Review – Joe Bonamassa – Time Clocks
Wieder einmal liegt eine Veröffentlichung von Joe Bonamassa auf meinem Schreibtisch. Bonamassa ist einer der wenigen Künstler, die Alben am laufenden Band zu produzieren scheinen und trotzdem musikalisch dabei nie nachlasse und es fertigbringen, auch neue Elemente zu bieten, die die Musik immer wieder interessant machen.
Bonamassa ist diesbezüglich in jedem Fall ein Genie. Auch Time Clocks. Auch dieses Mal hat er wieder mit Kevin Shirley, seinem Produzenten eng zusammengearbeitet und Songs mit ihm zusammen geschrieben. Ebenfalls haben Bernie Marsden (ehemals-Whitesnake) und Charlie Starr (Blackberry Smoke) bei der Produktion des Albums mitgewirkt. Das Album ist durchweg kraftvoll und bietet Parts, die in den Hardrock abschweifen. Die Besetzung seiner Band ist ebenfalls wieder gewichtig, Steve Mackey (Bass), Lachy Doley (Klavier), Bunna Lawrie (Didgeridoo), Bobby Summerfield (Percussions), Anton Fig (Schlagzeug und Percussion) und als Backroundsängerinnen Mahalia Barnes, Juanita Tippins, and Prinnie Stevenson. Die Songs zeigen, dass es sich hier um ein gut eingespieltes Team handelt, dass die Songs sehr harmonisch umsetzt. Jeder einzelne Musiker kommt zur Geltung und Bonamassas Gitarrenspiel wird hervorragend in Szene gesetzt.
Als Anspieltipps sind „Notches“, „Curtain Call“ und der Titeltrack „Time Clocks“ zu empfehlen. Ein Album, dass aber auf ganzer Bandbreite überzeugt. Stilistisch ist vom Folk, über den Gospel, bis hin zum Hardrock alles zu finden. Ein absolutes Glanzstück, dass es sich zu kaufen lohnt
Das Promoportal-germany vergibt 9,5 von 10 Punkten
Tracklist:
Pilgrimage
Notches
The Heart That Never Waits
Time Clocks
Questions and Answers
Mind's Eye
Curtain Call
The Loyal Kind
Hanging On a Loser
Known Unknowns