugabe:

14. Woke Up Dreaming

15. Mountain Time

 

Bericht Anne Melis/ Bilder Oliver Niklas