Festivalbericht Sinner Rock 2024

Vom 12-14 September war es wieder so weit, dass Sinner Rock Festival in Altengronau stand auf dem Programm. Steve und Renate hatten sich wieder mächtig ins Zeug gelegt, um dem zahlreich angereisten Publikum etwas zu bieten. So gab es am Donnerstagabend bereits eine Warm-Up-Show, die wir leider nicht besuchen konnten, dafür waren wir am Freitag aber zeitig da, so dass alles genossen werden konnte.

Zum Glück gab es bei Thomas und Ilona einen schönen Stellplatz für unseren Bus, so dass wir in den wirklich bereits kalten Nächten, nichts zu befürchten hatten. Hier liegt ein kleiner Wermutstropfen, den man eventuell beseitigen könnte, wenn das Festival irgendwann früher im Jahr stattfinden würde…das Sinntal ist schon kalt.

Dafür war musikalisch aber alles in Ordnung und auch das Bier und die leibliche Versorgung war sichergestellt. Am ersten Tag fegten Magical Heart, Black Heart Prophet, April Art, Nat Allsion, Chrasdiet, Hard Buds und Kickin Valentina über die beiden Bühnen des Festivals. Schnell entstand Stimmung und die Leute ließen sich das Feiern nicht nehmen. Der erste Tag hatte es zumindest dann auch schon mächtig in sich und es hatte ordentlich gute Musik auf die Ohren gegeben. April Art und Kickin Valentina haben mich dabei an diesem Tag am meisten begeistert.

Am Samstag waren dann noch mehr Bands am Start, JMD, Versus, The Hot Damn, Rovar, Mooshot, Jimmy Cornett, John Diva, Black Oak County, Bonafide und The New Roses sorgten für das Programm. Versus aus Frankfurt, die im letzten Jahr auf der Akkustik-Bühne waren rockten dann schon einmal ordentlich los und schafften es, schon zu nicht geplanter frühen Stunde die Besucher zum Mitmachen und Headbangen zu animieren. Für mich folgte mit Jimmy Cornett ein weiteres Highlight, den ich bereits in Gerd´s Juke Joint in Joldelund einmal genießen konnte. Toll das so etwas hier zu sehen war. John Diva machte dann den Bären richtig los. Hier herrschte Stimmung und es kam Qualität von der Bühne…so sollte guter Clam-Rock sein. Aber auch der Headliner The New Roses setzte noch einmal einen echten Punkt des Festivals, der zum Ausklang nicht besser sein konnte.

Schön bei diesem Festival ist, dass man unzählige Freunde und Bekannte trifft, die das Festival zum Familienfest werden lassen. Dieses Jahr waren wir viel mit Günter, Petra, Ilona, Thomas, Lobo, Jörg, Wilfried, Sven, Kersten, Jochen und Sabine unterwegs…so wie es die Zeit zuließ und haben unendlich viele neue Leute kennengelernt…Danke Sinner Rock…und bis nächstes Jahr.