Review: DeWolff – Love, Death & In Beetween
(M.D.) DeWolff sind eine Band, die für guten Bluesrock mit einem kräftigen Schuss Classicrock stehen. Die recht junge Band aus Holland hat es damit bereits bis ins Vorprogramm der Black Crowes geschafft, was einiges heißt. Bei den Konzerten haben sie deutlich gezeigt, dass sie mit großen Nummern mithalten können und auf der Bühne eine mächtige Präsenz mit gutem Gesang, tollen Gitarrenlinien, gutem Orgelsound und einem drückenden Schlagzeug bieten.
Die neue Scheibe haut genau in diese Kerbe und setzt das erst kürzlich Live gehörte, auf einem neuen Studioalbum nahtlos fort. Die dreiköpfige Band zeigt auch auf diesem Studioalbum, dass sie den Sound der 80er Jahre gut neu zu interpretieren verstehen und man hat das Gefühl, Musik aus einer Zeitmaschine zu hören.
Schon bei unserem Interview hatte Pablo uns erzählt, dass er das Gefühl einer Predigt in Memphis irgendwie musikalisch umsetzen wollte. Aufgenommen wurde mit alten analogen Aufnahmegeräten und tatkräftiger Unterstützung einiger Freunde…durch und durch gelungen kann man sagen.
Als Anspieltipps empfehle ich „Counterfeit Love“, Night Train“ und „Will O´The Wisp“, wobei auch die anderen Songs gut in den Gehörgang kriechen. Ich denke hier wird jeder seinen Lieblingssong selbst finden müssen.
Das Promoportal-germany vergibt 9,5 von 10 Punkten für ein Hammeralbum…wir freuen uns schon auf mehr aus der Feder von DeWollff
Tracklist:
Night Train
Heart Stopping Kinda Show
Will O' The Wisp
Jackie Go To Sleep
Rosita
Mr. Garbage Man
Counterfeit Love
Message For My Baby
Gilded (Ruin Of Love)
Pure Love
Wontcha Wontcha
Queen Of Space & Time