Review: Paul Gilbert – Werwolves Of Portland
(M.D.) Paul Gilbert, der sich als Gitarrist von „Mister Big“ und „Racer X“ seinen Ruf als Gitarrenvirtuose erworben hat, präsentiert mit Wervolves of Portland sein neues Album, mit 10 Stücken, die es in sich haben.
Es ist nicht verwunderlich, dass die Gitarre im Vordergrund steht, was aber auch durch das gigantische Repertoire an Gitarrentechnik Gilberts bedingt ist. Deshalb kommt das Album auch ohne Gesang aus, ohne langweilig zu werden. Was Gilbert hier bietet und dem Hörer um die Ohren haut, ist mehr als abwechslungsreich…Gitarrenfans, die gut gespielte Leadgitarren und eingängige Riffs lieben, werden hier vollkommen auf ihre Kosten kommen. Mal Shredded Gilbert los, dann wird er melodisch, verfällt in den Blues oder Südstaatenrock oder er zupft was das Zeug hält. Nach diesen zehn Stücken weiß man nicht, was man alles gehört hat. Die einzige Lösung besteht darin, das Ganze gleich noch einmal zu hören.
Gilbert gelingt es, ein künstlerisch hochkomplexes Album abzuliefern, das keinerlei Langeweile aufkommen lässt. Trotzdem kann man dieses Album auch im Hintergrund zu einem guten Essen hören, weil die Musik niemals aufdringlich oder überzogen wirkt…was bei einem solchen Technikgewitter eine wirkliche Leistung darstellt. Hier ist ein Gitarrenalbum entstanden, dass es zu Kaufen lohnt.
Das Promoportal-germany vergibt dafür 9 von 10 Punkten…..wirklich stark!!!
Tracklist:
Hello North Dakota!
My Goodness
Werewolves of Portland
Professorship at The Leningrad Conservatory
Argument About Pie (Video bei YouTube)
Meaningful
I Wanna Cry (Even Though I Ain’t Sad)
A Thunderous Ovation Shook The Columns
Problem-Solving People
(You Would Not Be Able to Handle) What I Handle Everyday
Lineup:
Paul Gilbert – Gitarre, Bass, Schlagzeug und Keyboard
Label: Mascot Label Group
Spielzeit: 47:46 Min.