Review: Garage Days – Something Black
Die im Jahre 2005 gegründete Band Garagedays präsentiert mit Something Black ihren neuen Longplayer. Die Scheibe ist das vierte Werk der Band und die Vorgängeralben lassen hoffen, dass es wieder gut zur Sache gehen wird.
Mittlerweile ist die Band bei El Puerto Records untergekommen und das hat der Produktion keinen Abbruch getan. Gut abgemischt und mit ordentlich viel Druck kommt der Tonträger daher. Mit „Back In Line wird das Album würdig eröffnet und man kann die Spielfreude der Band förmlich spüren. Im Laufe der Scheibe nimmt das Tempo dann hier und da noch etwas zu und es reihen sich Songs aneinander, die alle im Gehörgang hängen bleiben. Hier liegt mal wieder ein Album vor, dass man nach der Review sicher noch einige Male in den Player schieben wird. Auch in der Gitarrenarbeit kann man tolle Stücke herausnehmen. „I Be There (For You) besticht mit prägnanten Riffs, was mich sehr anspricht. Vielleicht ist hier der Einfluss von Andy La Roque zu hören, dem Gitarristen von King Diamond, mit dem die Band seit einiger Zeit in der Produktion zusammenarbeitet.
„Out Of Control“ kommt eher düster und langsam daher, hat aber gerade dadurch auch etwas Besonderes. Ähnlich verhält es sich mit dem Stück „To My Soul“. In jedem Fall bekommt man eine Mischung geboten, die die Scheibe als Gesamtpaket interessant und empfehlenswert macht.
Das Promoprtal-Germany und Crossfire vergeben 8,5 von 10 Punkten.
Besetzung
Marco Kern – Gesang / Rhythmus Gitarre
Rene Auer – Lead Gitarre
Dominik Eder – Bass Gitarre
Matthias Mai – Schlagzeug
Tracklist:
Back In Line
Something Black
And Again
I Be There (For You)
Out Of Control
My Own Way
The Calling
To My Soul
New Home
Walking Dead
Label: El Puerto Records
Dauer: 45:49