Review: RAVENSTINE – Ravenstine
(E.H.) Nach vielen Jahren wage ich mich mal wieder an eine CD Besprechung.
Das Debut-Album von RAVENSTINE dreht sich in meinem CD-Player zum Xten -Mal. Die abwechslungsreichen 8 Eigenkompositionen überzeugen durch Melodie, Härte, Top Gesang (Zanil Tataj und John A.B.C. Smith) und instrumentales Können. Schon der Opener „Ravenstine“ weist die Richtung, moderner Hardrock /Heavy Metal, zelebriert von fünf erstklassigen Musikern. Ich will hier nicht jeden einzelnen Song beurteilen, denn jeder hat seine eigene Struktur, wobei „Still Alive“ durch geschickt eingesetzte Gimmicks (u.a. Trompete) besticht und „Shut Up And Clap“ ein kurzes Instrumental ist. Den Abschluss dieser CD beschließen zwei geil vorgetragene Coverversionen, „I Don`t Know“ von Ozzy, cool dargeboten von Martin Sosna, bei der ersten Hörprobe dachte ich, ist das Ozzy Himself. Und auch das Pink Floyd Cover „Run Like Hell“ hat die Band Klasse umgesetzt, Hut ab. Eine durchweg gelungene Debut Scheibe, der ich auf einer Richterskala von 0-10 eine 8 gebe. Wer die Chance hat die Band Live zu sehen, es lohnt sich.
Tracklist:
Ravenstine
Lady Luck
Freedom Day
Still Alive
Shut Up and Clap
Push it to the Limit
Blue Light
Raise your Head
I Don't know
Run like Hell