Review – Grischa – Aus dem Nichts
(A.M.) Am 24. Juli diesen Jahres veröffentlichte „Grischa“ das Album „Aus dem Nichts“. Mit von der Partie des „Underground-Pop-Albums“ mit insgesamt elf Songs sind zehn weitere Künstler, die so auch beispielsweise Rap, Groove, Electro Beats und sehr emotionale Balladenmomente mit reinbringen und erzeugen.
„Zu nah“ gibt mit der Akustikgitarre und den Hintergrundchören schon einen guten Eindruck. Inhaltlich geht es um Beziehungen. Thematisch geht es mit „Kleines Stück“ auch so weiter. Hier setzt der Gesang im Duett Akzente. Der Instrumenteneinsatz unterstützt dies. Wieder ruhiger, mit Rap Anteilen, folgt der Titelsong „Aus dem Nichts“. Sehr gefühlvoll, ruhig und minimalistisch entspannt ist „Seltene Erden“ arrangiert. Etwas mehr Tempo und Aggressivität ist in „Leben leben“. So wird der Text (Rebellion) musikalisch unterstrichen. Harmonisch ist anschließend „Houston wir haben kein Problem“. Thematisch politisch und instrumentell sehr minimalistisch geht es mit „Einstehen“ weiter. „Gut tun“ fügt sich entsprechend an. „Fleischwunde“ ist nicht mehr so dramatisch, allerdings kommt es nicht klar produziert und nicht sicher gesungen an. Rockig und flott folgt „Bock auf `ne Glock“. Dieser Song bringt Abwechslung rein. Ruhig schließt „Mir ist so schlecht“ das Album ab.
Anspieltipps sind „Bock auf `ne Glock“ und der Titelsong „Aus dem Nichts“, da sie handwerklich am besten arrangiert sind und Abwechslung geben.
Promoportal-Germany und Crossfire vergeben 5 von 10 Punkten.
Tracklist:
Zu Nah
Kleines Stück
Aus dem Nichts
Seltene Erden
Leben leben
Houston wir haben kein Problem
Einstehen
Gut tun
Fleischwunde
Bock auf `ne Glock
Mir ist so schlecht