Review: ROSIER – Elle Veille Encore

Mit „Elle Veille Encore“ veröffentlicht Rosier ihren zweiten Longplayer. Inhaltlich werden Geschichten erzählt, die mit Müttern zu tun haben und dabei alle Licht und Schattenseiten des Lebens beleuchten. Musikalisch ist das Ganze im Folk verwurzelt und verwendet dabei aber auch einige moderne Elemente, die die Musik der Band interessant gestalten.

Die Musiker Beatrix Methe (Gesang, Sythesizer, Keyboard), Eleonore Pitre (E-Gitarre und Akkustikgitarre) Sarah Marchand-Lebosse (Gesang, Backround, Klavier und Keyboard) und Colin Savoie-Levac ( E-Gitarre und Akksutikgitarre), Marie Savoie-Levac (E-Bass und Flöte9, Mommies on the Run (Cello und Violine), Mathieu David Gagnon (Sythesizer9 und Quinn Bachand (E-Gitarre, Keyboard, Schlagzeug, Hachkbrett, Sythesizer und Perkussion) liefern zusammen ein spannendes Gesamtkonzept ab, dass man in jedem Fall mehrmals hören muss, um die gesamte Vielfalt auch nur annähernd zu erfassen.

In jedem Fall eignet sich die Musik nicht, um sie im Hintergrund einer Party laufen zu lassen. Hierfür muss man sich Zeit nehmen und sich auf das Werk einlassen. Das melancholische Album hat leider eine etwas kurze Länge von nur 23 Minuten, die an Traurigkeit aber auch völlig ausreichen.

Eine spannende Mischung für die das Promoportal-germany 7,5 von 10 Punkten vergibt.

 

Tracklist:

si tu veux ta mère

n'as-tu jamais vu d'oiseaux?

j'ai fait un rêve

r.e.m

la punition

sainte adèle

other forms

berceuse (elle veille encore)

fais ta prière