Review: Today was Yesterday 

Die Band Today Was Yesterday besteht aus den beiden Musikern Ty Dennis und Angelo Barbera, die keine Neulinge in dieser Branche sind. Sie machen beide bereits viele Jahre Musik und haben in verschiedenen Projekten in den letzten 25 Jahren zusammengearbeitet. Dies führte nun zum eigenen Projekt der Musiker, bei dem sie durch Robby Krieger von den legendären DOORS und Alex Lifeson von RUSH unterstützt werden. Die beiden namhaften Künstler für das Projekt zu gewinnen, sagt schon etwas darüber aus, was man hier zu erwarten hat. Bei einem weiteren Song ist dann auch noch er Jazzer Ed Roth dabei.

Musikalisch ist die Musik im Progressiv-Rock beheimatet und bietet gut ausgefeilte Songs, die sehr eingängig sind und auch bei mehrfachem Hören nicht langweilig werden. Schon der Eingangssong "Grace" überzeugt und zeigt deutlich, was die Band musikalisch zu bieten hat. Hier und da weist das Album zwar Längen auf, aber sicherlich kann man sagen, dass hier eine gelungenes Debütalbum am Start ist. Man kann hoffen, dass hier noch mehr folgen wird. Als weitere Anspieltipps nach dem gelungenen Opener nenne ich hier  "If I Fall (Silly Games)" und "My Dog Is My God". Auch die anderen Songs der Scheibe sind hörenswert, stechen allerdings nicht so sehr aus dem Gesamtkonzept heraus.

 

Das Promoportal-germany vergibt hier 7,5 von 10 Punkten, für ein tolles neues Projekt.

 

Tracklist:

Grace (mit Alex Lifeson)

A Louder Silence (mit Alex Lifeson)

On My Own (mit Alex Lifeson)

I Take All (mit Ed Roth)

My Dog Is My God (mit Alex Lifeson)

Faceless Faraway Song (mit Alex Lifeson)

If I Fall (mit Robby Krieger)

Rukus

Borrowed

My New Low (mit Alex Lifeson)