Review – Stengah – Soma Sema

Mit Stengah besprechen wir eine aus Frankreich stammende Band, die uns mit ihrem Erstlingswerk bemustert hat. Die fünf Musiker haben sich dem Metal der härteren Gangart verschrieben und legen dabei richtig los. Schreiende Gesangslinien und stampfende „Melodien“ überzeugen mich nicht wirklich. Es fällt mir schwer hier etwas zu finden, was meinem Musikgeschmack entspricht. Der Gesang nervt mich ziemlich schnell und eingängige Musiklinien vermisse ich leider auch.

Sicher wird es Fans des Genres geben, die dieser Band etwas abgewinnen können. Andere Bands aus diesem Genre gefallen mir zumindest besser, auch wenn dies nie meine favorisierte Muiskrichtung sein wird. Aber auch die härteren Bands schaffen es in der Regel etwas Abwechslung in ihre Alben zu zaubern, die ich auf diesem Werk leider auch vermisse. Durchgängig ziemlich gleich, läuft das Album durch und ich kann noch nicht einmal einen Anspieltipp aus dem ganzen heraushören. Sicherlich ganz gut produziert, aber für mich ist hier nichts Hörenswertes dabei.

Hart muss nicht nervig sein und auch nicht eintönig. Deshalb vergibt das Promoportal-germany 4 von 10 Punkten für ein Album, dass zumindest ich nicht ein zweites Mal hören muss.

 

Tracklist:

Weavering

At The Behest Of Origins

Above Humanity

Swoon

Lumen

Message In Memories

Blank Masses Inheritance

He And The Sea

The Overman

Offering

 

Besetzung:

Nicolas Queste        Gesang

Maxime Delassus   Gitarre

Martin Limoges        Gitarre

Benoit Creteur          Bass

Eliott Wiliame           Schlagzeug & Gesang

Gastmusiker:

Orianne „Ame“         Gesang

Paul Steen    Saxophon