Festivalbericht Herzberg Festival 2024
Wie auch in den letzten Jahren hat es uns auf das Herzberg Festival verschlagen, auf dem wir wieder vier herrliche Tage mit einer tollen Stimmung verbringen dürfte. Wie immer war "Der Berch" gefüllt mit Menschen, die in gechillter Atmosphäre zu guter Musik und zig Nebenveranstaltungen, wie z.B. die traditionellen Gitarren- und Ukulelen Stunden von Peter Bursch, zusammengekommen waren.
Auch musikalisch wurde wieder viel geboten. Auf zwei großen Main- und Freak Stage) und zwei kleinen Bühnen (Mental-Stage und Höllenschuppen) ging es zur Sache und hier war wirklich für jeden etwas dabei. Kraan, Highest Primzahl On Mars, Brant Bjork, Agitation Free, Wolfmother, Orange, Gringo Mayer, Turfu und viele mehr. Auch wenn das Wetter am Samstag einen Fluss mitten durchs Festivalgelände herbeizauberte, ließen sich die Besucher vom Feiern nicht abhalten. Auch im Lesezelt gab es wieder viel zu hören und sogar ein Kindertheater und für die kleinen Besucher gab es im Kinderland noch allerhand mehr zu erleben. Musikalisches Highlight zum Abschluss der vier Tage war Nick Mason´s Saucerfull Of Secrets, bei dem der alte Pink Floyd Schlagzeuger Songs der frühen Ära von Pink Floyd zum Besten gab.
Wir haben auch in diesem Jahr viel erlebt. Eine professionelle Security (Dank hier an Dragan) machte das Arbeiten einfach und auch die Teams in den Bierwagen und Marktständen sorgten schnell und unkompliziert für das leibliche Wohl. Wie immer ein Genuss. Schön fanden wir die Zeit mit Sven, Gunilla und Frieda, Bierchen und Gespräche mit Bernd und Bummy (den alten Roskilde Recken) und der restlichen norddeutschen Blase mit Söhncke, Uwe und Achim, die Kaffes und Biere bei "Hahne" Maik, Babs, Hermann und dem Rest ihres Riesenzeltes und tollen Gesprächen mit Michael (der Mascot würdig vertreten hat) und Elmar. Mit solchen Menschen im Umfeld wird das Festival um noch so vieles schöner, genauso wie durch die zahlreichen neuen Begegnungen mit tollen Leuten, die wir hoffentlich auch wiedersehen werden.
Der Herzberg ist und bleibt immer eine Reise wert. Wer sagt, das Festival sei zu teuer geworden, sollte die Scheuklappen abziehen und sich umschauen, was andere Veranstaltungen kosten, die nicht die Hälfte von dem zu bieten haben, was man hier bekommt…und Yoga am Morgen gibt es schon gar nicht. Wer gechillt feiern möchte und ein Festival sucht, was viele verschiedene Musikstile zu bieten hat und allen Facetten von Menschen offen begegnet, den sieht man hoffentlich 2025 auf dem Herzberg Festival.
Nick Mason am Schlagzeug