Review: Arjen Lucassen´s Supersonic Revolution - Golden Age Of Music

Das Projekt wurde von Arjen Lucassen (Ayreon, Star One) aus der Taufe gehoben. Eigentlich wollte man nur einen Song für eine Cover-CD zusteuern, aber dann wurde daraus doch ein wesentlich umfänglicheres Projekt, was schließlich sogar eine CD hervorgebracht hat. In jedem Fall ein kreatives Ende für eigentlich nur einen Cover Song von ZZ-Top. Doch was ist bei den Eigenkompositionen herausgekommen?

Das Album bietet klassischen Rock im Stil der 60er und 70er Jahre des letzten Jahrhunderts, ohne dabei irgendwie altbacken zu wirken. Seine Mitmusiker hierbei sind Koen Herfst (Vandenberg, Epica) am Schlagzeug, Timo Somers (Vengeance, Delain) an der Gitarre und Joost van den Broek (After Forever) am Keyboard. Arjen Lucassen selbst spielt den Bass und John Jaycee Cuijpers (Praying-Mantis) ist für den Gesang zuständig. Somita haben sich hier fünf hochwertige und erfahrene Musiker zusammengetan und das kann man auch hören. Der Sound der Scheibe ist gut abgemischt und alle Instrumente und auch der Gesang kommen gut zum Tragen und stellt eines der wichtigsten Elemente dieser Formation dar.

Des Weiteren gefällt mir der Gesamtsound gut, mit Gitarrenriffs, die ins Ohr gehen, einer treibenden Rhytmusgruppe und dem bereits erwähnten Gesang, der zum Teil an alte Dio Scheiben erinnert. Anspieltipps für die Scheibe sind "The Glamattack", "Burn It Down" und der T-Rex Coversong "Children Of The Revolution".

Das Promoportal-germany vergibt für ein wirklich starkes...ungeplantes Album 9.5 von 10 Punkten. Wir wünschen uns, dass hier noch mehr kommt!

 

Tracklist:

SR Prelude

The Glamattack

Golden Age Of Music

The Rise Of The Starman

Burn It Down

Odyssey

They Took Us By Storm

Golden Boy

Holy Holy Ground

Fight Of The Century

Came To Mock, Stayed To Rock

Children Of The Revolution

Heard It On The X

Fantasy

Love Is All