Review: Flotsam & Jetsam – Blood in The Water
Mit ihrem neuen Album haben Flotsam & Jetsam wieder einmal eindrücklich unter Beweis gestellt, dass sie zu den Urgesteinen des Thrash-Metals gehören. Eine Scheibe, die an alte Tage erinnert und mich noch einmal 19 sein lässt. Im Gesamtkonzept steht das Produkt der Band um Erik A.K. den Scheiben der guten alten Tage um nichts nach…mit dem Vermerk, dass einige Bands, die glauben Metal zu machen, sich diese Scheibe einmal zu Gemüte führen sollten. Mit ihrer 14ten Veröffentlichung ist den Jungs das gelungen, was sich viele Bands nur wünschen können – einfach um keinen Grad nachzulassen.
Hier wird dem Hörer 52 Minuten lang ein abwechslungsreiches Thrash Brett geboten, bei dem es mir schwer fällt, Songs als Anspielttipps zu benennen, weil sie alle hörenswert sind. Deshalb einfach eines der Stücke auswählen und reinhören…man trifft nie den Falschen. Auch Erik zeigt sehr nachdrücklich, dass er gesanglisch um nichts nachgelassen hat und noch immer zu den führenden Sängern dieses Genres gehört.
Ich hatte das Glück diese Band bereits mehrmals Live zu sehen und nette Interviews mit Erik zu führen, der immer auf dem Boden geblieben ist, obwohl die Band für mich aus der Thrash-Szene nicht wegzudenken ist. Das Promoportal-germany vergibt 10 von 10 Punkten für eine Scheibe, die direkt in mein Auto wandert und dort auch sicher eine längere Zeit verbringen wird…nur zu empfehlen!!!
Tracklist:
Blood In The Water
Burn The Sky
Brace For Impact
A Place To Die
The Walls
Cry For The Dead
The Wicked Hour
Too Many Lives
Grey Dragon
Reaggression
Undone
Seven Seconds ‚Til The End Of The World