Konzertbericht – „Manilla Road“ und „Re-Machined“
Als Ausklang des langen Wochenendes zog es uns am Sonntag Abend nach Frankfurt ins Nachtleben zu "Manilla Road" und "Re-Machined". Diese Kombi ist am kommenden Donnerstag, 17.5., nochmals zu genießen. Diesmal dann in Mannheim im 7er Club. Aber nun erstmal wieder zurück zum Sonntag. "Re-Machined" aus Mainz heizten ca. eine Stunde mit einem ordentlichen Set von rund einem dutzend Songs direkt richtig ein. Songs wie "Higher", "Angel" und "Dance With The Devil" machten sofort richtig Stimmung. Die fünf Jungs wissen was sie können und haben selber richtig Spaß dabei. Ihr kleines Minialbum mit fünf Titeln haben sie letztes Jahr produziert. Und was soll ich sagen? Es lohnt sich...
Danach übernahmen "Manilla Road" die feiernde Menge und es wurde eng vor der Bühne. Der epische Metalsound, mit dem Mark Shelton die Band 1977 gründete, kommt einfach immer noch an. Und die professionelle Klasse, mit der jeder der vier auftritt, ist ganz klar zu erkennen. Headbangen stand ab jetzt ganz oben auf der Liste. Und das galt für quasi den ganzen Abend. Es ist einfach wahnsinnig beeindruckend und faszinierend. Jeder Song ist künstlerisch ein absolutes Highlight und besticht durch extremen Facettenreichtum. Hierbei ist das extrem komplexe Spielen mit Takten und dem Einfließen von Breaks besonders hervorzuheben, wobei besonderer Dank an den hervorragenden Schlagzeuger Andreas „Neudi“ Neuderth geht, der sein Fach vom feinsten beherrscht - einfach eine hochklassiger Gig. Zudem freuten wir uns über ein paar Minuten zusätzliche Zeit von Mark für ein kurzes Videointerview, welches ebenfalls bald online sein wird.
Aber nun heißt es erstmal: Auf Leute! Genießt die Band live.